Was unsterblich im Gesang soll leben, Muß im Leben untergehn.

- Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der Dualität des Daseins, dem Paradoxon von Schönheit und Unbeständigkeit und dem unvermeidlichen Vergehen der Zeit. Es deutet an, dass die einzigen Dinge, die wirklich ertragen können, jene sind, die durch Kunst, Musik oder andere Formen des kreativen Ausdrucks verewigt werden. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist ergreifend, das Gefühl der Sehnsucht nach etwas, das sowohl erreichbar als auch schwer zu ertragen ist. Es spricht vom menschlichen Wunsch, Schönheit einzufangen und festzuhalten, auch wenn wir mit dem unerbittlichen Marsch der Zeit konfrontiert sind. Letztlich dient dieses Zitat als Erinnerung an die Macht der Kunst, die Grenzen unseres sterblichen Lebens zu überschreiten und einen Blick in etwas Jenseits zu bieten.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Schiller
Epoche:
Klassik
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Emotion:
Unklare Emotion