Der Wunsch nach Ruhm ist nicht verschieden von jenem Trieb nach Selbsterhaltung, den alle Geschöpfe besitzen.
- Montesquieu
Klugwort Reflexion zum Zitat
Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist tiefgreifend, da es darauf hindeutet, dass das Streben nach Ruhm und Selbstgesundheit untrennbar miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, dass wir alle einen grundlegenden Drang haben, Anerkennung und Respekt von anderen zu suchen, was als eine Form der Validierung oder Bestätigung unseres Wertes angesehen werden kann. Gleichzeitig kann dieser Antrieb auch eine Quelle von Schmerz und Leid sein, da er zu einem unerbittlichen Streben nach Erfolg führen kann, um jeden Preis, auch wenn es bedeutet, unser eigenes Wohlbefinden zu opfern. Letztlich zwingt uns dieses Zitat, die Dualität unserer Wünsche zu konfrontieren und zu überlegen, ob unser Streben nach Herrlichkeit wirklich den emotionalen Tribut wert ist, den es auf uns nimmt.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Montesquieu
- Tätigkeit:
- französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller
- Epoche:
- Aufklärung
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- Emotion:
- Neutral