Leben Zitate

Jemand muss sterben, damit der Rest von uns das Leben mehr schätzt.

Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte.

Das Leben – das Sterben – die Unsterblichkeit; diese drei bilden den Dreiklang der menschlichen Endlichkeit.

Ein Werk mit lauter Anfangsbuchstaben gedruckt, [ist] schwer zu lesen – so ein Leben voll Sonntage.

Das Geheimnis der menschlichen Existenz besteht nicht nur darin, am Leben zu bleiben, sondern etwas zu finden, wofür es sich zu leben lohnt.

Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich bereit sein, mein Leben für die Befreiung eines lateinamerikanischen Landes zu geben, ohne dafür von jemandem etwas zu verlangen, ohne etwas zu fordern, ohne jemanden auszubeuten"

Eine Menge Menschen wurden für die besten Jahre ihres Lebens so gefangen genommen, dass sie nicht einmal wissen, dass es vorbei ist.

So habe ich mein Leben vertrödelt, Bücher gelesen, Bilder angeschaut, Theaterstücke besucht, gehört, gedacht und geschrieben, was mir am besten gefiel. Ich habe nur eine Sache gewollt, um mich glücklich zu machen, aber das zu wollen, habe alles gewollt.

Der Mensch bleibt närrisch bis ins vierzigste Jahr. Wenn er dann anfängt, seine Narrheit zu erkennen, ist das Leben schon dahin.

Kindheit: Die Phase des menschlichen Lebens, die zwischen der Dummheit der Kindheit und der Torheit der Jugend liegt - zwei Schritte von der Sünde des Mannesalters und drei von der Reue des Alters entfernt.

Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.

Es ist nicht übel, wenn man in der Jugend oben hinaus will; aber das reifere Leben neigt sich wieder zum Menschlichen und Stillen.

Wahre Freundschaften finden sich nur sehr schwer bei solchen Personen, die in Ämtern oder im öffentlichen Leben stehen.

Die zwei wichtigsten Tage in deinem Leben sind der Tag, an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, warum.

Kein Ideal darf aufgegeben werden, sonst erlischt das heilige Feuer des Lebens, und Gott stirbt ohne Auferstehung.

Wir alle leben mit dem Ziel, glücklich zu sein; unsere Leben sind alle unterschiedlich und doch gleich.

Es läßt sich im Leben doch nichts, gar nichts, nachholen, keine Arbeit, keine Freude, ja, sogar das Leid kann zu spät kommen.

Man muß vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.

Ein Mann baut ein schönes Haus, und nun hat er einen Meister und eine Aufgabe fürs Leben: Er soll es einrichten, bewachen, zeigen und instand halten, bis ans Ende seiner Tage.

Die Menschen haben so viele Probleme damit, wie andere Menschen ihr Leben leben. Die Leute wollen dich immer in eine kleine Schublade stecken, oder sie müssen dich mit einem Etikett versehen und dich zeitlich und örtlich festlegen.

Die Eltern sollen uns nie das Leben lehren wollen, denn sie lehren uns ihr Leben.

Die Einhaltung dieses Gebots führt zu immer größerer Vereinfachung des eigenen Lebens.

Man nippt an dem Leben, jeder kostet einen Tropfen Ewigkeit, auch der Unsterbliche nur einen – und der ist oft bitter.

Die Qualität, nicht die Dauer des eigenen Lebens ist das, worauf es ankommt.

Ich glaube, ich habe eine sehr lockere Interpretation von "Arbeit", denn ich denke, dass allein das Leben schon so viel Arbeit ist, die man nicht immer machen will. Die Maschinerie ist immer in Gang. Sogar wenn du schläfst.

Jeden Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle, uns zu, den günstigen, so wie den ungünstigen, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens, und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.

Ich wurde als Junge schikaniert - das geht vielen Kindern so, aber hoffentlich kommen die meisten von uns mit ihrem Leben klar und werden erwachsen.

An dem Tag, als der Mensch dem Menschen die Geschichte seines Lebens erzählte, wurde die Geschichte geboren.

Das Leben ist reichlich vorhanden, und das Leben ist schön. Und es ist ein guter Ort, an dem wir alle auf dieser Erde leben, wenn wir uns um sie kümmern.

Sein Leben mit einer gewissen Allgegenwärtigkeit des Grabes verbinden ist das Gesetz des Weisen und das des Asketen.