Die Einbildung schmückt das nicht mehr, was man besitzt.

- Jean-Jacques Rousseau

Jean-Jacques Rousseau

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat „Die Phantasie schmückt nicht mehr, was man besitzt", deutet auf eine Verschiebung gesellschaftlicher Werte hin, bei denen materielle Güter nicht mehr die primäre Quelle der Erfüllung oder des Selbstausdrucks sind. Stattdessen schauen die Menschen zunehmend auf Erfahrungen, Beziehungen und persönliches Wachstum als Quelle von Glück und Zweck. Dieser Wandel kann emotional einflussreich sein, da er den Einzelnen herausfordert, seine Prioritäten neu zu bewerten und seine Beziehung zu materiellen Gütern zu überdenken. Für einige kann dies zu Gefühlen von Nostalgie oder Bedauern für vergangene Einkäufe führen, für andere wiederum zu einem neuen Sinn für Zweck und Richtung im Leben. Insgesamt reflektiert das Zitat einen kulturellen Wandel hin zu einem umsichtigeren und bewussteren Umgang mit Konsum und Eigentum.

Daten zum Zitat

Autor:
Jean-Jacques Rousseau
Tätigkeit:
französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral