Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze.
– Heinrich Heine
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Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze.
– Heinrich Heine
In der Kirche Wehmütiger Orgelton, die letzten Sterbeseufzer des Christentums.
– Heinrich Heine
Ei! kennt ihr noch das alte Lied, Das einst so wild die Brust durchglüht, Ihr Saiten dumpf und trübe? Die Engel, die nennen es Himmelsfreud, Die Teufel, die nennen es Höllenleid, Die Menschen, die nennen es: Liebe!
– Heinrich Heine
Laß bluten deine Wunden, laß Die Tränen fließen unaufhaltsam – Geheime Wollust schwelgt im Schmerz, Und Weinen ist ein süßer Balsam.
– Heinrich Heine
Daß ich sterbe hin vor Schmerzen, - Minne, sieh! Das tatest du!
– Heinrich Heine
Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.
– Heinrich Heine
Schweigen ist die wesentliche Bedingung des Glücks.
– Heinrich Heine
Der Rheinwein stimmt mich immer weich und löst jedwedes Zerwürfnis in meiner Brust, entzündet darin der Menschenliebe Bedürfnis.
– Heinrich Heine
Himmlisch war's, wenn ich bezwang meine sündige Begier, aber wenn's mir nicht gelang, hatt' ich doch ein groß Pläsier.
– Heinrich Heine
Der Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.
– Heinrich Heine
Wenn du eine Rose schaust, Sag, ich laß sie grüßen.
– Heinrich Heine
Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute Klinge, kleines Frühlingslied kling hinaus ins WeiteKling hinaus bis an das Haus wo die Blumen sprießen Wenn du eine Rose schaust sag, ich lass sie grüßen.
– Heinrich Heine
Und als ich die deutsche Sprache vernahm,da ward mir seltsam zumute;ich meinte nichts anders, als ob das Herzrecht angenehm verblute. (Quelle: „Deutschland. Ein Wintermärchen“)
– Heinrich Heine
Die Erde ist ein großes Golgatha, Wo zwar die Liebe siegt, doch auch verblutet.
– Heinrich Heine
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
– Heinrich Heine
Leider mit Vergeßlichkeit Angefüllt ist dein Gehirne.
– Heinrich Heine
Alle Menschen, gleich geboren, Sind ein adliges Geschlecht.
– Heinrich Heine
Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.
– Heinrich Heine
Welch ein Schlachtfeld, diese Erde!
– Heinrich Heine
Aus meinen großen Schmerzen Mach ich die kleinen Lieder; Die heben ihr klingend Gefieder Und flattern nach ihrem Herzen.
– Heinrich Heine
Das Wesen des Frühlings erkennt man erst im Winter, und hinter dem Ofen dichtet man die besten Mailieder.
– Heinrich Heine
Die Verleumdung, das freche Gespenst, setzt sich auf die edelsten Gräber.
– Heinrich Heine
Augen, die nicht ferne blicken, und auch nicht zur Liebe taugen, aber ganz entsetzlich drücken, sind des Vetters Hühneraugen.
– Heinrich Heine
Doch die Existenz der Engel, Die bezweifelte ich nie; Lichtgeschöpfe sonder Mängel, Hier auf Erden wandeln sie.
– Heinrich Heine
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, Ewig verlor’nes Lieb!
– Heinrich Heine
Mensch, bezahle deine Schulden, lang ist ja die Lebensbahn, und du mußt noch manchmal borgen, wie du es so oft getan.
– Heinrich Heine
Aber das Tanzen geht hin so schnell durch den Wald.
– Heinrich Heine
Du tapferes Rückzugherz!
– Heinrich Heine
Wie aber wird dieses enden? Wie alles in der Welt, durch Zufall und Ermüdung.
– Heinrich Heine
Und man hat recht; so ein bißchen Bildung ziert den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine