Titel sind nur Kosenamen, und jeder Kosename ist ein Titel. Das ist an sich völlig harmlos, aber es ist ein Zeichen für eine Art von Affektiertheit, die den menschlichen Charakter entwürdigt.
Die besten Zitate zum Thema Titel
Titel sind oft Ausdruck von Anerkennung und Status. Diese Kategorie bietet Zitate über Ehrentitel, Amtsbezeichnungen und die Rolle, die sie im gesellschaftlichen Leben spielen. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung von Titeln und die Balance zwischen Titel und inneren Werten.
Hier findest du insgesamt 35 Zitate rund um das Thema Titel:
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Bücher wie Menschen haben oft durch einen Titel ihr Glück gemacht.
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Es gibt noch Menschen unter uns, die so aussehen als ob sie eben von der Kreuzigung Christi kämen, und andere, die zu fragen scheinen: Was hat er gesagt? Wieder andere, die es niederschreiben unter dem Titel »Die Vorgänge auf Golgatha«.
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Diese kolossalen Auszeichnungen und Titel zu haben, steht im Weg.
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Ehrenmann! Diesen Titel verdankt man zuweilen nur Entehrungen.
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Hier ist Ihr Bedienter, Sir, stolz auf diesen Titel, wie das lebende Skelett sagte, als man es für Geld sehen ließ.
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Im Titel liegt das, was man gewollt hat. Und im Inhalt das, was man nicht gekonnt hat.
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Die Bosheit ist ängstlich darauf bedacht, dass sie unter einem ehrenvollen Titel für Gerechtigkeit und Frömmigkeit gehalten werde.
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Wer sich gegen die Vernunft auflehnt, ist ein echter Rebell, aber wer sich zur Verteidigung der Vernunft gegen die Tyrannei auflehnt, hat einen besseren Titel als Verteidiger des Glaubens als Georg der Dritte.
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Titel geben den Menschen keinen Glanz, sondern die Menschen den Titeln.
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Schickt das Kind und den kindischen Mann zusammen hinaus, und errötet über den Stolz, der unseren eigenen alten glücklichen Zustand verleumdet und einem hässlichen und verzerrten Bild seinen Titel gibt.
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Im Jahr 1903 schloss ich meine Doktorarbeit ab und erhielt den Doktortitel. Am Ende desselben Jahres wurde Becquerel, meinem Mann und mir gemeinsam der Nobelpreis für die Entdeckung der Radioaktivität und neuer radioaktiver Elemente verliehen.
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Bei Menschen und Büchern entspricht der Inhalt oft nicht dem Titel.
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Die Höhe manches Titels erklimmt man auf dem Bauche.
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Ich möchte wohl den Titel des letzten Buches wissen, das gedruckt wird, Original versteht sich, nicht Auflage.
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O, die Tugend, die keinen anderen Grund hat als ein was werden die Leute sagen, die verdient diesen Titel sehr wenig.
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Der Ausgang gibt den Taten ihre Titel.
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Unsere Höflichkeitsbezeugungen und Komplimente, besonders die respektvollen Attentions gegen die Damen, beruhen auf Abrichtung: unsere Achtung vor Geburt, Stand und Titel desgleichen.
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Nicht die Titel ehren die Menschen, sondern die Menschen ehren die Titel.
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Titel sind wie ein Zauberstab, der die menschlichen Möglichkeiten einschränkt und uns daran hindert, das Leben eines Menschen zu leben.
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Frankreich ist das Land der Moden, England das Land der Launen, Spanien das Land der Ahnen, Italien das Land der Pracht und Deutschland das Land der Titel.
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Ein Titel muss kein Küchenzettel sein. Je weniger er von dem Inhalt verrät, desto besser.
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Es war vorherbestimmt, dass du den Titel für die Sache hast und ich die Sache selbst.
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Ich weiß nicht, warum sie mich zum Ritter geschlagen haben - obwohl es sehr nett von ihnen ist - aber ich benutze den Titel nur in den USA. Die Amerikaner bestehen darauf und sind beleidigt, wenn ich es nicht tue.
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Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sag es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt, muß nicht mit dieser kargen Angst, buchstäblich heuchlerisch das, was er heißt, nur sein, mit Ernst, mit Liebe muß er das sein, was er ist, so lebt ein Geist in seinem Tun, und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß er's mit Verachtung weg und lerne pflügen!
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Bespöttle nicht, o Freund, die Lunger, Die, wie der Rab' nach Brot, nach Titel schrein; Jedweden Menschen plagt ein ew'ger Hunger, Doch etwas in der Welt zu sein.
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Ich knirsche die Zähne über die gewinnsüchtigen Heuchler, die Menschen, welche bei ihren Bergwerken, bei ihren Lotteriedevisen Gott wie einen Fürsten zu Gevatter bitten, damit er ihnen ehrenhalber ein Patengeld in die Windeln schiebe – welche bei dem Allerheiligsten wie wir bei einem Titularrat immer seinen Titel anbringen, um ihm zu schmeicheln und abzubetteln. Wär' ich der liebe Gott: so sollten mir die Holländer, die vorher, eh' sie mit ihren Heringsbuisen auslaufen, eine Predigt und ein Lied anhören und um Heringe seufzen, nicht einen Schwanz fangen. O das größte Sammelsurium von Widerspruch, Wahnsinn, Habsucht und Tücke ist ein menschliches gedrucktes Gebet! – Nur du, heiliger Fenelon, konntest beten, denn du liebtest Gott!
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Ich könnte in Guatemala sehr reich werden, aber nur durch die einfache Methode, meinen Titel zu bestätigen, eine Klinik zu eröffnen und mich auf Allergien zu spezialisieren. Das wäre der schrecklichste Verrat an den beiden "Ichs", die in mir kämpfen: dem Sozialisten und dem Reisenden.
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Der Name Freier Wille ist ein Titel, den niemand führt als Göttliche Majestät.
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Jeder hat seine Vergangenheit in sich verschlossen wie die Blätter eines Buches, das sein Herz kennt, und seine Freunde können nur den Titel lesen.
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