Wahr ist alles an dem Tag, da es gedruckt wird.
– Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitate
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Wer uns vor nutzlosen Wegen warnt, leistet uns einen ebenso guten Dienst wie derjenige, der uns den rechten Weg anzeigt.
– Heinrich Heine
Und als ich auf dem Sankt Gotthard stand, da hörte ich Deutschland schnarchen: Es schlief da unten in guter Hut von sechsunddreißig Monarchen.
– Heinrich Heine
Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.
– Heinrich Heine
Gestern noch ein Held gewesen, Ist man heute schon ein Schurke.
– Heinrich Heine
Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmut ihre Feigenblätter wieder abgerissen ...
– Heinrich Heine
Das Öl, das auf die Köpfe der Könige gegossen wird, stillt es die Gedankenstürme?
– Heinrich Heine
Wer nicht so weit geht, wie sein Gefühl ihn treibt und sein Verstand ihm erlaubt, ist ein Dummkopf.
– Heinrich Heine
Welch ein Schlachtfeld, diese Erde!
– Heinrich Heine
Man schreibt nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt.
– Heinrich Heine
Aber alle kräftige[n] Menschen lieben das Leben.
– Heinrich Heine
Für die Güte der Republik könnte man denselben Beweis anführen, den Boccaccio für die Religion anführt: sie besteht trotz ihrer Beamten.
– Heinrich Heine
Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.
– Heinrich Heine
Geld ist nicht die Hauptsache, Gesundheit ist viel mehr, die Ehre aber ist alles.
– Heinrich Heine
Es gibt nichts Unheimlicheres, als wenn man bei Mondschein das eigene Gesicht zufällig im Spiegel sieht.
– Heinrich Heine
Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben.
– Heinrich Heine
Glaub mir, du wunderschönes, Du wunderholdes Kind, Ich lebe und bin noch stärker, Als alle Toten sind!
– Heinrich Heine
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling gibt zurück, ...
– Heinrich Heine
Aus der Lüge kann kein Leben erblühen und Gott kann nicht gerettet werden durch den Teufel.
– Heinrich Heine
Gegen Schufte muß man mit List agieren, sonst ist man perdu.
– Heinrich Heine
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
– Heinrich Heine
Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.
– Heinrich Heine
Der Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedwedes Zerwürfnis in meiner Brust, entzündet darin der Menschenliebe Bedürfnis.
– Heinrich Heine
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
– Heinrich Heine
Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.
– Heinrich Heine
Der Parteigeist ist ein Prokrustes, der die Wahrheit schlecht bettet.
– Heinrich Heine
In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.
– Heinrich Heine
Schon mit ihren schlimmsten Schatten Schleicht die böse Nacht heran; Unsre Seelen sie ermatten, Gähnend schauen wir uns an. Du wirst alt und ich noch älter, Unser Frühling ist verblüht. Du wirst kalt und ich noch kälter, Wie der Winter näher zieht. Ach, das Ende ist so trübe! Nach der holden Liebesnot, Kommen Nöte ohne Liebe, Nach dem Leben kommt der Tod.
– Heinrich Heine
Jetzt weiß ich auch, daß man in der Welt sich mit allem befassen kann, wenn man nur die dazu nötigen Handschuhe anzieht.
– Heinrich Heine
Leider hängt die öffentliche Meinung, mehr als man glaubt, von den Journalen ab.
– Heinrich Heine