Die Welt ist nur eine Form des Menschen.
Welt Zitate
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Führe dein Leben und deine Gedanken so, als ob die ganze Welt das eine sehen und das andere lesen könnte.
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Man kann gar nicht oft genug im Leben das Gefühl des Anfangs in sich aufwecken, es ist so wenig äußere Veränderung dafür nötig, denn wir verändern ja die Welt von unserem Herzen aus, will dieses nur neu und unermeßlich sein, so ist sie sofort wie am Tage ihrer Schöpfung und unendlich.
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Das schlimme an dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.
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Humor ist keine Stimmung, sondern eine Art, die Welt zu betrachten. Wenn es also richtig ist, dass der Humor in Nazi-Deutschland ausgerottet wurde, bedeutet das nicht, dass die Menschen nicht gut gelaunt waren oder so etwas, sondern etwas viel Tieferes und Wichtigeres.
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Der Tod durchquert die Welt, wie Freunde die Meere durchqueren; sie leben noch ineinander. Denn sie müssen anwesend sein, die lieben und leben in dem, was allgegenwärtig ist. In diesem göttlichen Glas sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Gespräch ist frei und rein. Das ist der Trost von Freunden: Auch wenn man sagt, dass sie sterben, sind ihre Freundschaft und ihre Gesellschaft im besten Sinne immer gegenwärtig, weil sie unsterblich sind.
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Die besten Ehen sind die, in denen wir in die Welt hinausgehen und uns wirklich hingeben können. Oft werden wir scheitern, aber manchmal schaffen wir es auch. Aber gute Ehen sind die, in denen du nach Hause gehen kannst und weißt, dass deine Verletzlichkeit als Mut anerkannt wird und du Unterstützung findest.
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Zweifellos hast du, liebe Mutter, vom Unglück der Madame de Chartres gehört, deren Kind tot zur Welt gekommen ist. Aber selbst das wäre mir lieber, so schrecklich es auch ist, als so wie ich zu sein, ohne Hoffnung auf Kinder.
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Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein: hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
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Jedes Jahr hält uns Weihnachten ein Licht entgegen, das uns zeigt, wie schön die Welt sein könnte.
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An H. In dein Betragen Welt, in deinen Beutel Geld, Witz unter deinen Hut, Feuer in dein Blut, Ist der Wunsch nicht gut?
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Für den prophetischen Geist ist und bleibt die ganze Geschichte ein Vorspiel. Der prophetische Typus wird sich standhaft weigern, die Welt als ein Museum zu betrachten; er wird darauf bestehen, dass hier eine Bühne für ein Drama aufgebaut ist, das immer wieder neu beginnt.
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Im Allgemeinen genießen Männer in allen Teilen der Welt großes Ansehen, warum sollten Frauen nicht auch ihren Anteil daran haben? Soldaten und Kriegshelden werden geehrt und in Ehren gehalten, Entdeckern wird unsterblicher Ruhm zuteil, Märtyrer werden verehrt, aber wie viele Menschen sehen auch Frauen als Soldaten an?
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Ein Moment kann einen Tag verändern, ein Tag kann ein Leben verändern und ein Leben kann die Welt verändern
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Durch das wissenschaftliche Verständnis ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch steht isoliert im Kosmos da. Er ist nicht mehr in die Natur verwoben und hat seine emotionale Anteilnahme an Naturereignissen, die bis dahin eine symbolische Bedeutung für ihn gehabt hatten, eingebüßt.
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Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
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Der Werdegang eines Weisen ist zweierlei Art: Entweder wird er von allen in der Welt geehrt, wie eine Blume, die ihr Haupt schwingt, oder er verschwindet im stillen Wald.
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Es gibt nichts Ärgerlicheres, als ziemlich reich zu sein, aus einer ziemlich guten Familie zu stammen, ein angenehmes Äußeres zu haben, durchschnittlich gebildet zu sein, „nicht dumm“ zu sein, gutherzig zu sein und trotzdem kein einziges Talent, keine Originalität, keine einzige eigene Idee zu haben - im Grunde genommen „genau wie alle anderen“ zu sein. Von solchen Menschen gibt es unzählige auf dieser Welt - viel mehr, als es scheint. Wie alle Menschen lassen sie sich in zwei Klassen einteilen: in diejenigen mit begrenztem Intellekt und in diejenigen, die viel klüger sind. Die erste dieser beiden Klassen ist die glücklichere. Für einen gewöhnlichen Menschen mit begrenztem Verstand ist zum Beispiel nichts einfacher, als sich selbst für eine originelle Figur zu halten und in diesem Glauben zu schwelgen, ohne das geringste Misstrauen zu hegen. Viele unserer jungen Frauen haben es für richtig gehalten, sich die Haare kurz zu schneiden, eine blaue Brille aufzusetzen und sich Nihilisten zu nennen. Auf diese Weise konnten sie sich ohne weiteres davon überzeugen, dass sie neue Überzeugungen gewonnen haben. Manche Menschen haben nur einen kleinen Anflug von Freundlichkeit gegenüber ihren Mitmenschen verspürt, und diese Tatsache hat ausgereicht, um sie davon zu überzeugen, dass sie allein auf dem Weg der Aufklärung sind und dass niemand so humanitäre Gefühle hat wie sie. Andere müssen nur eine Idee von jemand anderem lesen und können sie sofort übernehmen und glauben, dass sie ihrem eigenen Gehirn entsprungen ist. Die „Unverfrorenheit der Unwissenheit“, wenn ich diesen Ausdruck verwenden darf, ist in solchen Fällen in einem wunderbaren Ausmaß entwickelt; so unwahrscheinlich es auch scheint, man begegnet ihr auf Schritt und Tritt. ... die zu der anderen Klasse gehören - zu den „viel klügeren“ Menschen, die jedoch von Kopf bis Fuß von dem Wunsch durchdrungen und durchtränkt sind, originell zu sein. Diese Klasse ist, wie ich oben schon sagte, weit weniger glücklich. Denn auch wenn der „schlaue Durchschnittsmensch“ sich vielleicht für einen genialen und originellen Menschen hält, so trägt er doch den tödlichen Wurm des Misstrauens und Zweifels in seinem Herzen, und dieser Zweifel bringt einen klugen Menschen manchmal zur Verzweiflung. (In der Regel geschieht jedoch nichts Tragisches; seine Leber wird im Laufe der Zeit ein wenig beschädigt, aber nichts Schlimmeres. Solche Menschen geben ihr Streben nach Originalität nicht ohne einen harten Kampf auf, und es hat schon Männer gegeben, die, obwohl sie an sich gute Kerle und sogar Wohltäter der Menschheit waren, um der Originalität willen auf das Niveau von gemeinen Verbrechern gesunken sind.)
