Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur.
– Friedrich Schiller
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Freude trinken alle Wesen An den Brüsten der Natur, Alle Guten, alle Bösen Folgen ihrer Rosenspur.
– Friedrich Schiller
Träume kommen von Gott.
– Friedrich Schiller
Der gebildete Mensch macht die Natur zu seinem Freund und ehrt ihre Freiheit, indem er bloß ihre Willkür zügelt.
– Friedrich Schiller
Vor dem Glauben Gilt keine Stimme der Natur.
– Friedrich Schiller
Das Schöne tut seine Wirkung schon bei der bloßen Betrachtung, das Wahre will Studium.
– Friedrich Schiller
Ich sah des Ruhmes heilge Kränze Auf der gemeinen Stirn entweiht.
– Friedrich Schiller
Das Unglück muß einen großen Mann nicht zur Memme machen.
– Friedrich Schiller
Wer keinen Menschen zu fürchten braucht, wird er sich eines Menschen erbarmen?
– Friedrich Schiller
Nichts ist so hoch, wonach der Starke nicht Befugnis hat, die Leiter anzusetzen.
– Friedrich Schiller
Der allein besitzt die Musen, Der sie trägt in seinem Busen; Dem Vandalen sind sie Stein.
– Friedrich Schiller
Wär der Gedank nicht so verwünscht gescheit, Man wär versucht, ihn herzlich dumm zu nennen.
– Friedrich Schiller
Kein Augustisch Alter blühte, Keines Mediceers Güte Lächelte der deutschen Kunst.
– Friedrich Schiller
Der Bauer ist auch ein Mensch – so zu sagen.
– Friedrich Schiller
Da tritt kein anderer für ihn ein, auf sich selbst steht er da ganz allein.
– Friedrich Schiller
In der Männer Herrschgebiete Gilt der Stärke trotzig Recht.
– Friedrich Schiller
Das Spiel des Lebens sieht sich heiter an, Wenn man den sichern Schatz im Herzen trägt.
– Friedrich Schiller
Nicht der Tummelplatz des Lebens – sein Gehalt bestimmt seinen Wert.
– Friedrich Schiller
Das hohe Göttliche, es ruht in ernster Stille; Mit stillem Geist will es empfunden sein.
– Friedrich Schiller
Carlos: Der Meinige? Marquis: Auf ewig Und in des Worts verwegenster Bedeutung.
– Friedrich Schiller
Unsere Seele ist für etwas Höheres da, als bloß den uniformen Takt der Maschine zu halten.
– Friedrich Schiller
Die alten Rechte, wie wir sie ererbt Von unsern Vätern, wollen wir bewahren, Nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.
– Friedrich Schiller
Was man scheint, Hat jedermann zum Richter, was man ist, hat keinen.
– Friedrich Schiller
Sie [die Erscheinungen der Natur] sind, was wir waren; sie sind, was wir wieder werden sollen.
– Friedrich Schiller
Man kann das für Stärke des Geistes halten, was doch am Ende Verzweiflung ist.
– Friedrich Schiller
Es preise sich, wer keinem Mit seinem Leibe pflichtig ist auf Erden, Doch Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.
– Friedrich Schiller
Nur zwischen Glauben und Vertraun ist Friede.
– Friedrich Schiller
Einem Liebhaber, der den Vater zu Hilfe ruft, trau ich – erlauben Sie, – keine hohle Haselnuß zu.
– Friedrich Schiller
Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
– Friedrich Schiller
Wer etwas Großes leisten will, muß tief eindringen, scharf unterscheiden, vielseitig verbinden und standhaft beharren.
– Friedrich Schiller
Ich tröste mich damit, daß in jedem öffentlichen Amt immer nur der 100ste Theil der Absicht erfüllt wird.
– Friedrich Schiller