Reichtum besteht mehr im Gebrauch als im Eigentum.
– Aristoteles
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Reichtum besteht mehr im Gebrauch als im Eigentum.
– Aristoteles
Denn der Fehler liegt im Anfang, und der Anfang, heißt es, ist die Hälfte des Ganzen, so daß also auch ein kleiner Fehler im Beginn entsprechend große Fehler im weiteren Verlauf zur Folge hat.
– Aristoteles
Wenn das alles so ist, dann ist das Gute für den Menschen die Tätigkeit der Seele auf Grund ihrer besonderen Befähigung, und wenn es mehrere solche Befähigungen gibt, nach der besten und vollkommensten; und dies außerdem noch ein volles Leben hindurch. Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, und auch nicht ein einziger Tag; so macht auch nicht ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden glücklich oder selig.
– Aristoteles
In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.
– Aristoteles
Es geht nicht an, sich zugleich körperlich und geistig anzustrengen. Es liegt nämlich in der Natur dieser beiden Anstrengungen, dass sie entgegensetzt wirken: Die körperliche Anstrengung beeinträchtigt die geistige Arbeit und diese die körperliche Leistungsfähigkeit.
– Aristoteles
Schwangere Frauen müssen für ihren Körper Sorge tragen, indem sie nicht untätig bleiben und nicht zu wenig essen. Ihr Gemüt aber sollen sie von Sorgen frei halten, denn das werdende Kind nimmt vieles von der es tragenden Mutter an, wie die Pflanzen von dem Erdreich, in dem sie wurzeln.
– Aristoteles
Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.
– Aristoteles
Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
– Aristoteles
Die Theorie der italienischen, mit dem Namen »Pythagoreer« bezeichneten Philosophen ist [der üblichen, die besagt, daß die Erde im Zentrum des Weltalls liegt] entgegengesetzt. Sie behaupten nämlich, daß in der Mitte ein Feuer sei und daß die Erde einer der Himmelskörper sei und Tag und Nacht produziere, indem sie sich in einem Kreis um die Mitte bewege.
– Aristoteles
Die Natur hat das Gesäß für die Ruhe geschaffen, da die Tiere ja stehen können, ohne müde zu werden, der Mensch jedoch seiner Sitzfläche bedarf.
– Aristoteles
Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.
– Aristoteles
Es gibt nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle anderen moralischen Eigenschaften, nebst ihren Gegensätzen sich so deutlich und ähnlich abbildeten, als in der Musik. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten von Musik hört.
– Aristoteles
Plausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden.
– Aristoteles
Die Glückseligkeit ist das Schönste und Beste von allem und zugleich die höchste Lust.
– Aristoteles
Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
– Aristoteles
Das Schönste auf Erden ist die Gerechtigkeit, das Beste die Gesundheit, das Süßeste aber, wenn man erreicht, was man begehrt.
– Aristoteles
Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.
– Aristoteles
Denn die Gleichheit und Gerechtigkeit wollen, sind immer die Schwächeren, während die Stärkeren sich über diese Dinge keinen Kummer machen.
– Aristoteles
Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.
– Aristoteles
Die Disposition der Menschen zur unbegrenzten Begierde mehr zu besitzen, kommt zum Teil daher, daß sie nicht sowohl danach trachten, glückselig zu leben, als nur danach, zu leben. Und da diese Begierde zum Leben ins Unendliche geht, so verlangt sie auch ebenso unbegrenzt die Vermehrung der Mittel zum Leben.
– Aristoteles
Nur der Mensch besitzt Fleisch an den Beinen.
– Aristoteles
Zuerst wähle eine klare, eine realisierbare Idee - ein Ziel. Als zweites versehe dich mit den Mitteln, die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind - Wissen, Geld, Rohstoffe und Methoden. Im dritten Schritt setze alle Deine Mittel im Hinblick auf das zu erreichende Ziel ein.
– Aristoteles
Der Zweck der Arbeit ist der Gewinn an Mußezeit.
– Aristoteles
Der hintere Teil des menschlichen Schädels ist leer.
– Aristoteles
Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.
– Aristoteles
Das Unvorhergesehene ist die wahre Bewährungsprobe.
– Aristoteles
Nicht geboren werden ist das Allerbeste.
– Aristoteles
In allen Staaten nun gibt es drei Klassen von Bürgern: Sehr reiche, sehr arme und drittens solche, die zwischen beiden in der Mitte stehen. Da also die Voraussetzung gilt, dass das Gemäßigte und das Mittlere das Beste sei, so sieht man, dass auch in Bezug auf die Vermögensverhältnisse der mittlere Besitz von allen der beste sei. Ein solcher Vermögensstand gehorcht am leichtesten der Vernunft.
– Aristoteles
Die größte Schärfe des Denkens aber erfordern die Wissenschaften, die es am meisten mit den Prinzipien zu tun haben, denn schärferes Denken braucht man zu den abstrakteren Wissenschaften als zu denen, die mehr konkret sind, wie z.B. zur Arithmetik im Verhältnis zur Geometrie.
– Aristoteles
Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen.
– Aristoteles