Wir wollen oft das eine und beten für das andere und sagen nicht einmal den Göttern die Wahrheit.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der menschlichen Bedingung des Wollens und Betens für etwas, aber letztlich nicht wahrheitsgemäß darüber. Es deutet darauf hin, dass wir oft widersprüchliche Wünsche haben, und wir können nicht immer ehrlich zu uns selbst oder anderen darüber sein, was wir wirklich wollen. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Introspektion und Selbstreflexion. Es lässt uns unsere Motivationen und Wünsche hinterfragen und zwingt uns, die Wahrheit über das, was wir wirklich wollen, zu konfrontieren. Es kann auch Schuldgefühle oder Scham hervorrufen, wenn wir erkennen, dass wir über unsere Wünsche nicht wahrheitsgemäß waren. Insgesamt ermutigt uns dieses Zitat, ehrlich zu uns selbst und anderen zu sein, und unser Handeln an unsere wahren Absichten auszurichten.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neutral