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Der Tugendhafte begnügt sich, von dem zu träumen, was der Böse im Leben verwirklicht.
- Platon
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat mit seiner gegensätzlichen Natur von Tugend und Bösem erzeugt ein Gefühl von Spannung und Unbehagen. Die Vorstellung, dass die Tugendhaften oder diejenigen, die nach dem Guten streben, sich über die Errungenschaften des Bösen freuen können, lässt ein tiefes Gefühl der Desillusionierung und Verzweiflung aufkommen. Die Verwendung einer Sprache, die den Kontrast zwischen den beiden Konzepten hervorhebt, betont auch die moralische Zweideutigkeit und Unsicherheit in der Welt. Die emotionale Gesamtwirkung dieses Zitats ist eine von Unbehagen und Verwirrung, da es unsere Annahmen über die Natur der Moral und die Beziehung zwischen Gut und Böse in Frage stellt.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Platon
- Tätigkeit:
- griechischer Philosoph
- Epoche:
- Klassische Antike
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- Emotion:
- Verlangen