Man muß überhaupt mit den Namen so vorsichtig sein; es ist so oft der Name eines Verbrechens, an dem ein Leben zerbricht, nicht die namenlose und persönliche Handlung selbst […].
Leben Zitate
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Regierungen werden immer eine wichtige Rolle bei der Lösung großer Probleme spielen. Sie legen die öffentliche Politik fest und sind in der Lage, die Mittel bereitzustellen, um sicherzustellen, dass die Lösungen jeden erreichen, der sie braucht. Sie finanzieren auch die Grundlagenforschung, die ein wichtiger Bestandteil der Innovationen ist, die das Leben aller Menschen verbessern.
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Wir müssen aber stets jene Dinge, die sich im alltäglichen Gebrauch und Leben finden, beurteilen und nicht jene, die man erdichtet und wünscht.
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Verliere lieber dein Leben als deine Seele...
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Der Baum in der Wüste Es steht ein Baum im Wüstensand, Der einzige, der dort gedieh; Die Sonne hat ihn fast verbrannt, Der Regen tränkt den durst'gen nie. In seiner falben Krone hängt Gewürzig eine Frucht voll Saft, Er hat sein Mark hinein gedrängt, Sein Leben, seine höchste Kraft. Die Stunde, wo sie, überschwer, Zu Boden fallen muß, ist nah', Es zieht kein Wanderer daher, Und für ihn selbst ist sie nicht da.
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Alles für das schnelle Leben, wie der Mann sagte, als er die Situation am Leuchtturm annahm.
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Eine Studie in Scharlachrot, was? Warum sollten wir nicht ein wenig Kunstjargon verwenden? Der scharlachrote Faden des Mordes zieht sich durch den farblosen Strang des Lebens, und unsere Aufgabe ist es, ihn zu entwirren, zu isolieren und jeden Zentimeter davon freizulegen.
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Darin liegt meiner Meinung nach die höchste Anerkennung, die man der Weisheit spenden kann: daß sie unabhängig ist und sich in der Beurteilung dessen, worin das gute und schlechte Leben besteht, von äußerlichen Dingen nicht beeinflussen läßt.
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Die Disposition der Menschen zur unbegrenzten Begierde mehr zu besitzen, kommt zum Teil daher, daß sie nicht sowohl danach trachten, glückselig zu leben, als nur danach, zu leben. Und da diese Begierde zum Leben ins Unendliche geht, so verlangt sie auch ebenso unbegrenzt die Vermehrung der Mittel zum Leben.
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Wer unter Menschen zu leben hat, darf keine Individualität, sofern sie doch einmal von der Natur gesetzt und gegeben ist, unbedingt verwerfen; auch nicht die schlechteste, erbärmlichste oder lächerlichste. Er hat sie vielmehr zu nehmen als ein Unabänderliches, welches, infolge eines ewigen und metaphysischen Prinzips, so sein muss, wie es ist, und in den argen Fällen soll er denken: »Es muss auch solche Käuze geben«. Hält er es anders, so tut er unrecht und fordert den andern heraus, zum Kriege auf Tod und Leben.
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Doch der Mensch ist so eitel und von seiner Eitelkeit so geblendet, dass bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts kein Schriftsteller auf die Idee kam, dass sich dort intelligentes Leben weit oder gar nicht über das irdische Niveau hinaus entwickelt haben könnte. Es wurde auch nicht allgemein verstanden, dass der Mars, der älter als unsere Erde ist, kaum ein Viertel der Oberfläche hat und weiter von der Sonne entfernt ist, nicht nur weiter vom Anfang der Zeit entfernt ist, sondern auch näher an ihrem Ende.
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Man soll nicht so viel Angst vor dem rein animalischen Leben machen und es nicht als den schrecklichsten Zustand vorstellen, in den wir geraten können. Denn es ist allemal besser, wenn man einem Schaf als einem bösen Geist gleicht. [...] Ich sehe die Menschen lieber auf dem Felde Gras fressen als daß sie sich in den Städten gegenseitig verschlingen.
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Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.
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Ich beschloss schon sehr früh, das Leben bedingungslos zu akzeptieren; ich erwartete nie, dass es etwas Besonderes für mich tun würde, und doch schien ich viel mehr zu erreichen, als ich je gehofft hatte. Die meiste Zeit passierte es mir einfach, ohne dass ich es je gesucht hätte.
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Nirgends kann das Leben so roh wirken, wie konfrontiert mit edler Musik.
