Das ist schön bei uns Deutschen; keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
– Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitate
- Seite 2 / 12 -
O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, So fallen deine Tränen auf mein Herz.
– Heinrich Heine
Nichts ist lächerlicher als das reklamierte Eigentumsrecht an Ideen.
– Heinrich Heine
Doch die Existenz der Engel, Die bezweifelte ich nie; Lichtgeschöpfe sonder Mängel, Hier auf Erden wandeln sie.
– Heinrich Heine
Es liebt sich so lieblich im Lenze!
– Heinrich Heine
Ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden.
– Heinrich Heine
Aber alle kräftige[n] Menschen lieben das Leben.
– Heinrich Heine
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
– Heinrich Heine
Die Liebe ist immer eine Art Wahnsinn, mehr oder minder schön.
– Heinrich Heine
Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.
– Heinrich Heine
Mit dem besten Willen der Treuherzigkeit kann kein Mensch über sich selbst die Wahrheit sagen.
– Heinrich Heine
Leider hängt die öffentliche Meinung, mehr als man glaubt, von den Journalen ab.
– Heinrich Heine
Wenn das Laster so großartig, wird es minder empörend.
– Heinrich Heine
Wahr ist alles an dem Tag, da es gedruckt wird.
– Heinrich Heine
Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheit.
– Heinrich Heine
Auch aus Unglücken muss man Vorteil zu ziehen suchen.
– Heinrich Heine
Du tapferes Rückzugherz!
– Heinrich Heine
Aus der Lüge kann kein Leben erblühen und Gott kann nicht gerettet werden durch den Teufel.
– Heinrich Heine
Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.
– Heinrich Heine
In der Jugend ist die Liebe stürmischer, aber nicht so stark, so allmächtig wie später.
– Heinrich Heine
Wer mit täppischer Hand nach einer Rose griff, darf sich nicht beklagen, daß ihn die Dornen verletzten!
– Heinrich Heine
Wir wissen auch, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist [...].
– Heinrich Heine
Die Kommunisten hegen einen achselzuckenden Widerwillen gegen Patriotismus, Ruhm und Krieg.
– Heinrich Heine
Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung, durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
– Heinrich Heine
Ja, Zuckererbsen für jedermann, Sobald die Schoten platzen! Den Himmel überlassen wir Den Engeln und den Spatzen.
– Heinrich Heine
Aber eine geheime Vorliebe für das, wofür wir einstmals gekämpft und gelitten, bleibt immer in unserm Herzen.
– Heinrich Heine
Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.
– Heinrich Heine
Brotloseste der Künste, Poesie!
– Heinrich Heine
Vernunft verbietet nicht die Sinnlichkeit.
– Heinrich Heine
O, daß ich große Laster säh, Verbrechen, blutig, kolossal – Nur diese satte Tugend nicht, Und zahlungsfähige Moral!
– Heinrich Heine