Bildungslücken erleichtern uns oft den Zugang zum Herzen.
– Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitate
- Seite 5 / 12 -
Der gewöhnliche Witz ist bloß ein Niesen des Verstandes [...].
– Heinrich Heine
Ich aber hatte Zahnweh im Herzen.
– Heinrich Heine
In der Poetenwelt ist der tiers état [3. Stand] nicht nützlich, sondern schädlich.
– Heinrich Heine
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
– Heinrich Heine
Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb' und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht.
– Heinrich Heine
Angst ist bei Gefahren das Gefährlichste.
– Heinrich Heine
Der Tag ist nur der weiße Schatten der Nacht.
– Heinrich Heine
Es gibt jetzt in Europa keine Nationen mehr, sondern nur Parteien [...].
– Heinrich Heine
Die Toren meinen, um das Kapitol zu erobern, müsse man zuerst die Gänse angreifen.
– Heinrich Heine
Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.
– Heinrich Heine
Dem Übermut folgt das Verzagen auf dem Fuße.
– Heinrich Heine
Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und satten.
– Heinrich Heine
Er sprudelt von Dummheit.
– Heinrich Heine
Und ach!, wer tot zu sein wünscht, der ist es schon zur Hälfte.
– Heinrich Heine
Es gibt Leute, welche den Vogel genau zu kennen glauben, weil sie das Ei gesehen haben, aus dem er gekrochen ist
– Heinrich Heine
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
– Heinrich Heine
Als Hegel auf dem Totenbette lag, sagte er: „Nur einer hat mich verstanden“, aber gleich darauf fügte er verdrießlich hinzu: „Und der hat mich auch nicht verstanden.“
– Heinrich Heine
Liebe ist ja selber der stärkste Zauber, jede andere Verzauberung muß ihr weichen.
– Heinrich Heine
Das Schweigen ist der Liebe keusche Blüte.
– Heinrich Heine
Dein Wort ist süß, doch süßer ist Der Kuß, den ich dir abgeküßt!
– Heinrich Heine
Eine schöne Hand ziert den ganzen Menschen!
– Heinrich Heine
Mensch, bezahle deine Schulden, lang ist ja die Lebensbahn, und du mußt noch manchmal borgen, wie du es so oft getan.
– Heinrich Heine
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon ein Wahnsinn!
– Heinrich Heine
In der Kirche Wehmütiger Orgelton, die letzten Sterbeseufzer des Christentums.
– Heinrich Heine
Im Grunde ist es auch dasselbe, für was man stirbt, wenn nur für etwas Liebes gestorben wird [...].
– Heinrich Heine
Der schlimmste Wurm: Des Zweifels Dolchgedanken.
– Heinrich Heine
Sei deines eignen Wertes Wardein (Aufsichtsführender). Du giltst so hoch, wie du dich schätzest.
– Heinrich Heine
Die allerschlimmste Krankheit ist das Leben; Und heilen kann sie nur der Tod.
– Heinrich Heine
Wahre Prinzen aus Genie-Land Zahlen bar, was sie verzehrt; Schiller, Goethe, Lessing, Wieland Haben nie Kredit begehrt.
– Heinrich Heine