Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.
– Friedrich Schiller
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Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.
– Friedrich Schiller
Er ist stolz auf seine Freiheit, Des Zwanges ungewohnt, womit man Zwang Zu kaufen sich bequemen muß.
– Friedrich Schiller
Wenn die Religion im Lande wankt, so wankt sie nicht allein.
– Friedrich Schiller
Anmut und Würde stehen in einem zu hohen Werte, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen.
– Friedrich Schiller
Bei einem großen Kopf ist jeder Gegenstand der Größe fähig.
– Friedrich Schiller
Für ein liebend Herz ist die gemeine Natur zu eng.
– Friedrich Schiller
Wählt eine bessere Partei. Ihr habt die gute nicht ergriffen.
– Friedrich Schiller
Der bloß niedergeworfene Feind kann wieder aufstehen, aber der versöhnte ist wahrhaft überwunden.
– Friedrich Schiller
So wohl tut nicht der Sonne Blick im Lenz, Als Freundes Angesicht in solcher Stunde.
– Friedrich Schiller
Verblendeter, vom eiteln Glanz verführt! Verachte dein Geburtsland! Schäme dich Der uralt frommen Sitte deiner Väter!
– Friedrich Schiller
Einseitigkeit in Übung der Kräfte führt zwar das Individuum unausbleiblich zum Irrtum, aber die Gattung zur Wahrheit.
– Friedrich Schiller
Wissend, schauend, unverwandt Muß ich mein Geschick vollenden, Fallend in dem fremden Land.
– Friedrich Schiller
Gott und Natur sind zwo Größen, die sich vollkommen gleich sind.
– Friedrich Schiller
Wer schon der Wahrheit milde Herrschaft scheut, Wie trägt er die Notwendigkeit?
– Friedrich Schiller
Der Mut ist's, der den Ritter ehret.
– Friedrich Schiller
Neigungen haben die Götter, sie lieben der grünenden Jugend Lockigte Scheitel, es zieht Freude die Fröhlichen an.
– Friedrich Schiller
Dreiundzwanzig Jahre, Und nichts für die Unsterblichkeit getan!
– Friedrich Schiller
Ich bin gewohnt, daß das Meer aufhorcht, wenn ich rede.
– Friedrich Schiller
Ein Gran Hefe reicht hin, die ganze Masse in eine zerstörende Gärung zu jagen.
– Friedrich Schiller
Was irgend gut ist und von oben kommt, Ist allgemein und ohne Vorbehalt, Doch in den Falten wohnt die Finsternis!
– Friedrich Schiller
Des Volkes Wohlfahrt ist die höchste Pflicht.
– Friedrich Schiller
Zeit ist's, die Unfälle zu beweinen, wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
– Friedrich Schiller
Der Knabe hüpft, der Jüngling stürmt einher, Es kämpft der Mann, und alles will er wagen.
– Friedrich Schiller
Doch Schönres find' ich nichts, wie lang ich wähle, Als in der schönen Form – die schöne Seele.
– Friedrich Schiller
Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
– Friedrich Schiller
Denn die Rachgötter schaffen im stillen, Zeit ists, die Unfälle zu beweinen, Wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
– Friedrich Schiller
Was bis zu Schwächen mich Gebracht, kann auch zu Raserei mich führen.
– Friedrich Schiller
Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.
– Friedrich Schiller
Müßige Ruh ist das Grab des Muts.
– Friedrich Schiller
Treue Lieb hilft alle Laster heben.
– Friedrich Schiller