Alle Menschen haben ihre Melancholie, die in verschiedenen Tonarten spielt.
Die besten Zitate zum Thema Melancholie
Melancholie ist ein tiefes Gefühl des Nachdenkens und der Traurigkeit. Diese Kategorie bietet Zitate über Seelenleid, Weltschmerz und trübsinnige Gedanken. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Bedeutung der Melancholie und wie sie uns zu innerer Reflexion anregt.
Hier findest du insgesamt 18 Zitate rund um das Thema Melancholie:
Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.
Seelenleiden zu heilen vermag der Verstand nichts, die Vernunft wenig, die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit alles.
Ein angenehmes Alter ist die Belohnung für eine gut verbrachte Jugend. Anstatt traurige und melancholische Aussichten auf den Verfall zu haben, würde es uns die Hoffnung auf ewige Jugend in einer besseren Welt geben.
Ich kann mir kaum eine Art von Schönheit vorstellen, in der es keine Melancholie gibt.
Es ist eine melancholische Wahrheit, dass selbst große Männer ihre armen Verwandten haben.
Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!
Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass "Papier geduldiger ist als der Mensch"; es fiel mir an einem meiner leicht melancholischen Tage wieder ein, als ich mit dem Kinn in der Hand dasaß und mich zu gelangweilt und schlapp fühlte, um mich zu entscheiden, ob ich ausgehen oder zu Hause bleiben sollte. Ja, es besteht kein Zweifel daran, dass Papier geduldig ist, und da ich nicht vorhabe, dieses kartonierte Notizbuch, das den stolzen Namen "Tagebuch" trägt, irgendjemandem zu zeigen, es sei denn, ich finde einen echten Freund, einen Jungen oder ein Mädchen, interessiert es wahrscheinlich niemanden.Und jetzt komme ich zum Kern der Sache, dem Grund dafür, dass ich ein Tagebuch begonnen habe: Ich habe nämlich keinen solchen echten Freund. Ich habe liebe Eltern und eine sechzehnjährige Schwester. Ich kenne ungefähr dreißig Leute, die man als Freunde bezeichnen könnte - ich habe eine ganze Reihe von Freunden, die nur darauf aus sind, einen Blick auf mich zu erhaschen, und die mich in der Schule durch den Spiegel betrachten, wenn das nicht möglich ist. Ich habe Verwandte, Tanten und Onkel, die auch lieb sind, ein gutes Zuhause, nein - mir scheint es an nichts zu mangeln. Aber es ist mit all meinen Freunden dasselbe, nur Spaß und Witze, mehr nicht. Ich kann mich nie dazu durchringen, über irgendetwas außerhalb der gemeinsamen Runde zu reden. Wir scheinen nicht in der Lage zu sein, uns näher zu kommen, das ist die Wurzel des Problems.
In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -
Der Weltschmerz ist die Gicht des Geistes. Aber man spürt es wenigstens, wenn das schlechte Wetter kommt.
Wie die Gefahr des Tauchers der Tintenfisch, so des Grüblers die Melancholie.
Im Ganzen und Allgemeinen jedoch beruht die dem Genie beigegebene Melancholie darauf, daß der Wille zum Leben, von je hellerem Intellekt er sich beleuchtet findet, desto deutlicher das Elend seines Zustandes wahrnimmt.
Ein melancholischer Freund ist eine Plage Gottes.
Schließe keine Freundschaft mit einer melancholischen, traurigen Seele. Sie sind immer schwer beladen, und du musst die Hälfte tragen.
Wir möchten gerne wissen, Ob sie europamüd', Von Weltschmerz so zerrissen.
Ich war allein zu Pferd durch eine seltsam trostlose Gegend geritten und befand mich in der Abenddämmerung in Sichtweite des melancholischen Hauses Usher.
Ein und dasselbe Ding kann gleichzeitig gut, schlecht und gleichgültig sein, z.B. ist Musik gut für die Melancholischen, schlecht für die Trauernden und weder gut noch schlecht für die Tauben.
Tatkraft und Sorgfalt zermürben mit der Zeit den stärksten Körper, aber Schuldgefühle und Melancholie sind Gift, das schnell wirkt.