AllzugroĂźes GlĂĽck aber macht gierig.
– Seneca
Seneca Zitate
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann. Auf klugwort.de findest du insgesamt 1011 Zitate auf 34 Seiten von Seneca.
Senecas Zitate sind gekennzeichnet durch ihre Klarheit, ihre zeitlose Relevanz und ihre Fokussierung auf die praktische Anwendung philosophischer Prinzipien im täglichen Leben. Sie reflektieren oft seine stoische Philosophie, die Gelassenheit, Tugendhaftigkeit und innere Ruhe betont. Seneca war bekannt dafür, komplexe Ideen in einfache und zugängliche Sprache zu fassen, wodurch seine Zitate sowohl inspirierend als auch leicht verständlich sind. Sie behandeln Themen wie Tugend, Glück, Selbstbeherrschung und die Bedeutung des gegenwärtigen Moments. Insgesamt zeugen Senecas Zitate von einem tiefen Verständnis für die menschliche Natur und bieten praktische Weisheiten für ein erfülltes Leben.
Ein Geschenk besteht nicht aus dem, was getan oder gegeben wird, sondern aus der Absicht des Gebers oder Handelnden.
– Seneca
Es ist ein großer Unterschied, ob dein Leben in Muße oder in Trägheit hingeht.
– Seneca
Dem Zufall unterworfen zu sein beginnt, wer einen Teil seiner selbst auĂźerhalb sucht.
– Seneca
Wer sich also innerhalb des natürlichen Maßes hält, der wird nichts von Armut verspüren; wer dagegen das natürliche Maß überschreitet, der wird auch bei größtem Reichtum die Armut zur Begleiterin haben.
– Seneca
Tatsächlich aber halten es die meisten so, daß sie das Verderben auf sich lenken, dem sie sich entgegenstemmen sollten.
– Seneca
Die Gnade ist in ihrem Ermessen frei; sie urteilt nicht nach der Klageformel, sondern nach der Billigkeit und dem Guten; sie kann freisprechen und den Wert des Streites nach Belieben anschlagen.
– Seneca
Was aber ist Weisheit? Stets dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen.
– Seneca
Es spielt keine Rolle, ob man früher oder später stirbt, aber es ist von Bedeutung, ob man gut oder schlecht stirbt. Gut zu sterben aber heißt, der Gefahr eines schlechten Lebens zu entgehen.
– Seneca
Eine der Ursachen unseres Ungemachs ist die, dass wir uns in unserer Lebensweise nach dem Beispiel anderer richten und uns nicht durch die Vernunft leiten lassen, sondern der Gewohnheit als FĂĽhrerin folgen.
– Seneca
Es ist angemessener, ĂĽber das Leben zu lachen, als ĂĽber es zu klagen.
– Seneca
Eine Freude, die von außen kommt, wird uns auch wieder verlassen. Jene anderen Werte aber, die im Inneren wurzeln, sind zuverlässig und dauernd.
– Seneca
Ich habe angefangen, mir selbst ein Freund zu sein. – Damit ist schon viel gewonnen, denn man kann dann niemals mehr einsam sein. Wisse auch, daß ein solcher Mensch allen ein rechter Freund sein wird.
– Seneca
Schändlicher Wucher ist es, eine Wohltat als Ausgabe zu führen.
– Seneca
Wir wollen oft das eine und beten für das andere und sagen nicht einmal den Göttern die Wahrheit.
– Seneca
In der Arena macht nur der Gladiator im letzten Moment seinen Plan.
– Seneca
Viele lehren Betrug dadurch, daĂź sie betrogen zu werden fĂĽrchten und durch dieses MiĂźtrauen den Betrug rechtfertigen.
– Seneca
Der Weg ist lang, wenn man den Geboten folgt, aber kurz, wenn man den Mustern folgt.
– Seneca
Für unsere innere Freiheit kommt sehr viel darauf an, ob wir unseren Magen in guter Zucht haben, und ob er widerstandsfähig ist auch gegen starke Zumutungen.
– Seneca
Wenn das Schicksal dir den ersten Platz im Staate versagt, so wanke und weiche doch nicht von der Stelle: hilf durch Zuruf, und hat man dir den Mund gestopft, so wanke und weiche doch nicht: hilf durch Schweigen.
– Seneca
Die Vorstellung also ist es, welche uns quält, und jedes Übel ist nur so groß, als wir es anschlagen.
– Seneca
Das höchste Gut sei der Einklang der Seele.
– Seneca
Zu spät gibt, wer erst dem Bittenden gibt.
– Seneca
GenĂĽgsamkeit aber ist freiwillige Armut.
– Seneca
Habsucht erträgt nicht, dass jemand dankbar ist.
– Seneca
Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird, sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden.
– Seneca
Wohltaten werden mit derselben Gesinnung verdankt, mit der sie gegeben sind, und deshalb muss man wohl darauf sehen, wie man gebe.
– Seneca
Warum suche ich nicht nach etwas wirklich Gutem; etwas, das ich fĂĽhlen kann, nicht etwas, das ich vorzeigen kann?
– Seneca
Viel besser als edle Pferde tragen langsame Lasttiere schwere Fracht.
– Seneca
Es ist nichts nützlicher, als Erinnerungen, wenn sie auch nur in kurzen Sprüchen bestehen. – Erinnerung lehrt nicht sowohl, sie ist auch eine Art Ermahnung.
– Seneca