So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
Gefällt 1 mal
- Seite 10 / 12 -
So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
O Freiheit! Du bist ein böser Traum!
– Heinrich Heine
Wahr ist alles an dem Tag, da es gedruckt wird.
– Heinrich Heine
Das ganze deutsche Volk hat, durch seinen angeborenen Tiefsinn, ganz besondere Anlage zu einem festen Charakter [...].
– Heinrich Heine
Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt.
– Heinrich Heine
Die Worte sind dazu da, unsere Gedanken zu verbergen.
– Heinrich Heine
Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
– Heinrich Heine
Kein Talent, doch ein Charakter.
– Heinrich Heine
Schweigen ist die wesentlichste Bedingung des Glückes.
– Heinrich Heine
Es ist erstaunlich, wie in so kleinem Köpfchen eine solche Masse von Unwissenheit stecken kann –
– Heinrich Heine
Im wunderschönen Monat Mai als alle Knospen sprangen da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen.
– Heinrich Heine
Gefahr vertreibt den Sabbat.
– Heinrich Heine
Es ist mehr Verwandtschaft zwischen Opium und Religion, als sich die meisten Menschen träumen lassen.
– Heinrich Heine
Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor- und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.
– Heinrich Heine
Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion. Sein Kontor ist seine Kirche, sein Schreibpult ist sein Betstuhl, sein Memorial ist seine Bibel, sein Warenlager ist sein Allerheiligstes, die Börsenglocke ist seine Betglocke, sein Gold ist sein Gott, der Kredit ist sein Glauben.
– Heinrich Heine
Die Zeitschriften sind freilich nur die Pissecken der Literatur, aber alle Annoncen sind dort angeschlagen.
– Heinrich Heine
Wir sind alle Menschen und treiben am liebsten, was für uns nicht passt, was wir nicht verstehen und wobei wir uns lächerlich machen.
– Heinrich Heine
Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur Des Zopftums neuere Phase: Der Zopf, der ehemals hinten hing, Der hängt jetzt unter der Nase.
– Heinrich Heine
Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne, und jeder weint eigentlich für sich selbst allein.
– Heinrich Heine
Ich, der ich verdammt bin, in dem wildesten Strudel der Welt zu leben, [...] mit Leidenschaft lechze ich nach Stille!
– Heinrich Heine
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
– Heinrich Heine
Ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden.
– Heinrich Heine
Der Winter ist die Zeit für Gemütlichkeit, gutes Essen, Wärme und ein Gespräch bei Kerzenschein.
– Heinrich Heine
Schweigen ist ein großes Talent, und nächst dem Sprechen auch das nützlichste Talent.
– Heinrich Heine
Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
– Heinrich Heine
Das Glück ist eine leichte Dirne und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
– Heinrich Heine
Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.
– Heinrich Heine
Der Begriff »Verzeihen« entspricht dem Worte »Vergessen«, dem Vergessen des Geschehenen.
– Heinrich Heine
Ein junger Gelehrter hat gern seine Privathypothese.
– Heinrich Heine
Wahrheit im Fühlen und Denken hilft einem sehr viel in der Prosa, dem Lügner wird der gute Stil sehr erschwert.
– Heinrich Heine