Wenn ein Mensch seine Bildung vernachlässigt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens lahm.
– Platon
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Wenn ein Mensch seine Bildung vernachlässigt, bleibt er bis zum Ende seines Lebens lahm.
– Platon
Wie die Baumeister sagen, liegen die größeren Steine nicht gut ohne die kleineren.
– Platon
Ungerechtigkeit wird getadelt, weil die Tadelnden Angst vor dem Leiden haben, und nicht aus Angst, Unrecht zu tun.
– Platon
Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck „seiend“ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen. (Von Heidegger in der Einleitung von „Sein und Zeit“ zitiert.)
– Platon
Eine Demokratie entsteht, denke ich, alsdann bekanntlich, wenn die Armen nach gewonnenem Siege einen Teil der anderen Partei ermorden, einen Teil verbannen und dann die Übriggebliebenen gleichen Anteil an der Staatsverwaltung und den Staatsämtern nehmen lassen.
– Platon
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.
– Platon
Die Tugendhaftesten sind diejenigen, die sich damit begnügen, tugendhaft zu sein, ohne danach zu streben, so zu erscheinen.
– Platon
Die Trinkgelage, bei denen ein gelegentlicher Rausch nicht ausgeschlossen sein soll, sind als pädagogische Übungen zu organisieren, welche den Trinkenden zur Ertragung von Lust und Genuss geschickt machen, ihn lehren sollen, in der Befriedigung seiner Begierden Herr seiner selbst zu bleiben.
– Platon
Wissenschaft ist nichts anderes als Wahrnehmung.
– Platon
Vom Schönen und Weisen und Guten nähren sich und an diesem wachsen die Flügel der Seele. Am Hässlichen und Bösen welken sie und fallen ab.
– Platon
Keine Spur von Sklaverei sollte sich mit dem Studium des frei geborenen Menschen vermischen. Kein Studium, das unter Zwang betrieben wird, bleibt im Gedächtnis verwurzelt.
– Platon
Wer groß werden will, sollte weder sich selbst noch seine eigenen Dinge lieben, sondern nur das, was gerecht ist, ob es nun von ihm selbst oder von anderen getan wird.
– Platon
Die Wahrheit ist für die Götter der Anfang von allem Guten und für die Menschen der Anfang von allem Guten.
– Platon
Der Fehler begleitet den Menschen.
– Platon
Wird er nun nicht in der ersten Zeit wohl alle anlächeln und begrüßen, wem er nur begegnet, und behaupten, er sei gar kein Tyrann und ihnen vielerlei versprechen einzeln und gemeinsam, wie er denn auch Befreiung von Schulden und Verteilung von Äckern dem Volk gewährt und denen, die ihn umgeben, und wird sich gegen alle günstig und mild stellen? - Notwendig, sagte er. - Wenn er aber, denke ich, mit den äußeren Feinden sich teils vertragen, teils sie aufgerieben hat und also Ruhe vor jenen geworden ist, dann regt er zuerst immer irgendeinen Krieg auf, damit das Volk eines Anführers bedürfe.
– Platon
Wer sich ausschließlich körperlich bildet, wird allzu roh. Wer sich auf musische Bildung beschränkt, wird weichlicher, als ihm gut ist.
– Platon
Lebe wohl und suche so leicht als möglich zu tragen, was nicht zu ändern ist.
– Platon
Die Probleme der Staaten und der Menschheit werden erst dann ein Ende haben, wenn Philosophen zu Königen werden oder wenn die, die wir heute Könige und Herrscher nennen, wirklich und wahrhaftig zu Philosophen werden und die politische Macht und die Philosophie in dieselben Hände kommen.
– Platon
Der Rhythmus entsteht aus dem Schnellen und Langsamen, indem diese, vorher auseinanderstrebend, weiterhin in Einklang gebracht werden. Zum Einklang aber verhilft all dem, wie dort die Heilkunst, hier die Musik, indem sie gegenseitige Liebe und Eintracht einpflanzt, und so ist denn die Musik die Kenntnis von den Liebesregungen im Gebiete der Harmonie und des Rhythmus.
– Platon
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
– Platon
Das beste, was man erhoffen kann zu vollbringen, ist, den anderen an etwas zu erinnern, was er bereits weiß.
– Platon
Ich habe kaum je einen Mathematiker gekannt, der zum Denken fähig war.
– Platon
Der Philosoph, der Ehrgeizige und der Habsüchtige.
– Platon
Der Mensch erlässt keine Gesetze, aber Schicksale und Unfälle, die sich auf alle möglichen Arten ereignen, erlassen auf alle möglichen Arten Gesetze.
– Platon
Alle Dinge werden in besserer Quantität und Qualität und mit größerer Leichtigkeit produziert, wenn jeder Mensch nur eine einzige Tätigkeit ausübt, entsprechend seiner natürlichen Begabung und zum richtigen Zeitpunkt, ohne sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
– Platon
Reichtum ist bekanntlich ein großer Trostspender.
– Platon
Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass er das größte Übel ist.
– Platon
Wissen wird zum Bösen, wenn das Ziel nicht tugendhaft ist.
– Platon
Denn gute Erziehung und Bildung schaffen eine gute Konstitution.
– Platon
Sie geben den Krankheiten sehr seltsame Namen.
– Platon