Unsere höchste Gewissheit über die Güte der Vorsehung scheint mir in den Blumen zu liegen. Alle anderen Dinge, unsere Kräfte, unsere Wünsche, unsere Nahrung, sind in erster Linie wirklich notwendig für unsere Existenz. Aber diese Rose ist ein Extra. Ihr Duft und ihre Farbe sind eine Verschönerung des Lebens, keine Bedingung dafür. Nur das Gute gibt Extras, und so sage ich noch einmal, dass wir von den Blumen viel erhoffen können.
Leben Zitate
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Meine arme Mutter wart g'wiß schon auf mich (im Jenseits). Ich sollt eigentlich bös sein auf sie, weil sie mich geboren hat. Mein Gott, sie hat's gut g'meint; daß's schlecht ausg'fallen is, das g'hört auf a anders Blatt. Ich hätt sollen gar nicht in d'Wirklichkeit kommen. Solang ich noch ein Traum meines Vaters und eine Idee meiner Mutter war, da kann ich recht eine charmante Idee gewesen sein. Aber so viele herrliche Ideen haben das; wenn's ins Leben treten, wachsen sie sich miserabel aus.
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Diese Stimmung überkommt mich aber, Gott sei Dank, jetzt viel seltener. Ich habe mich aus dem Wirrwarr der Städte und Menschenmassen zurückgezogen und verbringe meine Tage umgeben von weisen Büchern, - hellen Fenstern in diesem unserem Leben, erleuchtet von den leuchtenden Seelen der Menschen.
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Das ganze Leben ist Knechtschaft.
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Jeder muß zufrieden sein mit der Zeit, die ihm zum Leben gegeben wird.
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Ein großes, freudiges und zufriedenes Leben ist fast immer das Ergebnis davon, dass wir in den alltäglichen Vergnügungen des Lebens Zufriedenheit finden. Und Gott muss sie auch mögen, denn er hat so viele davon für uns geschaffen, damit wir sie genießen können.
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Durch die sichere Aussicht auf den Tod könnte jedem Leben ein köstlicher, wohlriechender Tropfen von Leichtsinn beigemischt sein - und nun habt ihr wunderlichen Apothekerseelen aus ihm einen übelschmeckenden Gifttropfen gemacht, durch den das ganze Leben widerlich wird!
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Die Sprache ist die Nahrung des menschlichen Denkens, die nur dazu dient, den Stoffwechsel zu durchlaufen, zum Gedanken zu werden und zu leben, und in ihrem Leben selbst zu vergehen. Ihr Wissenschaftler mit eurer Vorstellung von einer schrecklichen Genauigkeit in der Sprache, von unzerstörbaren Fundamenten, die, wie es in der Wordsworth'schen Redensart auf der Titelseite von Nature heißt, „auf ewig“ gebaut sind, seid erstaunlich fantasielos!
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Unser Kampf ist ein ständiger Kampf gegen die Erniedrigung, die uns die Europäer auferlegen wollen, die uns auf das Niveau des rohen Kaffers herabsetzen wollen, dessen Beruf die Jagd ist und dessen einziges Bestreben darin besteht, eine bestimmte Anzahl von Rindern zu sammeln, um damit eine Frau zu kaufen und dann sein Leben in Trägheit und Nacktheit zu verbringen.
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Wie wir unsere Tage verbringen, ist natürlich auch die Art und Weise, wie wir unser Leben verbringen.
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Ihre Arbeit wird einen großen Teil Ihres Lebens ausmachen, und die einzige Möglichkeit, wirklich zufrieden zu sein, besteht darin, das zu tun, was Sie für eine großartige Arbeit halten. Und die einzige Möglichkeit, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin, zu lieben, was man tut. Wenn Sie es noch nicht gefunden haben, suchen Sie weiter. Geben Sie sich nicht zufrieden. Wie bei allen Herzensangelegenheiten werden Sie es merken, wenn Sie es gefunden haben.
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Der verzauberte Kelch des Lebens funkelt fast bis zum Rand.
