Man kann in wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein.
– Johann Wolfgang von Goethe
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Man kann in wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist nicht bange, daß Deutschland nicht eins werde; unsere guten Chausseen und künftigen Eisenbahnen werden schon das Ihrige thun. Vor allem aber sei es eins in Liebe untereinander, und immer sei es eins gegen den auswärtigen Feind; eins, daß der deutsche Thaler und Groschen im ganzen Reiche gleichen Werth habe; eins, daß mein Reisekoffer durch alle sechsunddreißig Staaten ungeöffnet passieren könne.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein dunkles Wesen, weiĂź nicht, woher es kommt, wohin er geht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was nicht vorwärts gehen kann, schreitet zurück.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Zauber steckt immer im Detail.
– Johann Wolfgang von Goethe
Gleichnisse dürft ihr mir nicht verwehren./ Ich wüßte mich sonst nicht zu erklären.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, daß man sich schon viel verziehen hat.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich allzu grĂĽn macht, den fressen die Ziegen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Da gab's ein Gerede, man weiĂź nicht wie,/ das nennt man eine Akademie.
– Johann Wolfgang von Goethe
So ist es der Erfahrung gemäß, daß das Gelbe einen durchaus warmen und behaglichen Eindruck mache. Das Auge wird erfreut, das Herz ausgedehnt, das Gemüt erheitert, eine unmittelbare Wärme scheint uns anzuwehen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewuĂźt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was uns imponieren soll, muĂź Charakter haben.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer dem Publikum hinterherläuft, sieht doch nur dessen Hinterteil.
– Johann Wolfgang von Goethe
Beim Himmel, dieses Kind ist schön!/ So etwas hab' ich nie gesehn./ Sie ist so sitt- und tugendreich,/ Und etwas schnippisch doch zugleich.
– Johann Wolfgang von Goethe
Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen,/ Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Tages Arbeit, abends Gäste;/ Saure Wochen, frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort. (Das ist auch das Zauberwort eines erfolgreichen Unternehmens. Davon bin ich als Unternehmer auf jeden Fall überzeugt. Arbeit ist nicht alles. Zum Arbeitstag gehört der Feierabend, zum Arbeitsjahr gehören die "Feierwochen". Auf unserem Sommerfest wollen wir nichts anderes tun, als die Erfolge unserer gemeinsamen Arbeit zusammen zu feiern. (Redner erhebt sein Glas:) Auf ein erfolgreiches Sommerfest!)
– Johann Wolfgang von Goethe
Mit einem Herren steht es gut,/ Der, was er befohlen, selber tut.
– Johann Wolfgang von Goethe
Amerika, du hast es besser/ als unser Kontinent, der alte./ Hast keine verfallenen Schlösser/ und keine Basalte./ Dich stört nicht im Innern,/ Zu lebendiger Zeit,/ Unnützes Erinnern/ Und vergeblicher Streit.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt- und Lebenslaufe zu nähern.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich dem Notwendigsten widmet, geht ĂĽberall am sichersten zum Ziel.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat/ Und schreibe getrost: "Im Anfang war die Tat!"
– Johann Wolfgang von Goethe
Bei den Griechen, deren Poesie und Rhetorik einfach und positiv war, erscheint die Billigung öfter als die Mißbilligung. Bei den Lateinern ist es dagegen umgekehrt, und je mehr sich die Poesie und Redekunst verdirbt, desto mehr wird der Tadel wachsen und das Lob in sich zusammenziehen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Da steh' ich nun, ich armer Tor!/ Und bin so klug, als wie zuvor.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer klare Begriffe hat, kann befehlen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muĂź er sich fĂĽr mehr halten, als er ist.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man alt ist, muĂź man mehr tun, als da man jung war.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Tätigkeit ist das Glück, und für den, der die Freuden eines ununterbrochenen Bestrebens empfinden kann, ist der erworbene Reichtum ohne Bedeutung.
– Johann Wolfgang von Goethe