Daß aber die Bewegung für unbestimmt gilt, hat darin seinen Grund, dass man sie weder zu der Möglichkeit noch zu der Wirklichkeit des Seienden rechnen kann.
– Aristoteles
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Daß aber die Bewegung für unbestimmt gilt, hat darin seinen Grund, dass man sie weder zu der Möglichkeit noch zu der Wirklichkeit des Seienden rechnen kann.
– Aristoteles
Freilich muss, wer auf Erkenntnis ausgeht, dies um ihrer selbst willen tun. Denn hier winkt seitens der Menschen kein Lohn, für die darauf verwandte Mühe.
– Aristoteles
Denken und Empfinden sind von Natur aus verschieden.
– Aristoteles
Zur Freiheit gehört es, abwechselnd zu regieren und regiert zu werden.
– Aristoteles
Ich schätze den als tapferer, der sein Verlangen überwindet, als jenen, der seine Feinde besiegt. Denn der schwerste Sieg ist der Sieg über sich selbst.
– Aristoteles
Der großgesinnte Mensch wird überhaupt nicht oder ungern einen andern um etwas bitten, dagegen gern selber Hilfe leisten.
– Aristoteles
Wer sich Großes zutraut, ohne das Zeug dazu zu haben, ist eingebildet.
– Aristoteles
Das Sklaventum muß in irgendeiner, wenn auch noch so humanen Form so lange weiterbestehen, bis alle körperliche Arbeit von Maschinen verrichtet werden kann.
– Aristoteles
Ein Mittel zum Schutze einer jeden Monarchie besteht darin, dass man keinen einzigen Mann groß macht, sondern, wenn es sein muss, nur mehrere, die sich gegenseitig in Schach halten.
– Aristoteles
Wir überlegen uns weiterhin nicht die Ziele, sondern das, was uns zu den Zielen führt.
– Aristoteles
Der Mensch lebt um der Muße willen.
– Aristoteles
Nicht in der sinnlichen Lust besteht das Glück, sondern im Tätigsein im Sinne der Vortrefflichkeit.
– Aristoteles
Betrachte nie einen Tag als verloren, an dem du gewartet hast, bis du an die Reihe kommst, dir nur deinen Anteil genommen und niemand zu übervorteilen versucht hast.
– Aristoteles
Die Natur macht nichts vergeblich.
– Aristoteles
Klug kann nur ein guter Mensch sein.
– Aristoteles
Reich sind nur die Zufriedenen.
– Aristoteles
Die Natur wählt den kürzesten möglichen Weg.
– Aristoteles
Wahres Glück ist, seinen Geist frei zu entfalten.
– Aristoteles
Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.
– Aristoteles
Ich verstehe aber unter Geist die Kraft der Seele, welche denkt und Vorstellungen bildet.
– Aristoteles
Mit "adelig" bezeichnet man die Abstammung aus einem durch Tüchtigkeit hervorragenden Geschlecht. "Edel" nennt man jemanden, der nicht aus dieser Art schlägt. Dies trifft vielfach bei den Adeligen nicht zu, sondern meistens sind sie minderwertig.
– Aristoteles
Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, daß das Unwahrscheinliche eintritt.
– Aristoteles
Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
– Aristoteles
Abenteuer sind erstrebenswert.
– Aristoteles
Die geringste Erkenntnis der Gottheit ist wertvoller als die größte Kenntnis aller anderen Dinge.
– Aristoteles
Voraussetzung der demokratischen Verfassung ist die Freiheit, und nur in dieser Verfassung können die Bürger die wahre Freiheit genießen.
– Aristoteles
Ein Freund sei eine Seele in zwei Körpern.
– Aristoteles
Im Allgemeinen sind es diejenigen Güter, die durch Zufall erworben werden, die Neid hervorrufen.
– Aristoteles
Dichtung ist wahrer als Geschichtsschreibung, weil sie nicht nur die Wahrheit abbildet, sondern auch das Mögliche darstellt, das sein kann.
– Aristoteles
Das Ziel der Arbeit ist die Muße, die Muße ist die Schwester der Freiheit.
– Aristoteles