Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt.
– Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitate
deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist. Auf klugwort.de findest du insgesamt 333 Zitate auf 12 von Heinrich Heine.
Heines Zitate sind gekennzeichnet durch eine meisterhafte Mischung aus Romantik und scharfsinniger Ironie. Sie spiegeln seine tiefgründigen Gedanken über Liebe, Gesellschaft und Politik wider, oft mit einem Hauch von Melancholie und einem subtilen, oft bissigen Humor. Seine Worte fangen die Widersprüche und Schönheiten des Lebens ein und bleiben auch heute noch relevant und inspirierend.
In der Kunst ist die Form alles, der Stoff gilt nichts.
– Heinrich Heine
Deutsche Treue, deutsche Hemde, Die verschleißt man in der Fremde.
– Heinrich Heine
Die Toren, sie wissen nicht, daß es kein angenehmeres Geschäft gibt, als dem Leichenbegängnisse eines Feindes zu folgen!
– Heinrich Heine
Fürsten hadern, Völker streiten, Jeder will die Macht erbeuten; Herrschaft ist das höchste Gut, Höchste Tugend ist der Mut.
– Heinrich Heine
Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär, Ich täte mir was zuleide.
– Heinrich Heine
Daß ich sterbe hin vor Schmerzen, - Minne, sieh! Das tatest du!
– Heinrich Heine
Manchmal kommt mir in den Sinn, Nach Amerika zu segeln, Nach dem großen Freiheitstall, Der bewohnt von Gleichheitsflegeln –
– Heinrich Heine
Das Mitleid ist die letzte Weihe der Liebe, vielleicht die Liebe selbst.
– Heinrich Heine
Wie aber wird dieses enden? Wie alles in der Welt, durch Zufall und Ermüdung.
– Heinrich Heine
Schweigen ist die wesentlichste Bedingung des Glückes.
– Heinrich Heine
Vergnügen ist nichts als ein höchst angenehmer Schmerz.
– Heinrich Heine
Kein Talent, doch ein Charakter.
– Heinrich Heine
Weise erdenken die neuen Gedanken, und Narren verbreiten sie.
– Heinrich Heine
Lebt das Wort, so wird es von Zwergen getragen; ist das Wort tot, so können es keine Riesen aufrecht erhalten.
– Heinrich Heine
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
– Heinrich Heine
Es ist eine alte Geschichte, Doch bleibt sie immer neu; Und wem sie just passieret, Dem bricht das Herz entzwei.
– Heinrich Heine
Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht.
– Heinrich Heine
Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will.
– Heinrich Heine
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
– Heinrich Heine
Wirf dein Geld den Musikanten, Denn die Fiedel macht das Fest.
– Heinrich Heine
Wahrheit im Fühlen und Denken hilft einem sehr viel in der Prosa, dem Lügner wird der gute Stil sehr erschwert.
– Heinrich Heine
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
– Heinrich Heine
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
– Heinrich Heine
Nur Narren wollen gefallen; der Starke will seine Gedanken geltend machen.
– Heinrich Heine
So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
Die Riesen sind auf immer verschwunden aus Deutschland.
– Heinrich Heine
Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.
– Heinrich Heine
Die böse Absicht ist immer vorsichtig in Kleinigkeiten.
– Heinrich Heine
Ein bißchen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
– Heinrich Heine