Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit.
– Heinrich Heine
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Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit.
– Heinrich Heine
Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut.
– Heinrich Heine
Ei! kennt ihr noch das alte Lied, Das einst so wild die Brust durchglüht, Ihr Saiten dumpf und trübe? Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, Die Teufel, die nennen es Höllenleid, Die Menschen, die nennen es: Liebe!
– Heinrich Heine
Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.
– Heinrich Heine
Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute Klinge, kleines Frühlingslied kling hinaus ins WeiteKling hinaus bis an das Haus wo die Blumen sprießen Wenn du eine Rose schaust sag, ich lass sie grüßen.
– Heinrich Heine
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
– Heinrich Heine
Es gibt nichts Unheimlicheres, als wenn man bei Mondschein das eigene Gesicht zufällig im Spiegel sieht.
– Heinrich Heine
Es ist ein gebildetes Mädchen, denn sie hat volle Brüste und trägt ein weißes Kleid und spielt Klavier!
– Heinrich Heine
Sei ganz tolerant oder gar nicht. Gehe den guten Weg oder den bösen. Für den Mittelweg bist du zu schwach.
– Heinrich Heine
Wenn du eine Rose schaust, Sag, ich laß sie grüßen.
– Heinrich Heine
Wie auf dem Felde die Weizenhalmen, So wachsen und wogen im Menschengeist Die Gedanken.
– Heinrich Heine
Wer die Zukunft fürchtet, der ist in der Gegenwart wenig gefährlich –
– Heinrich Heine
Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.
– Heinrich Heine
Bisher hab' ich nur Witz, Ironie, Laune gezeigt, noch nie den reinen, urbehaglichen Humor.
– Heinrich Heine
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
– Heinrich Heine
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
– Heinrich Heine
Vernunft verbietet nicht die Sinnlichkeit.
– Heinrich Heine
Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.
– Heinrich Heine
Julie Maxfield, die beständig behauptet, grüne Augen bedeuten den Frühling der Seele [...].
– Heinrich Heine
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
– Heinrich Heine
Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
– Heinrich Heine
Alles wird man dir verzeihen, man verzeiht dir deinen Reichtum, man verzeiht dir die hohe Geburt, man verzeiht dir deine Wohlgestalt, man lässt dir sogar Talent hingehen, aber man ist unerbittlich gegen das Genie.
– Heinrich Heine
Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.
– Heinrich Heine
Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
– Heinrich Heine
Himmlisch war's, wenn ich bezwang meine sündige Begier, aber wenn's mir nicht gelang, hatt' ich doch ein groß Pläsier.
– Heinrich Heine
Deutsche Treue, deutsche Hemde, Die verschleißt man in der Fremde.
– Heinrich Heine
Mein Kollege sah Windmühlen für Riesen an, ich hingegen kann in unsern heutigen Riesen nur prahlende Windmühlen sehen.
– Heinrich Heine
Ich bin für die Autonomie der Kunst, weder der Religion noch der Politik soll sie als Magd dienen. Sie ist sich selber letzter Zweck.
– Heinrich Heine
Der heutige Tag ist das Resultat des gestrigen. Was dieser gewollt hat, müssen wir erforschen, wenn wir zu wissen wünschen, was jener will.
– Heinrich Heine
Das größte Rätsel, Süßes Kind, Das ist die Liebe – Doch wir wollen es nicht lösen!
– Heinrich Heine