Der Zweck des Staates ist jedoch die Verschönerung des Lebens.
– Aristoteles
Aristoteles Zitate
Universalgelehrter, Philosoph, Naturforscher. Auf klugwort.de findest du insgesamt 329 Zitate auf 11 von Aristoteles.
Tiefe, Klarheit und Weisheit durchdringen die Zitate des Aristoteles. In ihnen spiegelt sich sein umfassendes Verständnis der Welt wider, von Ethik und Politik bis hin zu Naturphilosophie und Logik. Seine prägnanten Formulierungen offenbaren einen scharfen Verstand und tiefes Wissen über die menschliche Natur und unser Dasein. Zeitlos und einflussreich, prägen Aristoteles' Worte bis heute Philosophie und menschliches Denken.
Die Disposition der Menschen zur unbegrenzten Begierde mehr zu besitzen, kommt zum Teil daher, daß sie nicht sowohl danach trachten, glückselig zu leben, als nur danach, zu leben. Und da diese Begierde zum Leben ins Unendliche geht, so verlangt sie auch ebenso unbegrenzt die Vermehrung der Mittel zum Leben.
– Aristoteles
Die Hoffnung ist ein Wachtraum.
– Aristoteles
Die Natur macht nichts vergeblich.
– Aristoteles
Klug kann nur ein guter Mensch sein.
– Aristoteles
Alles Werden ist Entwicklung in dem Sinne, daß Mögliches wirklich wird.
– Aristoteles
Der Stoff ist das Mögliche, die Form das Wirkliche. Da nun dies aus beiden Zusammengesetzte ein beseeltes Wesen ist, so ist der Körper nicht die Wirklichkeit einer Seele, sondern die Seele die Wirklichkeit eines bestimmten Körpers.
– Aristoteles
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
– Aristoteles
Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang; sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein.
– Aristoteles
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! Oder?
– Aristoteles
Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft.
– Aristoteles
Der Staat ist ein Naturprodukt, und der Mensch ist von Natur ein politisches Wesen.
– Aristoteles
Daß man nun die jungen Leute nicht nur zur Unterhaltung erziehen darf, ist ja klar: denn das Lernen ist kein Spiel, sondern eine ernste Mühe.
– Aristoteles
Der Mensch lebt um der Muße willen.
– Aristoteles
Freunde, niemand ist ein Freund.
– Aristoteles
Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.
– Aristoteles
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.
– Aristoteles
Das glückliche Leben ist dasjenige, in welchem die Tüchtigkeit sich ungehindert entfalten kann.
– Aristoteles
Denn was macht das für einen Unterschied, ob die Weiber befehlen oder ob die Regierenden sich von ihnen befehlen lassen? Es kommt auf eins hinaus.
– Aristoteles
Wahres Glück ist, seinen Geist frei zu entfalten.
– Aristoteles
Spott ist eine Art Beschimpfung und gewisse Beschimpfungen sind gesetzlich verboten. Vielleicht sollte man diese Verbote auch auf den Spott ausdehnen.
– Aristoteles
Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
– Aristoteles
Ohne Freunde möchte niemand sein, auch wenn er alle übrigen Güter besäße.
– Aristoteles
Wer Seelengröße besitzt, setzt sich nicht wegen einer Kleinigkeit der Gefahr aus, noch sucht er diese um ihrer selbst willen auf, weil er nur weniges hoch einschätzt. Wer nicht tapfer eine Gefahr abwehren kann, ist der Sklave des Angreifers.
– Aristoteles
Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.
– Aristoteles
Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vornherein verschlossen.
– Aristoteles
Die Glückseligkeit ist das Schönste und Beste von allem und zugleich die höchste Lust.
– Aristoteles
Zur Freiheit gehört es, abwechselnd zu regieren und regiert zu werden.
– Aristoteles
Wer die öffentliche Meinung verliert, ist kein König mehr.
– Aristoteles
Ein Anfang ist, was selbst nicht mit Notwendigkeit auf etwas anderes folgt, nach dem jedoch natürlicherweise etwas anderes eintritt oder entsteht.
– Aristoteles