Vergnügen suchen, heißt das nicht, Langeweile zu finden?
– Heinrich Heine
Gefällt 1 mal
- Seite 9 / 12 -
Vergnügen suchen, heißt das nicht, Langeweile zu finden?
– Heinrich Heine
Aber die Künste sind nur der Spiegel des Lebens [...].
– Heinrich Heine
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen, Und ertrage dein Geschick, Neuer Frühling gibt zurück, ...
– Heinrich Heine
In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.
– Heinrich Heine
Das Öl, das auf die Köpfe der Könige gegossen wird, stillt es die Gedankenstürme?
– Heinrich Heine
Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht.
– Heinrich Heine
Vernichtet ist das Zweierlei, Das uns so lang betöret; Die dumme Leiberquälerei Hat endlich aufgehöret.
– Heinrich Heine
Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
– Heinrich Heine
Die Welt ist die Signatur des Wortes.
– Heinrich Heine
Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt man – dieses törichte Sehnen.
– Heinrich Heine
Jede Zeit ist eine Sphynx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.
– Heinrich Heine
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
– Heinrich Heine
Jetzt weiß ich auch, daß man in der Welt sich mit allem befassen kann, wenn man nur die dazu nötigen Handschuhe anzieht.
– Heinrich Heine
Gott wird mir verzeihen - es ist ja sein Beruf.
– Heinrich Heine
Die allerschlimmste Krankheit ist das Leben; Und heilen kann sie nur der Tod.
– Heinrich Heine
Die deutsche Sprache ist an sich reich, aber in der deutschen Konversation gebrauchen wir nur den zehnten Teil dieses Reichtums; faktisch sind wir also spracharm.
– Heinrich Heine
In der Wissenschaft ist alles wichtig.
– Heinrich Heine
Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel.
– Heinrich Heine
Die Toren, sie wissen nicht, daß es kein angenehmeres Geschäft gibt, als dem Leichenbegängnisse eines Feindes zu folgen!
– Heinrich Heine
Ein melancholischer Freund ist eine Plage Gottes.
– Heinrich Heine
Wo das Weib aufhört, fängt der schlechte Mann an.
– Heinrich Heine
Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung, durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
– Heinrich Heine
Der Tod, das ist die kühle Nacht, Das Leben ist der schwüle Tag.
– Heinrich Heine
O, daß ich große Laster säh, Verbrechen, blutig, kolossal – Nur diese satte Tugend nicht, Und zahlungsfähige Moral!
– Heinrich Heine
Die Musik beim Hochzeitsgeleite erinnert mich immer an die Musik bei in die Schlacht ziehenden Soldaten.
– Heinrich Heine
Kein Mensch hat das Recht, einen andern umbringen zu lassen; am allerwenigsten sollten Christen ein Todesurteil fällen, da sie doch daran denken sollten, dass der Stifter ihrer Religion, unser Herr und Heiland, unschuldig verurteilt und hingerichtet worden.
– Heinrich Heine
Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.
– Heinrich Heine
Es schlafen tief im Grunde des Menschenherzens Gedanken, die oft erwachen zur unrechten Stunde.
– Heinrich Heine
Mißgunst und Neid hat Engel zum Falle gebracht [...].
– Heinrich Heine
Die Tugend kann jeder allein üben, er hat niemand dazu nötig als sich selber; zu dem Laster aber gehören immer zwei.
– Heinrich Heine