Eine Fackel, aber eine ungeheure; deswegen suchen wir alle nur blinzelnd so daran vorbei zu kommen, in Furcht sogar, uns zu verbrennen.
– Johann Wolfgang von Goethe
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Eine Fackel, aber eine ungeheure; deswegen suchen wir alle nur blinzelnd so daran vorbei zu kommen, in Furcht sogar, uns zu verbrennen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.
– Johann Wolfgang von Goethe
Denn, was man schwarz auf weiĂź besitzt,/ Kann man getrost nach Hause tragen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Eine Sammlung von Anekdoten und Maximen ist für den Weltmann der größte Schatz, wenn er die ersten an schicklichen Orten ins Gespräch einzustreuen, der letzten im treffenden Falle sich zu erinnern weiß.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was man in der Jugend wĂĽnscht, hat man im Alter die FĂĽlle.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die IrrtĂĽmer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswĂĽrdig.
– Johann Wolfgang von Goethe
Herrschen lernt sich leicht, regieren schwer.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen,/ Wenn es nicht aus der Seele dringt/ Und mit urkräftigem Behagen/ Die Herzen aller Hörer zwingt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Allein der Vortrag macht des Redners GlĂĽck;/ Ich fĂĽhl' es wohl, noch bin ich weit zurĂĽck.
– Johann Wolfgang von Goethe
Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchhaltung dem Kaufmanne! Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes, und ein jeder gute Haushalter sollte sie in seiner Wirtschaft einführen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muĂź man das Wahre unermĂĽdlich in Worten wiederholen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Falsche hat den Vorteil, daß man immer darüber schwätzen kann; das Wahre muß gleich genutzt werden, sonst ist es nicht da.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man sollte nicht daran denken, fertig zu werden, wie man ja nicht reift, um anzukommen, sondern um zu reifen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Und wer am Zoll sitzt, ohne reich zu werden, ist ein Pinsel.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der denkende Mensch hat die wunderliche Eigenschaft, daß er an die Stelle, wo das unaufgelöste Problem liegt, gern ein Phantasiebild hinfabelt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es ist eine der größten Himmelsgaben,/ So ein lieb Ding im Arm zu haben.
– Johann Wolfgang von Goethe
Du muĂźt herrschen und gewinnen, oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, AmboĂź oder Hammer sein.
– Johann Wolfgang von Goethe
Dein wahres GlĂĽck - oh Menschenkind/ so denke doch mitnichten/ dass es erfĂĽllte WĂĽnsche sind/ es sind erfĂĽllte Pflichten!
– Johann Wolfgang von Goethe
Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos.
– Johann Wolfgang von Goethe
Toleranz sollte eigentlich nur eine vorĂĽbergehende Gesinnung sein: sie muĂź zur Anerkennung fĂĽhren. Dulden heiĂźt beleidigen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn weise Männer nicht irrten, müßten die Narren verzweifeln.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Worte sind genug gewechselt,/ LaĂźt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas NĂĽtzliches geschehn.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann, der recht zu wirken denkt,/ MuĂź auf das beste Werkzeug halten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man erkennt niemand an, als den, der uns nutzt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, daĂź sie sich irren.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, die Jugend muĂź doch immer von vorne anfangen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was ist ein souveräner Mann? Das ist bald gesagt: der, den man nicht hindern kann, ob er nach Gutem oder Bösem jagt.
– Johann Wolfgang von Goethe