Ich, der ich verdammt bin, in dem wildesten Strudel der Welt zu leben, [...] mit Leidenschaft lechze ich nach Stille!
- Heinrich Heine
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat drückt ein starkes Gefühl von Frustration und Verzweiflung aus. Der Redner kämpft in einer Welt, die gegen sie zu sein scheint, und sie fühlen sich gefangen und allein. Der Gebrauch des Wortes "verurteilt" betont das Gefühl des Redners, bestraft oder unterdrückt zu werden, während der Ausdruck "wilder Kampf" ein Gefühl von intensiven Konflikten und Kämpfen vermittelt. Die Leidenschaft des Redners deutet darauf hin, dass sie tief ihrer Sache verpflichtet sind, aber ihre Entschlossenheit ist letztlich sinnlos, da sie nicht in der Lage sind, die Hindernisse auf ihrem Weg zu überwinden. Der letzte Satz, "mit Leidenschaft gehe ich zum Schweigen!", deutet an, dass der Redner aufgibt, und dass ihre Kämpfe zu Ende kommen. Insgesamt vermittelt dieses Zitat ein starkes Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Niederlage.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Heinrich Heine
- Tätigkeit:
- deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist
- Epoche:
- Romantik
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- Emotion:
- Wut