Johann Wolfgang von Goethe Zitate
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Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muß sich immerfort verändern, erneuen, verjüngen, um nicht zu verstocken.
– Johann Wolfgang von Goethe
Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
– Johann Wolfgang von Goethe
In der Idee leben heißt, das Unmögliche behandeln, als wenn es möglich wäre.
– Johann Wolfgang von Goethe
Über allen Gipfeln ist Ruh,/ in allen Wipfeln spürtest du/ kaum einen Hauch;/ Die Vögelein schweigen im Walde./ Warte nur, balde/ ruhest du auch.
– Johann Wolfgang von Goethe
Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts Tröstliches in älteren Jahren, als aufkeimende Talente zu sehen, die eine weite Lebensstrecke auszufüllen versprechen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Über Gräber vorwärts.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man muĂź etwas zu sagen haben, wenn man reden will.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnis des Jungbleibens liegt in der Fähigkeit, im Herzen jung zu bleiben.
– Johann Wolfgang von Goethe
PrĂĽfet alles, und das Beste behaltet.
– Johann Wolfgang von Goethe
Die Demokratie rennt nicht, aber sie kommt sicherer zum Ziel.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn man alt ist, muĂź man mehr tun, als da man jung war.
– Johann Wolfgang von Goethe
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muĂź er sich fĂĽr mehr halten, als er ist.
– Johann Wolfgang von Goethe
Denn der Tod ist Gebot, das versteht sich nun einmal dorthin! - Ich muß! Ich muß! Gönnt mir den Flug!
– Johann Wolfgang von Goethe
Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.
– Johann Wolfgang von Goethe
Da steh' ich nun, ich armer Tor!/ Und bin so klug, als wie zuvor.
– Johann Wolfgang von Goethe
Eine Vermittlerin des Unaussprechlichen; darum scheint es eine Torheit, sie wieder durch Worte vermitteln zu wollen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat/ Und schreibe getrost: "Im Anfang war die Tat!"
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer Gründe anhört, kommt in Gefahr, nachzugeben.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt- und Lebenslaufe zu nähern.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Ausgang gibt den Taten ihre Titel.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was nicht reizt, ist tot.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ein edler Mensch zieht edle Menschen an und weiĂź sie festzuhalten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Heut' ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe!/ Ich sehe heut' durchs Augenglas der Liebe.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.
– Johann Wolfgang von Goethe
Toren und gescheite Leute sind gleich unschädlich. Nur die Halbnarren und Halbweisen, das sind die Gefährlichsten.
– Johann Wolfgang von Goethe
Nichts ist höher zu schätzen als der Wert des Tages.
– Johann Wolfgang von Goethe