Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
– Johann Wolfgang von Goethe
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Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
– Johann Wolfgang von Goethe
Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste. Keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses.
– Johann Wolfgang von Goethe
Über allen Gipfeln ist Ruh,/ in allen Wipfeln spürtest du/ kaum einen Hauch;/ Die Vögelein schweigen im Walde./ Warte nur, balde/ ruhest du auch.
– Johann Wolfgang von Goethe
Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, daĂź sie sich irren.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts Tröstliches in älteren Jahren, als aufkeimende Talente zu sehen, die eine weite Lebensstrecke auszufüllen versprechen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer sichere Schritte tun will, muĂź langsam gehen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man muĂź etwas zu sagen haben, wenn man reden will.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ein Name ist nichts Geringes.
– Johann Wolfgang von Goethe
PrĂĽfet alles, und das Beste behaltet.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Tätigkeit ist das Glück, und für den, der die Freuden eines ununterbrochenen Bestrebens empfinden kann, ist der erworbene Reichtum ohne Bedeutung.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man alt ist, muĂź man mehr tun, als da man jung war.
– Johann Wolfgang von Goethe
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muĂź er sich fĂĽr mehr halten, als er ist.
– Johann Wolfgang von Goethe
Denn der Tod ist Gebot, das versteht sich nun einmal dorthin! - Ich muß! Ich muß! Gönnt mir den Flug!
– Johann Wolfgang von Goethe
Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
– Johann Wolfgang von Goethe
Da steh' ich nun, ich armer Tor!/ Und bin so klug, als wie zuvor.
– Johann Wolfgang von Goethe
Bei den Griechen, deren Poesie und Rhetorik einfach und positiv war, erscheint die Billigung öfter als die Mißbilligung. Bei den Lateinern ist es dagegen umgekehrt, und je mehr sich die Poesie und Redekunst verdirbt, desto mehr wird der Tadel wachsen und das Lob in sich zusammenziehen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat/ Und schreibe getrost: "Im Anfang war die Tat!"
– Johann Wolfgang von Goethe
Amerika, du hast es besser/ als unser Kontinent, der alte./ Hast keine verfallenen Schlösser/ und keine Basalte./ Dich stört nicht im Innern,/ Zu lebendiger Zeit,/ Unnützes Erinnern/ Und vergeblicher Streit.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mit einem Herren steht es gut,/ Der, was er befohlen, selber tut.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt- und Lebenslaufe zu nähern.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiĂź.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was nicht reizt, ist tot.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man sieht nur, was man weiĂź.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die guten Leute wissen gar nicht, was es fĂĽr Zeit und MĂĽhe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Heut' ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe!/ Ich sehe heut' durchs Augenglas der Liebe.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Beet schon lockert/ Sich's in die Höh',/ Da wanken Glöckchen/ So weiß wie Schnee;/ Safran entfaltet/ Gewalt'ge Glut,/ Smaragden keimt es/ Und keimt wie Blut./ Primeln stolzieren/ So naseweis,/ Schalkhafte Veilchen/ Versteckt mit Fleiß;/ Was auch noch alles/ Da regt und webt,/ Genug, der Frühling/ Er wirkt und lebt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstĂĽnden sie auch.
– Johann Wolfgang von Goethe