Wie eine Riesenspinne saß Rom im Mittelpunkte der lateinischen Welt und überzog sie mit seinem unendlichen Gewebe.
– Heinrich Heine
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Wie eine Riesenspinne saß Rom im Mittelpunkte der lateinischen Welt und überzog sie mit seinem unendlichen Gewebe.
– Heinrich Heine
Der Staat kann uns nichts geben, ohne uns anderer Dinge zu berauben.
– Heinrich Heine
Was wir gestern bewundert, hassen wir heute, und morgen vielleicht verspotten wir es mit Gleichgültigkeit.
– Heinrich Heine
Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
– Heinrich Heine
Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut.
– Heinrich Heine
Es gibt Leute, welche den Vogel ganz genau zu kennen glauben, weil sie das Ei gesehen, woraus er hervorgekrochen.
– Heinrich Heine
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
– Heinrich Heine
Das Glück, das gestern mich geküsst, ist heute schon zerronnen.
– Heinrich Heine
Weise erdenken neue Gedanken, und Narren verbreiten sie.
– Heinrich Heine
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
– Heinrich Heine
So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
Himmlisch war's, wenn ich bezwang meine sündige Begier, aber wenn's mir nicht gelang, hatt' ich doch ein groß Pläsier.
– Heinrich Heine
Wenn frohe Jugend und schöne Natur zusammenkommen, so freuen sie sich wechselseitig.
– Heinrich Heine
Welch ein Schlachtfeld, diese Erde!
– Heinrich Heine
Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
– Heinrich Heine
Unsterblichkeit! Schöner Gedanke! Wer hat dich zuerst erdacht?
– Heinrich Heine
Der Taufzettel ist das Entréebillett zur europäischen Kultur.
– Heinrich Heine
Überall, wo ein großer Geist seinen Gedanken ausspricht, ist Golgatha.
– Heinrich Heine
Ja, der Schrecklichste auf Erden ist der Kampf mit Ungeziefer, dem Gestank als Waffe dient, – das Duell mit einer Wanze!
– Heinrich Heine
Glaub mir, du wunderschönes, Du wunderholdes Kind, Ich lebe und bin noch stärker, Als alle Toten sind!
– Heinrich Heine
Der gewöhnliche Witz ist bloß ein Niesen des Verstandes [...].
– Heinrich Heine
Das Volk von Paris hat die Welt befreit, und nicht mal ein Trinkgeld dafür angenommen.
– Heinrich Heine
Und als ich die deutsche Sprache vernahm,da ward mir seltsam zumute;ich meinte nichts anders, als ob das Herzrecht angenehm verblute. (Quelle: „Deutschland. Ein Wintermärchen“)
– Heinrich Heine
Für Witze und Geldborger ist es heilsam, wenn sie uns unangemeldet überraschen.
– Heinrich Heine
Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.
– Heinrich Heine
Ei! kennt ihr noch das alte Lied, Das einst so wild die Brust durchglüht, Ihr Saiten dumpf und trübe? Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, Die Teufel, die nennen es Höllenleid, Die Menschen, die nennen es: Liebe!
– Heinrich Heine
Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.
– Heinrich Heine
Aus der Lüge kann kein Leben erblühen und Gott kann nicht gerettet werden durch den Teufel.
– Heinrich Heine
Das Leben ist weder Zweck noch Mittel, das Leben ist ein Recht.
– Heinrich Heine
Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht.
– Heinrich Heine