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Aber es gibt noch eine andere und größere Unterscheidung, für die es keinen wirklich natürlichen oder religiösen Grund gibt, nämlich die Unterscheidung der Menschen in Könige und Untertanen. Männlich und weiblich sind die Unterscheidungen der Natur, gut und böse sind die Unterscheidungen des Himmels; aber wie ein Menschengeschlecht in die Welt kam, das sich so sehr von den anderen abhebt und sich wie eine neue Spezies auszeichnet, ist es wert, untersucht zu werden, und ob sie das Mittel zum Glück oder zum Elend der Menschheit sind.
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Ich denke, dass der Protest eine sehr mächtige Sache ist. Er ist im Grunde ein Mechanismus der Demokratie, der zusammen mit dem Kapitalismus und der wissenschaftlichen Innovation die moderne Welt geschaffen hat. Und es ist wunderbar, dass die neuen Werkzeuge den Protestierenden die Möglichkeit gegeben haben, Staatsgeheimnisse und schlechte Entwicklungen nicht mehr zu verbergen.
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An einem anderen Ort gab es eine riesige Auswahl an Götzenbildern - polynesische, mexikanische, griechische, phönizische, aus allen Ländern der Welt, wie ich finde. Aus einem unwiderstehlichen Impuls heraus schrieb ich meinen Namen auf die Nase eines Steatitmonsters aus Südamerika, das mir besonders gut gefiel.
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Das Ergebnis meiner Reise war ein gewisser geistiger Frieden. Wo vorher Chaos herrschte, herrschte jetzt Ordnung. Mein Geist kam zur Ruhe. Endlich hatte ich eine Philosophie. Die Worte Christi „Das Himmelreich ist in dir“ hatten für mich eine neue Bedeutung. Nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern jetzt und hier ist der Himmel in uns. Alle unsere Aufgaben liegen in dieser Welt und in der Gegenwart, und der Versuch, ungeduldig in das Jenseits zu blicken, ist ebenso vergeblich wie fruchtlos.
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Es ist besser, sagt ich mir, zur Biene zu werden und sein Haus zu bauen in Unschuld, als zu herrschen mit den Herren der Welt, und wie mit Wölfen, zu heulen mit ihnen, als Völker zu meistern, und an dem unreinen Stoffe sich die Hände zu beflecken; ich wollte nach Tina zurück, um meinen Gärten und Feldern zu leben.
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Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
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Kein Mensch würde alle Güter dieser Welt haben wollen, wenn die Bedingung daran geknüpft wäre, sie ganz allein für sich zu besitzen.
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Ich meinte immer, um in Frieden mit der Welt zu leben, um die Menschen zu lieben und die heilige Natur mit wahren Augen anzusehen, müsse ich mich beugen, und, um anderen etwas zu sein, die eigene Freiheit verlieren. Ich fühle es endlich, nur in ganzer Kraft ist ganze Liebe.
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Je länger ich lebe und je mehr Erfahrungen ich in der Welt gesammelt habe, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass das Einzige, wofür es sich zu leben lohnt - und notfalls auch zu sterben -, die Möglichkeit ist, einen anderen Menschen glücklicher zu machen.
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In einem Sommer, der von der Instabilität im Nahen Osten und in Osteuropa geprägt war, hat die Welt auch von der kleinen amerikanischen Stadt Ferguson, Missouri, Notiz genommen, wo ein junger Mann getötet und eine Gemeinde gespalten wurde. Ja, wir haben unsere eigenen rassischen und ethnischen Spannungen.
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Die Aristokratie ist nicht der Bauer, der das Land bearbeitet und die Produkte erzeugt, sondern der bloße Konsument der Pacht; und im Vergleich zur aktiven Welt sind sie die Drohnen, ein Serail von Männern, die weder den Honig sammeln noch den Bienenstock bilden, sondern nur zum faulen Vergnügen existieren.
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Das Weltreich ist das Vorrecht eines Schriftstellers. Er hat ein Interesse an allen Menschen, und auch wenn er ihnen keinen Gehorsam abverlangen kann, so kann er ihnen doch ihre Pflichten auferlegen. Die Republik der Buchstaben ist älter als die Monarchie und hat einen viel höheren Stellenwert in der Welt als der britische Vasallenhof.
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