Was aber ist Weisheit? Stets dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen.

- Seneca

Seneca

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat ist eine Reflexion über den Begriff des Begehrens und seine Rolle bei der Gestaltung unseres Lebens. Es legt nahe, dass das Streben nach Glück, das oft mit der Erfüllung unserer Wünsche gleichgesetzt wird, ein zweischneidiges Schwert sein kann. Auf der einen Seite, ständig mehr zu wollen, kann uns dazu führen, neue Erfahrungen und Möglichkeiten für Wachstum zu suchen. Auf der anderen Seite, zu unseren Wünschen verbunden zu sein, kann zu Unzufriedenheit und einem Gefühl der Leere führen. Letztlich deutet das Zitat darauf hin, dass wahre Weisheit darin liegt, ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Extremen zu finden und zu erkennen, dass unser Glück nicht nur von unseren Wünschen abhängig ist.

Daten zum Zitat

Autor:
Seneca
Tätigkeit:
römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann
Epoche:
Klassische Antike
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Emotion:
Neugier