Du solltest dein Leben nicht nach dem Kalender ausrichten, sondern danach, wie du dich fühlst, welche Interessen du hast und welche Ziele du verfolgst.
Leben Zitate
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Das Glück, die große Meisterin der Zeremonien im Tanz des Lebens, treibt uns durch all seine Labyrinthe und Windungen, führt aber keinen von uns auf demselben Weg.
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. – Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Du kannst dein Leben nicht noch einmal erleben.
Es gibt drei Arten, die Übel des Lebens zu ertragen: durch Gleichgültigkeit, durch Philosophie und durch Religion.
Im Leben werden wir viele Menschen finden, die großartig sind, und einige, die gut sind, aber nur sehr wenige, die sowohl großartig als auch gut sind.
Die zwei wertvollsten Dinge diesseits des Grabes sind unser Ruf und unser Leben. Aber es ist bedauerlich, dass das verächtlichste Geflüster uns des einen berauben kann und die schwächste Waffe des anderen.
Meines Lebens schönster Traum, hängt an diesem Apfelbaum.
Das Leben ist nicht wie ein Buch. Das Leben ist nicht logisch, vernünftig oder geordnet. Die meiste Zeit über ist das Leben ein Chaos. Und Theologie muss inmitten dieses Durcheinanders gelebt werden.
Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
Scheint dir auch mal das Leben rauh, sei still und zage nicht, die Zeit, die alte Bügelfrau, macht alles wieder schlicht.
Das Leben wird schließlich sogar mit dem Tode bestraft.
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und bald der Winter – ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell.
Das Leben hat einen kurzen Lenz und die Kunst ist unendlich.
Auf lange Sicht formen wir unser Leben und wir formen uns selbst. Dieser Prozess endet nie, bis wir sterben. Und die Entscheidungen, die wir treffen, liegen letztendlich in unserer eigenen Verantwortung.
Ich habe viele Jahre meines Lebens in der Opposition verbracht, und ich mag diese Rolle sehr.
Ein wenig Vereinfachung wäre der erste Schritt zu einem vernünftigen Leben, denke ich.
Wenn das Leben zu einfach für uns ist, müssen wir aufpassen, sonst sind wir nicht bereit für die Schläge, die früher oder später auf jeden zukommen, egal ob reich oder arm.
Menschen wachsen durch Erfahrung, wenn sie dem Leben ehrlich und mutig begegnen. Auf diese Weise wird der Charakter geformt.
Autobiografien sind nur insofern nützlich, als die Leben, über die du liest und die du analysierst, dir vielleicht etwas nahelegen, das du auf deinem eigenen Lebensweg nützlich finden kannst.
Willst du das Leben recht verstehn, mußt du's nicht nur von vorn besehn. Von vorn betrachtet sieht ein Haus meist besser als von hinten aus.
Ich bin so froh, dass ich mich nie wichtig fühle, das macht das Leben so kompliziert!
Du kannst nie wirklich das Leben eines anderen Menschen leben, nicht einmal das deines Kindes. Den Einfluss, den du ausübst, hast du durch dein eigenes Leben und das, was du selbst geworden bist.
Das Leben muss gelebt und die Neugierde am Leben erhalten werden. Man darf dem Leben niemals den Rücken kehren, aus welchem Grund auch immer.
Die glücklichste Zeit im Leben ist wahrscheinlich das mittlere Alter, wenn die eifrigen Leidenschaften der Jugend abgekühlt sind und die Gebrechen des Alters noch nicht begonnen haben; so wie wir sehen, dass die Schatten, die am Morgen und Abend so groß sind, am Mittag fast ganz verschwinden.
Dichtungskraft Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.
Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.
Wenn das Leben vorhersehbar wäre, würde es aufhören, Leben zu sein, und wäre ohne Geschmack.
Ungleich verteilt sind des Lebens Güter Unter der Menschen flüchtgem Geschlecht, Aber die Natur, sie ist ewig gerecht.
Doch war das Leben auch finster und wild, So blieb doch die Liebe lieblich und mild.