Wolken schweben in mein Leben, aber nicht mehr um Regen zu tragen oder Sturm zu anzukündigen, sondern um meinem Sonnenuntergang Farbe zu verleihen.

- Rabindranath Tagore

Rabindranath Tagore

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von einer tiefgreifenden emotionalen Verschiebung in der Perspektive des Erzählers auf Wolken. Anstatt sie als Vorboten des bevorstehenden Wetters zu sehen, betrachtet der Erzähler sie nun als eine Quelle der Schönheit. Diese Verschiebung in der Perspektive ist wahrscheinlich auf eine Veränderung in der Sichtweise des Erzählers auf das Leben zurückzuführen. Nicht mehr sehen sie die Wolken als bedrohlich oder bedrohlich; stattdessen sind sie eine Erinnerung an die Schönheit, die auch in schwierigen Umständen zu finden ist. Diese emotionale Wirkung ist eine von Hoffnung und einer neu gefundenen Wertschätzung für die Welt um uns herum.

Daten zum Zitat

Autor:
Rabindranath Tagore
Tätigkeit:
indischer Dichter, Philosoph, Musiker, Schriftsteller
Epoche:
Moderne
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Emotion:
Neutral