Und man hat recht; so ein bißchen Bildung ziert den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
Heinrich Heine Zitate
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Aber die Künste sind nur der Spiegel des Lebens [...].
– Heinrich Heine
Als ob die Freiheit nicht ebensogut eine Religion wäre als jede andere!
– Heinrich Heine
Nichts ist lächerlicher als das reklamierte Eigentumsrecht an Ideen.
– Heinrich Heine
Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel.
– Heinrich Heine
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
– Heinrich Heine
Aus meinen großen Schmerzen Mach ich die kleinen Lieder; Die heben ihr klingend Gefieder Und flattern nach ihrem Herzen.
– Heinrich Heine
In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe.
– Heinrich Heine
Jeder Zoll, den die Menschheit weiterrückt, kostet Ströme Blutes.
– Heinrich Heine
Ja, der Schrecklichste auf Erden ist der Kampf mit Ungeziefer, dem Gestank als Waffe dient, – das Duell mit einer Wanze!
– Heinrich Heine
Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme.
– Heinrich Heine
Der Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.
– Heinrich Heine
Ich, der ich verdammt bin, in dem wildesten Strudel der Welt zu leben, [...] mit Leidenschaft lechze ich nach Stille!
– Heinrich Heine
Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.
– Heinrich Heine
Solange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück.
– Heinrich Heine
Hat man die Liebe durchgeliebt, fängt man die Freundschaft an.
– Heinrich Heine
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, wir weben hinein den dreyfachen Fluch, wir weben, wir weben.
– Heinrich Heine
Es gibt Leute, welche den Vogel ganz genau zu kennen glauben, weil sie das Ei gesehen, woraus er hervorgekrochen.
– Heinrich Heine
Teurer Freund, du bist verloren! Fürsten haben lange Arme, Pfaffen haben lange Zungen, Und das Volk hat lange Ohren!
– Heinrich Heine
Kranke Menschen sind immer wahrhaft vornehmer als gesunde.
– Heinrich Heine
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
– Heinrich Heine
Gefahr vertreibt den Sabbat.
– Heinrich Heine
In der Weltgeschichte ist nicht jedes Ereignis die unmittelbare Folge eines anderen, die Ereignisse bedingen sich vielmehr wechselseitig.
– Heinrich Heine
Wie ein guter Dichter liebt die Natur keine schroffen Übergänge.
– Heinrich Heine
Ach, mich tötet ihr Gesinge Von erlognen Liebesschmerzen.
– Heinrich Heine
Es schlafen tief im Grunde des Menschenherzens Gedanken, die oft erwachen zur unrechten Stunde.
– Heinrich Heine
Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor- und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.
– Heinrich Heine
Dante ist der öffentliche Ankläger der Poesie.
– Heinrich Heine
Die deutsche Ehe ist keine wahre Ehe. Der Ehemann hat keine Ehefrau, sondern eine Magd und lebt sein isoliertes Hagestolzleben im Geiste fort, selbst im Kreis der Familie. Ich will darum nicht sagen, dass er der Herr sei, im Gegenteil, er ist zuweilen nur der Bediente seiner Magd, und den Servilismus verleugnet er auch im Hause nicht.
– Heinrich Heine
Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.
– Heinrich Heine