Sokrates Dich erklärte der Pythia Mund für den weisesten Griechen. Wohl! Der Weiseste mag oft der Beschwerlichste sein.
– Friedrich Schiller
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Sokrates Dich erklärte der Pythia Mund für den weisesten Griechen. Wohl! Der Weiseste mag oft der Beschwerlichste sein.
– Friedrich Schiller
Im engen Kreis verengert sich der Sinn, Es wächst der Mensch mit seinen größern Zwecken.
– Friedrich Schiller
Ein Schlachten war's, nicht eine Schlacht zu nennen.
– Friedrich Schiller
Keine Gaukelkunst berückt Das Flammenauge, das ins Innre blickt.
– Friedrich Schiller
Der Siege göttlichster ist das Vergeben!
– Friedrich Schiller
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
– Friedrich Schiller
All mein Sehnen will ich, all mein Denken in des Lethe stillen Strom versenken, Aber meine Liebe nicht.
– Friedrich Schiller
Die Zunge gleicht des Schwertes Spitze.
– Friedrich Schiller
Verzag nicht an der eignen Kraft. Dein Herz Ist reich genug, sich selber zu beleben.
– Friedrich Schiller
Erst mit der Reflexion fängt der Irrthum an.
– Friedrich Schiller
Laß die Toten schlafen, und mache die Lebendigen glücklich!
– Friedrich Schiller
Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.
– Friedrich Schiller
Mit Pflichten streiten Pflichten.
– Friedrich Schiller
Ein Glas Wein kann seine Teufel vergöttern.
– Friedrich Schiller
Ach, wie glücklich sind die Toten!
– Friedrich Schiller
O wie schön und wie göttlich ist die Berührung zweier Seelen, die sich auf ihrem Wege zur Gottheit begegnen.
– Friedrich Schiller
Den Schriftsteller überhüpfe die Nachwelt, der nicht mehr wert war als seine Werke!
– Friedrich Schiller
Wo Menschenkunst Nicht zureicht, hat der Himmel oft geraten.
– Friedrich Schiller
Jede Fertigkeit der Vernunft, auch im Irrtum, vermehrt ihre Fertigkeit zur Empfängnis der Wahrheit.
– Friedrich Schiller
Leutselig macht das Mißgeschick die Schuld, und schmeichelnd zum geringen Manne pflegt gefallner Stolz sich zu beugen.
– Friedrich Schiller
Aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, Und die Gewohnheit nennt er seine Amme.
– Friedrich Schiller
Diese Weisheit, welche Blut befiehlt, Ich hasse sie in meiner tiefsten Seele.
– Friedrich Schiller
An dünnen unmerkbaren Seilen hängen oft fürchterliche Gewichte.
– Friedrich Schiller
Bedenkt es wohl: Man übereile nichts!
– Friedrich Schiller
Es ist der Krieg ein roh gewaltsam Handwerk, Man kommt nicht aus mit sanften Mitteln; alles Läßt sich nicht schonen.
– Friedrich Schiller
Verzeih, o Herr, die freie Tadelrede! Doch solches ist des weisern Alters Recht, Wenn sich die rasche Jugend kühn vergißt.
– Friedrich Schiller
Ein königliches Herz fühlt königlich.
– Friedrich Schiller
Mottos Setze nur immer Mottos auf deine Journale. Sie zeigen alle Tugenden an, die man an dir nicht bemerkt.
– Friedrich Schiller
Ewig aus der Wahrheit Schranken Schweift des Mannes wilde Kraft, Unstet treiben die Gedanken Auf dem Meer der Leidenschaft.
– Friedrich Schiller
Ihr erinnert mich, Wie kostbar die Minuten sind.
– Friedrich Schiller