Leben Zitate

Fühlen, lieben, leiden und sich erniedrigen wird immer der Inhalt des Lebens einer Frau sein.

Was ist nun also das Leben, oder besser: Ist das überhaupt ein Leben, wenn man sich daraus die Lust wegdenkt?

Ruhm und Macht sind die Ziele aller Menschen. Nur wenige erreichen sie auch nur teilweise, und das auch noch auf Kosten von sozialem Vergnügen, Gesundheit, Gewissen und Leben.

Niemand, solange er sich in den chaotischen Strömungen des Lebens bewegt, ist ohne Probleme.

Je mehr es abwärts geht, je reicher wird das Leben.

Ich bereue nichts im Leben - außer dem, was ich nicht getan habe.

Die heilsamste Stärkung auf dem Spaziergang des Lebens ist es, von Zeit zu Zeit bei sich selber einzukehren.

Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet.

Wenn man seine Gesundheit durch ein zügelloses Leben verdorben hat, will man sie durch Arzneimittel wiederherstellen.

Die menschliche Gesellschaft basiert auf Mangel. Das Leben basiert auf Mangel. Wilde Visionäre mögen von einer Welt ohne Not träumen. Wolkenkuckucksheim. Es ist nicht machbar.

Man kann vieles als so scharfe Axiomen sagen, wodurch durch ein Leben gehandelt worden und werden soll, wenns recht geht, und welche unmöglich gerade bei Anlaß des Gesprächs können erfunden sein und werden – und die es doch sind.

Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang.

Der Mensch muß keine Angst vor dem Tod haben, eher vor dem ungelebten Leben.

Überall ist Wunderland. Überall ist Leben. Bei meiner Tante im Strumpfband. Wie irgendwo daneben.

Wohin können wir denn sterben, wenn nicht in immer höheres, größeres – Leben hinein!

Wenn ich in 100 Jahren nur noch als der Mann bekannt bin, der Sherlock Holmes erfunden hat, werde ich mein Leben als gescheitert betrachten.

Das Leben ist zu kurz, um klein zu sein. Ein Mensch ist nie so männlich, wie wenn er tief empfindet, mutig handelt und sich offen und leidenschaftlich äußert.

Man nippt an dem Leben, jeder kostet einen Tropfen Ewigkeit, auch der Unsterbliche nur einen – und der ist oft bitter.

Mein Leben soll nicht der Einfluss von jemand anderem sein - verstehst du, was ich meine?

Wird mit Emphase ausgerufen, »Über's Leben geht noch die Ehre!«, so besagt dies eigentlich: »Dasein und Wohlsein sind nichts; sondern was die andern von uns denken, das ist die Sache«.

Es ist das Leben, das zählt, nichts als das Leben - der Prozess des Entdeckens, der immerwährende und fortwährende Prozess, nicht die Entdeckung selbst.

Die Kunst ist ein Ding viel zu groß und zu schwer und zu lang für ein Leben, und die, welche ein großes Alter haben, sind erst Anfänger in ihr.

Laß allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe! und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.

Der arme Hund, im Leben der treueste Freund. Der erste, der ihn willkommen heißt, der erste, der ihn verteidigt.

Weinend kommt jedermann in dieses Leben, lächelnd soll man in jenes übergehen.

Man kann nicht sagen, dass ein Mann in diesem Leben erfolgreich ist, der nicht einen Freund zufrieden stellt.

O welche Lust, in freier Luft den Atem leicht zu heben! Nur hier, nur hier ist Leben, der Kerker eine Gruft.

Der Frühling des Lebens und das Gespinnst des Nachsommers weben uns das Winterkleid des Alters.

Wir glauben, dass Oberaufseher Hudson jetzt angewiesen wurde, alle Bestellungen für Fliegenpapier und für die Erhaltung des Lebens deiner Hühnerfasane entgegenzunehmen.

Die Veränderungen in unserem Leben müssen von der Unmöglichkeit herrühren, anders zu leben, als es unser Gewissen verlangt, und nicht von unserem geistigen Entschluss, eine neue Lebensform auszuprobieren.