Vom Fleißigen ist immer viel zu lernen, doch zu beseligen vermag nur Größe.
– Christian Morgenstern
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deutscher Schriftsteller und Dichter. Auf klugwort.de findest du insgesamt 619 Zitate auf 21 Seiten von Christian Morgenstern.
Morgensterns Zitate sind gekennzeichnet durch Wortspielereien, Ironie und philosophische Tiefe. Er war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Ideen in scheinbar einfache Verse zu verpacken, oft mit einem humorvollen oder satirischen Twist. Seine Zitate regen oft zum Nachdenken an und laden dazu ein, über die Bedeutung hinter den Worten nachzudenken.
Vom Fleißigen ist immer viel zu lernen, doch zu beseligen vermag nur Größe.
– Christian Morgenstern
Es ist der Schritt, der erobert. ›En marche‹ – ist eines der schönsten Worte der Welt.
– Christian Morgenstern
Mein Hauptorgan ist das Auge. Alles geht bei mir durch das Auge ein.
– Christian Morgenstern
Nur wer sich selbst verbrennt, wird den Menschen ewig wandernde Flamme.
– Christian Morgenstern
In allem pulsieren, An nichts sich verlieren.
– Christian Morgenstern
Nietzsche, die groĂźe Antithese seiner Zeit.
– Christian Morgenstern
Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur. Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren.
– Christian Morgenstern
Die Ästhetischen Ihr preist die Kraft und schmäht doch jede Tat, ihr weder Fisch noch Fleisch, ihr – Kopf-Salat!
– Christian Morgenstern
Überall dem Selbstverständlichen zum Wort verhelfen – das ist ein großes Geheimnis.
– Christian Morgenstern
Richterphantasie Vor dem irdischen Gericht gingst du deiner Wege, doch es wartet, Bösewicht, droben mein Kollege.
– Christian Morgenstern
Als ein wesentliches Merkmal der Menschen möchte ich ihre ethische und ästhetische Anspruchslosigkeit bezeichnen.
– Christian Morgenstern
Darum können Zeitungen so sehr schaden, weil sie den Geist so unsäglich dezentrieren, recht eigentlich zer–streuen.
– Christian Morgenstern
O tiefe Liebe, die mich zu allem beseelt.
– Christian Morgenstern
Es ist ein seltsames Gefühl, senkrecht in die Erde zu unseren Füßen hineinzudenken. Man kommt nicht weit, die Phantasie erstickt buchstäblich.
– Christian Morgenstern
Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.
– Christian Morgenstern
Nicht nur jedes Gleichnis hinkt, sondern auch jede Gleichung.
– Christian Morgenstern
Mein Hang zu philosophischem Nachdenken beruht auf der einfachen Grundlage, daß ich in jedem Augenblick über das kleinste Stück Natur irgendwelcher Art in höchste Verwunderung geraten kann.
– Christian Morgenstern
Alles Denken ist wesentlich optimistisch. Der vollendete Pessimist würde verstummen und – sterben.
– Christian Morgenstern
StoĂź-Seufzer Gib mir Juden, Russen, Franzmann, Blut und Geist auf alle Weise, doch erspar mir deine, Landsmann, sogenannten bessern Kreise.
– Christian Morgenstern
Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn...
– Christian Morgenstern
Der Mensch ist mein Fach und hier will ich bis zum Äußersten gehen.
– Christian Morgenstern
Wer mit Nietzsche denkt, ›widerspricht‹ sich auch mit Nietzsche. Wer sich an seinen ›Widersprüchen‹ stößt, hat nie mit ihm gedacht (noch mehr: gefühlt) – ist nie mit ihm geflogen.
– Christian Morgenstern
Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
– Christian Morgenstern
Eine wenn auch noch so leichte Sentimentalität gehört unstreitig zum Charme jeder Frau. Sie ist die Verbürgerin jener Augenblicke, wo wir ihr ganz Schutz, ganz Ruhe, ganz Meer sein dürfen.
– Christian Morgenstern
Lehrer-Komödie: Die Armut der Lehrer, während die Staaten Unsummen für die Wehrmacht hinauswerfen. Da sie nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben die Völker so dumm, daß sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten müssen.
– Christian Morgenstern
Siehe eine Sanduhr: Da läßt sich nichts durch Rütteln und Schütteln erreichen, du mußt geduldig warten, bis der Sand, Körnlein um Körnlein, aus dem einen Trichter in den andern gelaufen ist.
– Christian Morgenstern
O meine Hand, du seltsames Geschöpf, du warst mir immerdar ein Angelhaken der Meditation. Wenn ich in deine Schale blicke, meine ich ein Geistgebilde zu schauen.
– Christian Morgenstern
Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.
– Christian Morgenstern
A. Was, was ist's, was den Menschen vom Christus trennt; sagen Sie mir das, können Sie mir das sagen? B. Ja, das kann ich. Der Philister in ihm.
– Christian Morgenstern
NatĂĽrlichkeit, Schwester der Freiheit (und Einfalt).
– Christian Morgenstern