Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
– Johann Wolfgang von Goethe
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Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
– Johann Wolfgang von Goethe
Tages Arbeit, abends Gäste;/ Saure Wochen, frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort. (Das ist auch das Zauberwort eines erfolgreichen Unternehmens. Davon bin ich als Unternehmer auf jeden Fall überzeugt. Arbeit ist nicht alles. Zum Arbeitstag gehört der Feierabend, zum Arbeitsjahr gehören die "Feierwochen". Auf unserem Sommerfest wollen wir nichts anderes tun, als die Erfolge unserer gemeinsamen Arbeit zusammen zu feiern. (Redner erhebt sein Glas:) Auf ein erfolgreiches Sommerfest!)
– Johann Wolfgang von Goethe
Beim Himmel, dieses Kind ist schön!/ So etwas hab' ich nie gesehn./ Sie ist so sitt- und tugendreich,/ Und etwas schnippisch doch zugleich.
– Johann Wolfgang von Goethe
Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich diktierte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die konsequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ich sag' es dir: Ein Kerl, der spekuliert,/ Ist wie ein Tier auf dürrer Heide./ Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt,/ Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Zauber steckt immer im Detail.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was nicht vorwärts gehen kann, schreitet zurück.
– Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein dunkles Wesen, weiĂź nicht, woher es kommt, wohin er geht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche/ Durch des Frühlings holden, belebenden Blick;/ Im Tale grünet Hoffnungsglück.
– Johann Wolfgang von Goethe
Freudvoll/ Und leidvoll,/ Gedankenvoll sein;/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein,/ Himmelhoch jauchzend,/ Zum Tode betrĂĽbt,/ GlĂĽcklich allein/ Ist die Seele, die liebt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Alt wird man wohl, wer aber klug?
– Johann Wolfgang von Goethe
Wie herrlich leuchtet/ Mir die Natur!/ Wie glänzt die Sonne!/ Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten/ aus jedem Zweig/ Und tausend Stimmen/ Aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne/ Aus jeder Brust./ O Erd', o Sonne,/ O Glück, o Lust. O Lieb', o Liebe,/ So golden schön/ Wie Morgenwolken/ Auf jenen Höhn, Du segnest herrlich/ Das frische Feld -/ Im Blütendampfe/ Die volle Welt! O Mädchen, Mädchen,/ Wie lieb' ich dich!/ Wie blinkt dein Auge,/ Wie liebst du mich! So liebt die Lerche/ Gesang und Luft,/ Und Morgenblumen/ Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe/ Mit warmen Blut,/ Die du mir Jugend/ Und Freud' und Mut Zu neuen Liedern/ Und Tänzen gibst./ Sei ewig glücklich,/ Wie du mich liebst.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Gleiche läßt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Kalte wird warm,/ der Reiche wird arm,/ der Narre gescheit:/ Alles zu seiner Zeit.
– Johann Wolfgang von Goethe
Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, daß ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muß sich immerfort verändern, erneuen, verjüngen, um nicht zu verstocken.
– Johann Wolfgang von Goethe
Was ist der Mensch fĂĽr eine elende Kreatur, wenn er alle Eitelkeit abgelegt hat!
– Johann Wolfgang von Goethe
Mich deucht, das Größt bei einem Fest/ Ist, wenn man sich's wohlschmecken läßt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Autorität: ohne sie kann der Mensch nicht existieren, und doch bringt sie eben soviel Irrtum als Wahrheit mit sich.
– Johann Wolfgang von Goethe
Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
– Johann Wolfgang von Goethe
Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste. Keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses.
– Johann Wolfgang von Goethe
Über allen Gipfeln ist Ruh,/ in allen Wipfeln spürtest du/ kaum einen Hauch;/ Die Vögelein schweigen im Walde./ Warte nur, balde/ ruhest du auch.
– Johann Wolfgang von Goethe
Vom Ziel haben viele Menschen einen Begriff, nur möchten sie es gerne schlendernd erreichen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, daĂź sie sich irren.
– Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts Tröstliches in älteren Jahren, als aufkeimende Talente zu sehen, die eine weite Lebensstrecke auszufüllen versprechen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Wer sichere Schritte tun will, muĂź langsam gehen.
– Johann Wolfgang von Goethe
Man muĂź etwas zu sagen haben, wenn man reden will.
– Johann Wolfgang von Goethe
Das Geheimnis des Jungbleibens liegt in der Fähigkeit, im Herzen jung zu bleiben.
– Johann Wolfgang von Goethe