Gerechtigkeit bedeutet, sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern und sich nicht in die Angelegenheiten anderer einzumischen.
– Platon
Platon: Leben, Akademie von Athen und Ideenlehre
- griechischer Philosoph
- Epoche: Klassische Antike
- Athen, Griechenland

Biografie Platon
Leben und Wirken
Platon war ein antiker griechischer Philosoph, der im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. lebte. Er wurde um 427 v. Chr. in Athen geboren und starb um 347 v. Chr. auf derselben Insel. Als Schüler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles hinterließ er eine unvergleichliche Spur in der Geschichte der Philosophie.
Gründung der Akademie von Athen
Platon war nicht nur ein Denker, sondern auch ein Pädagoge. Er gründete die Akademie von Athen, eine der ersten institutionellen Einrichtungen für höhere Bildung in der westlichen Welt. Die Akademie wurde zum Zentrum des philosophischen Denkens und zog Schüler aus der ganzen griechischen Welt an.
Philosophische Ideen und Lehren
Platons Werk besteht hauptsächlich aus Dialogen, die er verfasste, um seine philosophischen Ideen und Lehren zu vermitteln. Er behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter Ethik, Politik, Metaphysik, Erkenntnistheorie und Ästhetik.
Theorie der Ideenlehre
Plato ist vor allem für seine Theorie der Ideenlehre bekannt, die besagt, dass jenseits der sichtbaren Welt eine Welt der ewigen und unveränderlichen Ideen existiert, die die wahre Realität ausmachen. Diese Ideen sind das Urbild aller Dinge in der sichtbaren Welt und sind nur mit dem Verstand zu erfassen.
Bedeutung und Einfluss
Platons Einfluss auf die westliche Philosophie ist immens. Seine Werke haben nicht nur die Denker seiner Zeit geprägt, sondern sind auch heute noch Gegenstand intensiver Studien und Diskussionen. Seine Ideen und Lehren haben das Denken über Ethik, Politik, Wissen und die Natur der Realität nachhaltig beeinflusst und bleiben eine wichtige Quelle philosophischer Inspiration.
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