Julie Maxfield, die beständig behauptet, grüne Augen bedeuten den Frühling der Seele [...].
– Heinrich Heine
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Julie Maxfield, die beständig behauptet, grüne Augen bedeuten den Frühling der Seele [...].
– Heinrich Heine
Die Geistlichkeit herrschte im Dunkeln durch die Verdunklung des Geistes.
– Heinrich Heine
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
– Heinrich Heine
In der kleinen Brust eines Menschen kann sich gar viel Elend verstecken.
– Heinrich Heine
Vernichtet ist das Zweierlei, Das uns so lang betöret; Die dumme Leiberquälerei Hat endlich aufgehöret.
– Heinrich Heine
Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört immer zur Poesie.
– Heinrich Heine
Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.
– Heinrich Heine
Jede Flamme opfert sich selbst – je schöner sie brennt, desto mehr nähert sie sich der Vernichtung, dem Erlöschen. Ich beneide nicht die stillen, kleinen Nachtlichter, die so bescheiden ihr Dasein fristen.
– Heinrich Heine
Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.
– Heinrich Heine
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
– Heinrich Heine
Für Menschen, denen die Erde nichts mehr bietet, ward der Himmel erfunden.
– Heinrich Heine
Die, welche den Kelch der Freuden hienieden getrunken, bekommen dort oben den Katzenjammer.
– Heinrich Heine
Der Gedanke der Persönlichkeit Gottes als Geist ist ebenso absurd wie der rohe Anthropomorphismus, denn die geistigen Attribute bedeuten nichts und sind lächerlich ohne die körperlichen.
– Heinrich Heine
Die allerschlimmste Krankheit ist das Leben; Und heilen kann sie nur der Tod.
– Heinrich Heine
Die deutsche Sprache ist an sich reich, aber in der deutschen Konversation gebrauchen wir nur den zehnten Teil dieses Reichtums; faktisch sind wir also spracharm.
– Heinrich Heine
Luther erschütterte Deutschland - aber Francis Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel.
– Heinrich Heine
Ein melancholischer Freund ist eine Plage Gottes.
– Heinrich Heine
Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheit.
– Heinrich Heine
Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung, durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
– Heinrich Heine
In der Kirche Wehmütiger Orgelton, die letzten Sterbeseufzer des Christentums.
– Heinrich Heine
Immerhin, wer nicht durch freie Geisteskraft emporsprießen kann, der mag am Boden ranken.
– Heinrich Heine
Mißgunst und Neid hat Engel zum Falle gebracht [...].
– Heinrich Heine
Die Freiheitsliebe ist eine Kerkerblume, und erst im Gefängnisse fühlt man den Wert der Freiheit.
– Heinrich Heine
So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.
– Heinrich Heine
Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.
– Heinrich Heine
Das ganze deutsche Volk hat, durch seinen angeborenen Tiefsinn, ganz besondere Anlage zu einem festen Charakter [...].
– Heinrich Heine
Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt.
– Heinrich Heine
Die Worte sind dazu da, unsere Gedanken zu verbergen.
– Heinrich Heine
Alle Menschen, gleich geboren, Sind ein adliges Geschlecht.
– Heinrich Heine
Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.
– Heinrich Heine