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Alle Ereignisse im Leben eines Menschen stehen in zwei grundverschiedenen Arten des Zusammenhangs: erstlich, im objektiven, kausalen Zusammenhang des Naturlaufs; zweitens, in einem subjektiven Zusammenhange, der nur in Beziehung auf das sie erlebende Individuum vorhanden und so subjektiv wie dessen eigene Träume.
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Selbst der sicherste Finanzplan und die beste Gesundheitsvorsorge reichen nicht aus, um uns zu halten, wenn die Herausforderungen kommen... Wir brauchen etwas mehr, etwas Tieferes und Unerschütterliches, etwas, das uns durch die harten Zeiten des Lebens bringt.
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Freude kann nur dann echt sein, wenn Menschen ihr Leben als Dienst betrachten und ein bestimmtes Ziel im Leben haben, das über sie selbst und ihr persönliches Glück hinausgeht.
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Unser Leben wird durch unsere Entscheidungen geprägt. Zuerst treffen wir unsere Entscheidungen. Dann machen unsere Entscheidungen uns." -
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Folge im Geschäft oder im Leben nicht zu sehr den Gleisen der Waggons.
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Das Leben hätte genug Wegweiser, wenn die Menschen sie zu lesen verstünden.
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Gut hat der sein Leben geführt, der sich gut verborgen hat.
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Ich bin ein Meister des Schweigens - mein ganzes Leben lang habe ich schweigend gesprochen und ganze Tragödien schweigend durchlebt.
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So lange wir jung sind, man mag sagen, was man will, halten wir das Leben für endlos und gehen danach mit der Zeit um. Je älter wir werden, desto mehr ökonomisieren wir unsere Zeit. Denn im späteren Alter erregt jeder verlebte Tag eine Empfindung, welche der verwandt ist, die bei jedem Schritt ein zum Hochgericht geführter Delinquent hat.
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Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre als eine gute Erinnerung aus der Kindheit, aus dem Elternhause.
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Das Leben aller genialen Menschen ist durchweg tragisch, wenn es auch, von außen gesehen, noch so ruhig erscheint.
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Ich habe mein Leben nie wirklich geplant oder mir vorgenommen, zu leben. Ich bin passiert; die Dinge sind mir passiert. Das ist bei jedem so.
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Von meinem Onkel habe ich alles gelernt, was ich über die frühe Geschichte Schottlands weiß - über Wallace, Bruce und Burns, über Blind Harrys Geschichte, über Scott, Ramsey, Tannahill, Hogg und Fergusson. Mit den Worten von Burns kann ich wahrlich sagen, dass damals und heute eine Ader des schottischen Vorurteils (oder Patriotismus) in mir entstanden ist, die erst mit dem Leben aufhören wird. Wallace war natürlich unser Held. Alles Heldenhafte konzentrierte sich in ihm. Traurig war der Tag, an dem mir ein böser großer Junge in der Schule erzählte, dass England viel größer sei als Schottland. Ich ging zu meinem Onkel, der die Lösung hatte. „Ganz und gar nicht, Naig; wenn man Schottland flach ausrollen würde wie England, wäre Schottland das größere Land, aber würdest du die Highlands niederwalzen lassen?“ Oh, niemals! Es gab Balsam in Gilead für den verwundeten jungen Patrioten. Später wurde mir die größere Bevölkerung Englands aufgezwungen, und wieder ging ich zu meinem Onkel. „Ja, Naig, sieben zu eins, aber bei Bannockburn standen die Chancen noch besser.“ Und wieder war Freude in meinem Herzen - Freude darüber, dass es dort mehr englische Männer gab, denn der Ruhm war umso größer.
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Die ersten Ergüsse gegenseitiger Neigung sind gewiß die lieblichste Quelle von allen denen, die wir auf unserer langen Reise durch die Wüste des Lebens begegnen.
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Der geistreiche Mensch wird vor allem nach Schmerzlosigkeit, Ungehudeltsein, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, aber möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß, nach einiger Bekanntschaft mit den sogenannten Menschen, die Zurückgezogenheit und, bei großem Geiste, sogar die Einsamkeit wählen.
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Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.
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Himmel! wie wohlfeil ist das Leben, wenn man nur froh sein, nicht es scheinen will!
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Ein Leben der Muße und ein Leben der Faulheit sind zwei Dinge. Im Grab wird es genug Schlaf geben.
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