Mag sein, wir stehn an unsres Lebens Ende noch unterm Ziel, – genug, der Weg ist klar!
Leben Zitate
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60 Jahre: eine Zeit, um auf das Leben zurückzublicken und zu sagen: 'Ich kann es immer noch nicht glauben!'
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Nichts kann den Geist so sehr erweitern wie die Fähigkeit, alles, was du im Leben beobachtest, systematisch und wahrhaftig zu erforschen.
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Einen Gedanken verfolgen – wie bezeichnend dies Wort! Wir eilen ihm nach, erhaschen ihn, er entwindet sich uns, und die Jagd beginnt von neuem. Der Sieg bleibt zuletzt dem Stärkeren. Ist es der Gedanke, dann läßt er uns nicht ruhen, immer wieder taucht er auf – neckend, quälend, unserer Ohnmacht, ihn zu fassen, spottend. Gelingt es aber der Kraft unseres Geistes, ihn zu bewältigen, dann folgt dem heißen Ringkampf ein beseligendes, unwiderstehliches Bündnis auf Leben und Tod, und die Kinder, die ihm entspringen, erobern die Welt.
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Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.
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In den Tagen der Sklaverei und der Untergrundbahnen lebte am Ufer des Ohio in der Nähe von Gallipolis ein bekannter Demokrat namens Richter French, der zu einigen Antisklavereifreunden sagte, er würde sich wünschen, dass sie den ersten entlaufenen Neger, der den Fluss überquerte und mit der Untergrundbahn nach Norden fuhr, in sein Büro brächten. Er konnte nicht verstehen, warum sie fliehen wollten. Das wurde getan, und es kam zu folgendem Gespräch: Richter: „Du bist also aus Kentucky weggelaufen. Böser Herr, nehme ich an?“ Sklave: „Oh nein, Herr Richter; ein sehr guter, freundlicher Massa.“ Richter: „Hat er dich zu hart arbeiten lassen?“ Sklave: „Nein, Sah, ich habe mich mein ganzes Leben lang nie überarbeitet.“ Richter, zögernd: „Hat er dir nicht genug zu essen gegeben?“ Sklave: „Nicht genug zu essen unten in Kaintuck? Oh, Gott, ich habe genug zu essen.“ Richterin: „Hat er dich nicht gut gekleidet?“ Sklave: „Ich bin gut genug gekleidet, Herr Richter.“ Richterin: „Hattest du kein gemütliches Zuhause?“ Sklave: „Oh Gott, ich muss weinen, wenn ich an meine hübsche kleine Hütte unten im alten Kaintuck denke.“ Richter, nach einer Pause: „Du hattest einen guten, freundlichen Herrn, du wurdest nicht überarbeitet, hattest genug zu essen, gute Kleidung und ein schönes Zuhause. Ich wüsste nicht, warum zum Teufel du weglaufen wolltest.“ Sklave: „Nun, Herr Richter, ich habe die Situation offen gelassen. Du kannst runtergehen und es dir holen.“ Der Richter hatte ein großes Licht gesehen.
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Die Hoffnung, so trügerisch sie auch sein mag, dient zumindest dazu, uns auf einem angenehmen Weg zum Ende unseres Lebens zu führen.
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Die Menschen können nur glücklich sein, wenn sie nicht annehmen, dass das Ziel des Lebens das Glück ist.
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Die Veränderungen in unserem Leben müssen von der Unmöglichkeit herrühren, anders zu leben, als es unser Gewissen verlangt, und nicht von unserem geistigen Entschluss, eine neue Lebensform auszuprobieren.
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Die Dinge konnten von Gott nicht auf eine andere Art und Weise oder in einer anderen Reihenfolge ins Leben gerufen werden, als es tatsächlich der Fall war.
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Ich habe großen Respekt vor schrittweisen Verbesserungen, und das habe ich in meinem Leben auch getan, aber ich habe mich immer zu den revolutionären Veränderungen hingezogen gefühlt. Ich weiß nicht, warum. Weil sie schwieriger sind. Sie sind emotional viel anstrengender. Und in der Regel macht man eine Phase durch, in der einem alle sagen, dass man völlig versagt hat.
