Leben Zitate

Es vermag kein Mensch eitel Trauern zu ertragen, denn es saugt Saft und Kraft aus dem Körper, wie es heißt, Traurigkeit hat eitel Leute ums Leben gebracht. Darum soll man solche nicht allein nachlassen, sondern auch heißen und treiben, daß sie sich zuweilen fröhlich machen, womit sie können. Das Fröhlichsein ist eine Pflicht, die sonderlich dem Christen zukommt.

Alles Erste bleibt ewig im Kinde, die erste Farbe, die erste Musik, die erste Blume malen den Vorgrund seines Lebens aus.

Die Jugend brauset, das Leben schäumt, Frisch auf! eh der Geist noch verdüftet.

Die Pflicht, unbedingt wenigstens einen Menschen in seinem Leben glücklich zu machen, und zwar praktisch, das heißt: in Wirklichkeit, würde ich sie für jeden entwickelten Menschen einfach zum Gebot erheben.

Das Leben beider Geschlechter - und ich sehe sie an, wie sie sich ihren Weg über den Bürgersteig bahnen - ist mühsam, schwierig, ein ständiger Kampf. Es erfordert gigantischen Mut und Stärke. Mehr als alles andere erfordert es vielleicht das Vertrauen in sich selbst, denn wir sind Kreaturen der Illusion.

Ich kann die Sonne sehen, aber auch wenn ich sie nicht sehen kann, weiß ich, dass sie existiert. Und zu wissen, dass die Sonne da ist - das ist Leben.

Einem Kind, das Angst vor der Dunkelheit hat, können wir leicht verzeihen; die wahre Tragödie des Lebens ist, wenn die Menschen Angst vor dem Licht haben.

Den besten Teil unseres Lebens verbringen wir damit, mit dem zu rechnen, was kommen wird.

Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch!

Ich besitze so viel Ehrgeiz, wie nötig ist, um an den Dingen dieses Lebens Anteil zu nehmen, aber keinen, der mir Abscheu vor dem Platz einflößen könnte, auf den die Natur mich gestellt hat.

Die Tragödie des Lebens ist, dass wir zu früh alt und zu spät weise werden.

Feindlich ist des Mannes Streben, Mit zermalmender Gewalt Geht der wilde durch das Leben, Ohne Rast und Aufenthalt.

Nur einmal im Leben hält man sich für allwissend: wenn man das ABC zu lernen beginnt.

Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.

Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.

Wie könnten wir die große Selbstkorrektur des Lebens anders als ahnungsvoll verfolgen?

Ernste Tätigkeit [...] söhnet zuletzt immer mit dem Leben aus.

Leben ist wie lieben - alle Vernunft ist dagegen, und alle gesunden Instinkte dafür.

Dies Leben ist ein Fahrt über ein Meer, bei der wir auf demselben engen Schiffe uns begegnen. Im Tode erreichen wir das Ufer und gehen jeder in seine Welt.

Vom Leben muß man wie vom Mahle fortspazieren, dem Wirte danken und sein Bündel schnüren.

Am wenigsten wirst du bei deinen Urteilen fehlgreifen, wenn du selbst ohne Fehl durch das Leben gehst.

Wessen wir am meisten im Leben bedürfen ist jemand, der uns dazu bringt, das zu tun, wozu wir fähig sind.

Das Geheimnis eines glücklichen Lebens liegt in der Entsagung.

Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt. Im bürgerlichen Leben ist sie durch den Sonntag, wie die Not durch die sechs Wochentage repräsentiert.

Alles öffentliche Leben ist wenig mehr als ein Schauspiel, das der Geist von vorgestern gibt, mit dem Anspruch, der Geist von heute zu sein.

Es ist der Betrachter und nicht das Leben, das die Kunst wirklich widerspiegelt.

Viele, die vernünftig sind, müssen sich betrinken. Das Beste im Leben ist nichts als Rausch.

In meinem Leben und bei meiner Arbeit als Sportjournalist habe ich gelernt, dass großer Sport und große Politik in Amerika gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Sie sind beide ein Mittel zum gleichen Zweck, nämlich zum Sieg... Und warum auch nicht? Ein Sieg ist gut für dich, und lass dir von niemandem etwas anderes einreden.

Ich habe in meinem Leben nicht danach gestrebt, Reichtum anzuhäufen und meinen Körper zu schmücken, sondern ich habe versucht, meine Seele mit den Juwelen der Weisheit, der Geduld und vor allem mit der Liebe zur Freiheit zu schmücken.

Daß es Ehrbarers gebe, was nicht nützlich sei und Nützliches, was nicht ehrbar ist, ist für das Leben der Menschen die verderblichste Lehre.