Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
– Heinrich Heine
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Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
– Heinrich Heine
Ich bin für die Autonomie der Kunst, weder der Religion noch der Politik soll sie als Magd dienen. Sie ist sich selber letzter Zweck.
– Heinrich Heine
Wie eine Riesenspinne saß Rom im Mittelpunkte der lateinischen Welt und überzog sie mit seinem unendlichen Gewebe.
– Heinrich Heine
Glaub mir, du wunderschönes, Du wunderholdes Kind, Ich lebe und bin noch stärker, Als alle Toten sind!
– Heinrich Heine
Ja, der Schrecklichste auf Erden ist der Kampf mit Ungeziefer, dem Gestank als Waffe dient, – das Duell mit einer Wanze!
– Heinrich Heine
Kunst ist der Zweck der Kunst, wie Liebe der Zweck der Liebe.
– Heinrich Heine
Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus juris, die Bibel des Egoismus!
– Heinrich Heine
Das Leben ist eine Krankheit, die ganze Welt ein Lazarett, und der Tod ist unser Arzt.
– Heinrich Heine
Der gewöhnliche Witz ist bloß ein Niesen des Verstandes [...].
– Heinrich Heine
Die Dummheit geht oft Hand in Hand mit Bosheit.
– Heinrich Heine
Auf deine schönen Augen Hab ich ein ganzes Heer Von ewigen Liedern gedichtet – Mein Liebchen, was willst du mehr?
– Heinrich Heine
Angst ist bei Gefahren das Gefährlichste.
– Heinrich Heine
Das Böse entsteht immer dort, wo die Liebe nicht mehr ausreicht.
– Heinrich Heine
Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnungen.
– Heinrich Heine
O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, So fallen deine Tränen auf mein Herz.
– Heinrich Heine
Es gibt nichts Unheimlicheres, als wenn man bei Mondschein das eigene Gesicht zufällig im Spiegel sieht.
– Heinrich Heine
Wie auf dem Felde die Weizenhalmen, So wachsen und wogen im Menschengeist Die Gedanken.
– Heinrich Heine
Die böse Absicht ist immer vorsichtig in Kleinigkeiten.
– Heinrich Heine
Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt.
– Heinrich Heine
Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.
– Heinrich Heine
Bisher hab' ich nur Witz, Ironie, Laune gezeigt, noch nie den reinen, urbehaglichen Humor.
– Heinrich Heine
Der Staat kann uns nichts geben, ohne uns anderer Dinge zu berauben.
– Heinrich Heine
Man macht aus deutschen Eichen keine Galgen für die Reichen.
– Heinrich Heine
Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.
– Heinrich Heine
Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
– Heinrich Heine
Es liebt sich so lieblich im Lenze!
– Heinrich Heine
Im Grunde ist es auch dasselbe, für was man stirbt, wenn nur für etwas Liebes gestorben wird [...].
– Heinrich Heine
Leider mit Vergeßlichkeit Angefüllt ist dein Gehirne.
– Heinrich Heine
Die Erde ist ein großes Golgatha, Wo zwar die Liebe siegt, doch auch verblutet.
– Heinrich Heine
Wer mit täppischer Hand nach einer Rose griff, darf sich nicht beklagen, daß ihn die Dornen verletzten!
– Heinrich Heine