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Der Geist des Spiels nämlich ist, daß man auf alle Weise, durch jeden Streich und jeden Schlich, dem andern das seinige abgewinne. Aber die Gewohnheit, im Spiel so zu verfahren, wurzelt ein, greift über in das praktische Leben, und man kommt allmählich dahin, in den Angelegenheiten des Mein und Dein es ebenso zu machen und jeden Vorteil, den man eben in der Hand hält, für erlaubt zu halten, sobald man es nur gesetzlich darf.
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Führe dein Leben und deine Gedanken so, als ob die ganze Welt das eine sehen und das andere lesen könnte.
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Ich beschloss schon sehr früh, das Leben bedingungslos zu akzeptieren; ich erwartete nie, dass es etwas Besonderes für mich tun würde, und doch schien ich viel mehr zu erreichen, als ich je gehofft hatte. Die meiste Zeit passierte es mir einfach, ohne dass ich es je gesucht hätte.
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Du siehst in etwa 100 Meter Entfernung einen Mann Holz spalten. Das auf den Hackblock geschmetterte Scheit sinkt bereits nach links und nach rechts auseinander – da erreicht dich erst der Schall. So mögen wir die Welt ein halbes Leben lang betrachten, bis wir das Wort vernehmen, das zu ihr gehört, die Seele, die von ihr redet.
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Die Wunden, die uns das Leben zufügt, heilen oft langsam und hinterlassen Narben, die nie ganz verblassen.
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Gewöhnen wir uns den Superlativismus ab. Schreiben wir nicht mehr geehrtest, ergebenst, achtungsvollst, herzlichst und schönst. Schließen wir nicht mit tausend Grüßen, sondern mit gar keinem; denn ein Brief, der den Namen verdient, ist doch an sich schon der Gruß. Umarmen wir uns auch nicht mehr brieflich – ich rede natürlich hier stets nur vom Briefwechsel unter Männern –; wenn ich schreibe: ich umarme Dich, so male ich damit ein Bild, so wird durch die Niederschrift aus einer im Leben spontanen Handlung eine starre Pose. Seien wir nicht so gedankenlos gerade in Herzenssachen.
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Das Leben ist keine exakte Wissenschaft, es ist eine Kunst.
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Das Leben ist eine Reise von Angesicht zu Angesicht mit uns selbst.
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Wenn das Leben zu einfach für uns ist, müssen wir aufpassen, sonst sind wir nicht bereit für die Schläge, die früher oder später auf jeden zukommen, egal ob reich oder arm.
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Erfahrungen, die man in den Stürmen des Lebens gemacht hat, schlägt man in sonnigen Zeiten gern wieder in den Wind.
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Mich daran zu erinnern, dass ich bald tot sein werde, ist die wichtigste Entscheidungshilfe, dir mir je begegnet ist, wenn es darum geht, die großen Entscheidungen im Leben zu treffen. Denn fast alles – alle äußerlichen Erwartungen, aller Stolz, alle Angst vor Blamage oder Misserfolg – all diese Dinge fallen im Angesicht des Todes einfach weg, und lassen nur das übrig, was wirklich wichtig ist. Dich daran zu erinnern, dass du sterben wirst, ist der beste Weg, den ich kenne, um die Falle zu vermeiden, zu glauben, du hättest etwas zu verlieren. Du bist bereits nackt. Es gibt keinen Grund, nicht deinem Herzen zu folgen.
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Weinend kommt jedermann in dieses Leben, lächelnd soll man in jenes übergehen.
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Die schönsten Dinge im Leben sind nicht die, die wir sehen, sondern die, die wir fühlen.
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Die Vorsehung hat dem Menschen drei Dinge zum Trost in den Mühseligkeiten des Lebens mitgegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
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Der uns gleich bei der Geburt die Träne auf den Weg des Lebens mitgegeben, wusste, dass wir sie unterwegs gebrauchen werden.
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Der Einfluss einer Mutter auf das Leben ihrer Kinder kann nicht gemessen werden. Sie kennen und verinnerlichen ihr Beispiel und ihre Einstellung, wenn es um Fragen der Ehrlichkeit, Mäßigung, Freundlichkeit und des Fleißes geht.
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Um dein Leben zu verlängern, reduziere deine Mahlzeiten.
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Das Leben ist zu kurz, um sich mit den Unsicherheiten anderer Leute zu beschäftigen.
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Die Lust zur Lektüre bedeutet einen Austausch von langweiligen Stunden, wie man sie so oft im Leben hat, gegen köstliche Stunden.
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