Wie sollten die Wechselfälle des Lebens noch Verwirrung stiften können, wenn man voll innerer Sicherheit ist gegenüber allen unsicheren Ereignissen?
Leben Zitate
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An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, den ich traumlos getrunken, Ach, wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern des Seins, Denkend nichts, noch empfindend! Nichtig mir selber entschwindend, Schatte mit Schatten zu eins! Da beschlich mich so bang, Ob auch, den Bruder verdrängend, Geist mir und Sinne verengend, Listig der Tod mich umschlang. Schaudernd dacht ichs, und fuhr Auf, und schloss mich ans Leben, Drängte in glühndem Erheben Kühn mich an Gott und Natur. Siehe, da hab ich gelebt: Was sonst, zu Tropfen zerflossen, Langsam und karg sich ergossen, Hat mich auf einmal durchbebt Oft noch berühre du mich, Tod, wenn ich in mir zerrinne, Bis ich mich wieder gewinne Durch den Gedanken an dich!
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Die Erfahrung nämlich erzeugt die Kunstfertigkeit, wie Polos ganz richtig sagt, der Mangel an Erfahrung aber liefert das Leben dem Zufall aus.
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Es gibt nur eine Sache im Leben, die schlimmer ist, als darüber zu reden, und das ist, nicht darüber zu reden.
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Wenn du über die Maßen zornig bist, denke daran, wie kurz das Leben eines Menschen ist.
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Einmal Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.
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Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal aufzustehen, wenn wir fallen.
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Nur ein Leben, das für andere gelebt wird, ist ein lohnendes Leben.
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Das ganze Leben ist ein verdaulicher Widerspruch.
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Es geht nicht um die Länge des Lebens, sondern um die Tiefe des Lebens.
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Wachsamkeit ist der Weg zum Leben. Der Narr schläft, als ob er schon tot wäre, aber der Meister ist wach und lebt ewig. Er wacht. Er ist klar. Wie glücklich er ist! Denn er sieht, dass Wachsamkeit das Leben ist. Wie glücklich ist er, der dem Pfad des Erwachten folgt. Mit großer Beharrlichkeit meditiert er und sucht nach Freiheit und Glück.
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Der beste Teil unseres Lebens besteht aus seinen kleinen, namenlosen, uneingestandenen Handlungen der Freundlichkeit und Liebe.
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Ich bin Jude, aber ich bin gefesselt von der leuchtenden Figur des Nazareners. Jesus ist zu kolossal, für den bloßen Stift von Phrasendreschern. Und dennoch ist er so kunstvoll. Kein Mensch kann das Evangelium lesen, ohne die Gegenwart von Jesus Christus zu spüren. Seine Persönlichkeit pulsiert in jedem Wort. Keine Legende ist von so einem Leben erfüllt. Alle Helden hinken im Vergleich mit Jesus.
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Einem Kind das Leben zu schenken, hieß ja die Hoffnungen der Selbstsucht, die Freuden des Ehrgeizes zu töten.
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Stärke ist das Ergebnis von Not; Sicherheit setzt eine Prämie auf Schwäche. Die Arbeit an der Verbesserung der Lebensbedingungen - der eigentliche zivilisatorische Prozess, der das Leben immer sicherer macht - hatte sich stetig weiterentwickelt und erreichte ihren Höhepunkt... Und die Ernte war das, was ich sah.
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Ich und das Leben: Die Affäre wurde ritterlich ausgetragen. Die Gegner schieden unversöhnt.
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Wie mancher Gedanke fällt um wie ein Leichnam, wenn er mit dem Leben konfrontiert wird.
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Die Änderung, die unser Naturell im Laufe des Lebens erfährt, sieht manchmal aus, wie eine Änderung unseres Charakters.
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Das Unerwartete hat sich in meinem Leben so oft ereignet, dass es diesen Namen nicht mehr verdient hat.
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Das Leben der meisten Menschen besteht darin, daß sie die Natur ein- und auslassen, daß sie den Weltstoff auf ihre kleine Mühle schütten und ihn weiterleiten; sie essen und trinken und haben ihren größten Spaß, wenn sie ihresgleichen hervorbringen.
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Wo alle Grenzen sich durchschneiden, alle Widersprüche sich berühren, da ist der Punkt, wo das Leben entspringt.
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Es ist eine der schönsten Entschädigungen in diesem Leben, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen.
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Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.
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Wir aber vergessen, dass jeder Tag ein integrierender und daher unersetzlicher Teil des Lebens ist, und betrachten ihn vielmehr als unter demselben so enthalten, wie die Individuen unter dem Gemeinbegriff.
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Ist es möglich, daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist? Ist es möglich, daß man sogar diese Oberfläche, die doch immerhin etwas gewesen wäre, mit einem unglaublich langweiligen Stoff überzogen hat, so daß sie aussieht wie die Salonmöbel in den Sommerferien?
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An meinem Leben liegt mir gar nichts. Was hat man von die fünfzig bis sechzig Jahre langen Luftschnapperei? Da hat sich die Natur ausgezeichnet! Ohne Luft kann man nicht leben, und von der Luft kann man aber auch nicht leben. Kannst du uns Luft geben umsonst, gib uns die Nahrung auch zu diesem Preis! Zu was die Plag und das G'frett? 's Leben ist sein Lebtag nicht wert, daß man sich so 's Leben abifrißt, um sich's 's Leben zu erhalten.
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Echte Anerkennung ist wie ein wertvolles Geschenk, das ein Leben lang wirkt.
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Mein Leben geht zu Ende; doch ich spüre auch, wie mein irdisches Leben übergeht in ein neues, unendliches, unbekanntes, zukünftiges Leben, dessen Vorgefühl meine Seele vor Entzücken erzittern läßt, meinen Geist erleuchtet, mein Herz vor Freude weinen macht.
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Was ein Leben an Länge gewinnt, verliert es meist an Tiefe.
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Wenn meinem Leben einige Jahre hinzugefügt würden, würde ich fünfzig dem Studium des Yi widmen, und dann würde ich vielleicht ohne große Fehler sein.
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