Aristoteles Zitate
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Der Stoff ist das Mögliche, die Form das Wirkliche. Da nun dies aus beiden Zusammengesetzte ein beseeltes Wesen ist, so ist der Körper nicht die Wirklichkeit einer Seele, sondern die Seele die Wirklichkeit eines bestimmten Körpers.
– Aristoteles
Alle politischen Geschäfte laufen darauf hinaus, über Andere zu regieren.
– Aristoteles
Denn überall nach dem Nutzen fragen, ziemt sich am wenigsten für hochsinnige und freie Männer.
– Aristoteles
Zuviel Wissen macht unzufrieden.
– Aristoteles
Wieviele Dispute hätten zu einer Randbemerkung zusammengefasst werden können, wenn die Disputanten gewagt hätten, ihre Begriffe klar zu definieren.
– Aristoteles
Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
– Aristoteles
Das Blut der Frau ist dicker und schwärzer als das des Mannes.
– Aristoteles
Fast alles begehren wir als Mittel, ausgenommen die Glückseligkeit. Denn sie ist das Ziel.
– Aristoteles
Man muss nicht nur den besten Staat im Auge haben, sondern auch den möglichen.
– Aristoteles
Freude ist die Gesundheit der Seele.
– Aristoteles
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! Oder?
– Aristoteles
Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.
– Aristoteles
Gleichheit ist die Seele der Freundschaft.
– Aristoteles
Die Kunst, Glauben zu erwecken.
– Aristoteles
Alle genialen Menschen sind Melancholiker.
– Aristoteles
Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit.
– Aristoteles
Dem jungen Menschen ist die Freundschaft eine Hilfe, damit er keine Fehler begeht, dem Greis verhilft sie zur Pflege und ergänzt, wo er aus Schwäche nicht zu handeln vermag, den Erwachsenen unterstützt sie zu edlen Taten.
– Aristoteles
Das Ziel der Arbeit ist die Muße, die Muße ist die Schwester der Freiheit.
– Aristoteles
Ein guter Mensch ist nicht immer ein guter Bürger.
– Aristoteles
Das Gold ist für den Tausch entstanden, der Zins weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.
– Aristoteles
Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
– Aristoteles
Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.
– Aristoteles
Man kann sagen, die Frau ist ein minderwertiger Mann.
– Aristoteles
Klug kann nur ein guter Mensch sein.
– Aristoteles
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.
– Aristoteles
Dem Wagenden hilft das Glück.
– Aristoteles
Die Natur ist beständig, Reichtum nicht.
– Aristoteles
So zahlreich nun die Arten der Vergewaltigung sind, so erweckt doch jede von ihnen Zorn.
– Aristoteles
Abenteuer sind erstrebenswert.
– Aristoteles
In der besten Staatsverfassung ist derjenige ein guter Bürger, der sowohl, wenn er selbst Geschäfte zu dirigieren hat, auch wenn er unter der Direktion anderer handeln muß, seine Handlungen zu dem wahren Zweck der bürgerlichen Vereinigung, zur Beförderung der Tugend und der edleren Geistesthätigkeit hinzulenken weiß.
– Aristoteles