Verzeih, o Herr, die freie Tadelrede! Doch solches ist des weisern Alters Recht, Wenn sich die rasche Jugend kühn vergißt.

- Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat trägt ein emotionales Gewicht, das die tiefsitzende Sehnsucht nach einer Rückkehr zu einer einfacheren, harmonischeren Zeit widerspiegelt. Es spricht für eine Sehnsucht nach einer Gesellschaft, in der Weisheit und Alter über Jugend und Redefreiheit geschätzt werden. Der Gebrauch des Wortes „verzeihend" deutet auf ein Gefühl von Reue oder Reue hin, was vielleicht darauf hindeutet, dass der Redner meint, dass der aktuelle Stand der Dinge eine Abweichung von dem ist, was richtig und gerecht ist. Insgesamt ruft das Zitat ein Gefühl von Nostalgie und den Wunsch nach einer Rückkehr zu einer Zeit hervor, in der Werte und Moral stärker etabliert waren.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Schiller
Epoche:
Klassik
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Emotion:
Zustimmung