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Xerxes hat, nach Herodot, beim Anblick seines unübersehbaren Heeres geweint, indem er bedachte, daß von diesen allen, nach hundert Jahren, keiner am Leben sein würde: wer möchte da nicht weinen, beim Anblick des dicken Meßkatalogs, wenn er bedenkt, daß von allen diesen Büchern, schon nach zehn Jahren, keines mehr am Leben sein wird.
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Ich denke, jeder muss das Leben mehr lieben als alles andere auf der Welt.' 'Das Leben mehr lieben als den Sinn des Lebens?' 'Ja, natürlich. Liebe es unabhängig von der Logik, wie du sagst. Ja, ganz bestimmt, ohne Rücksicht auf die Logik, denn nur so kann ich seinen Sinn verstehen. Dessen bin ich mir schon lange vage bewusst. Die Hälfte deiner Arbeit ist getan, Ivan: Du liebst das Leben. Jetzt musst du versuchen, die zweite Hälfte zu tun und du bist gerettet.
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Gewöhnen wir uns den Superlativismus ab. Schreiben wir nicht mehr geehrtest, ergebenst, achtungsvollst, herzlichst und schönst. Schließen wir nicht mit tausend Grüßen, sondern mit gar keinem; denn ein Brief, der den Namen verdient, ist doch an sich schon der Gruß. Umarmen wir uns auch nicht mehr brieflich – ich rede natürlich hier stets nur vom Briefwechsel unter Männern –; wenn ich schreibe: ich umarme Dich, so male ich damit ein Bild, so wird durch die Niederschrift aus einer im Leben spontanen Handlung eine starre Pose. Seien wir nicht so gedankenlos gerade in Herzenssachen.
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Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Diejenigen, die unter die Oberfläche gehen, tun dies auf eigene Gefahr. Diejenigen, die das Symbol lesen, tun dies auf eigene Gefahr. Es ist der Betrachter und nicht das Leben, das die Kunst wirklich widerspiegelt. Die Vielfalt der Meinungen über ein Kunstwerk zeigt, dass das Werk neu, komplex und lebendig ist.
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Selbst mit allen Vorteilen des Rückblicks und vielen toten Zeugen können Sie Ihr Leben nicht so aussehen lassen, als hätten Sie es gewollt oder als wären Sie konsequent gewesen. Alles, was Sie zeigen können, ist, wie Sie mit verschiedenen Händen umgegangen sind.
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Jeden Tag aufzuwachen und jemanden zu lieben, der uns vielleicht liebt oder auch nicht, dessen Sicherheit wir nicht garantieren können, der in unserem Leben bleiben oder uns ohne Vorwarnung verlassen kann, der uns vielleicht bis zu seinem Tod treu ist oder uns morgen verrät - das ist Verletzlichkeit.
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Die schönsten Dinge im Leben sind nicht die, die wir sehen, sondern die, die wir fühlen.
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Bildung beschränkt sich nicht auf Bücher, und die besten Menschen haben oft keinen Schulabschluss, sondern machen die Erfahrung zu ihrem Meister und das Leben zu ihrem Buch. [Manche kümmern sich nur um die geistige Kultur und laufen Gefahr, zu viel zu lernen, in dem Wahn, dass man um jeden Preis lernen muss, und vergessen dabei, dass Gesundheit und wahre Weisheit besser sind.
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Die Geschichte zeigt uns das Leben der Völker, und findet nichts, als Kriege und Empörungen zu erzählen: die friedlichen Jahre erscheinen nur als kurze Pausen, Zwischenakte, dann und wann einmal. Und eben so ist das Leben des Einzelnen ein fortwährender Kampf, nicht etwa bloß metaphorisch mit der Not, oder mit der Langeweile; sondern auch wirklich mit anderen. Er findet überall den Widersacher, lebt in beständigem Kampfe und stirbt, die Waffen in der Hand.
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Nichts macht das Leben ärmer als vieles anfangen und nichts vollenden.
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Alles Leben ist Raub.
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Es gibt keinen Wert im Leben, außer dem, den du ihm beimisst, und kein Glück an irgendeinem Ort, außer dem, das du ihm selbst gibst.
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Ich habe einige meiner Freunde verloren, weil ich so berühmt geworden bin, Leute, die einfach annahmen, dass ich jetzt anders sein würde. Ich hatte das Gefühl, dass mich alle hassen. Das ist die unglücklichste Zeit in meinem Leben.
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Wenn du auf die Bremse trittst, liegt dein Leben in den Händen deines Fußes.
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Das Leben ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten.
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