Wie rühm’ ich diese "beste Welt" von allen? So rühm’ ich sie, daß sie erschaffen sei so schlecht wie möglich, ohne zu zerfallen. Um ein Haar schlechter, und sie ging entzwei.
Welt Zitate
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Ein rechter Mann hat zwei Gesichter, die er hält, das eine auf sein Haus, das andre auf die Welt. Das freundliche Gesicht, das wendet er ins Haus, das ernste aber kehrt er in die Welt hinaus.
Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen. Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.
Nichts in der Welt, das nicht Gedankenstoff enthält, Und kein Gedanke, der nicht mitbaut an der Welt.
Wenn die Sonne ihre Strahlen verbirgt, zieht auch die Welt ihre Freude zurück.
Wisse die Wege, erkenne deinen eigenen Weg durch die Welt und hin zu Gott.
In mir erglänzen alle Reiche der Welt, weil ich der Spiegel Gottes bin.
Das erste Keimen eines gerechten Verlangens fliegt durch die Seele wie der Wind, der Geschmack des guten Willens spielt in ihr wie die Luft, und die Vollendung vollkommener Werke grünt in ihr wie die Grünheit der Welt, die zu weiterer Reifung wächst.
Jenseits der Vorstellungen von falschem und richtigem Handeln gibt es ein Feld. Ich werde dich dort treffen. Wenn sich die Seele in dieses Gras legt, ist die Welt zu voll, um darüber zu reden.
Es gibt zwei, die nie zufrieden sind - der Liebhaber der Welt und der Liebhaber des Wissens.
Mein Herz ist so klein, dass es fast unsichtbar ist. Wie kannst du es mit so großen Sorgen belasten? „Sieh“, antwortete er, „deine Augen sind noch kleiner, aber sie sehen die Welt.
Dies ist der Liebenden Rat; laß ihn das Herz dir berühren: Liebe schweigend, denn still sagt ihr Geheimstes die Welt.
Gestern war ich klug, also wollte ich die Welt verändern. Heute bin ich weise, also verändere ich mich selbst.
An einem Tag, an dem der Wind perfekt ist, braucht man nur das Segel zu öffnen und die Welt ist voller Schönheit. Heute ist so ein Tag.
Die Welt liebte den Menschen, als er lächelte. Sie fing an, ihn zu fürchten, als er lachte.
Die Brise in der Morgendämmerung hat dir Geheimnisse mitzuteilen. Geh nicht wieder schlafen! Du musst um das bitten, was du wirklich willst. Schlaf nicht wieder ein! Menschen gehen hin und her über die Türschwelle, wo sich die beiden Welten berühren, Die Tür ist rund und offen Geh nicht wieder schlafen!
Wir finden selten jemanden, der von sich sagen kann, dass er ein glückliches Leben gelebt hat, und der sich, zufrieden mit seinem Leben, wie ein zufriedener Gast aus der Welt zurückziehen kann.
So wie der Geliebte in mein Herz passt, könnten zweitausend Leben in diesen meinen Körper passen. Ein Korn kann tausend Scheffel enthalten, und hundert Welten gehen durch ein Nadelöhr.
Es gab einige, die sagten, dass ein Mensch im Angesicht des Todes freier sei als alle anderen, weil der Tod jedes Band zerbricht und die vereinte Welt keine Macht über die Toten hat.
Du reist durch die Welt auf der Suche nach dem Glück, das für jeden Menschen erreichbar ist. Ein zufriedener Geist schenkt es jedem.
Sitz still, mein Herz, wirble keinen Staub auf. Lass die Welt den Weg zu dir finden.
Wir lesen die Welt verkehrt und sagen, sie täuscht uns.
Der Mensch, dessen Bekanntschaft mit der Welt ihn nicht tiefer geführt hat, als die Naturwissenschaft ihn führen kann, wird nie verstehen, was der Mensch mit dem Blick der Seele in jenen Naturerscheinungen findet.
Die Armut bringt uns in die engste Berührung mit dem Leben und der Welt; denn als Reicher leben heißt meistens durch Stellvertreter leben und infolgedessen in einer Welt von geringerer Wirklichkeit.
Jedes Kind bringt die Botschaft mit auf die Welt, dass Gott sich von den Menschen noch nicht hat entmutigen lassen.
Das Problem gilt für die ganze Welt. Kein Volk kann sein Heil dadurch erlangen, dass es sich von den anderen löst. Entweder wir werden alle miteinander gerettet, oder wir gehen alle miteinander unter.
Was wir brauchen, um frei zu sein, ist die Liebe, die die Kraft hat, die Last der Welt freudig zu tragen.
Der gleiche Strom des Lebens, der Tag und Nacht durch meine Adern fließt, fließt durch die Welt und tanzt in rhythmischen Maßen.
Des Menschen soziale Welt gleicht einem Nebelsternsystem; sie besteht zum größten Teile aus abstrakten Begriffen, wie Gesellschaft, Staat, Nation, Handel, Politik und Krieg. Im dichten Nebel dieser Begriffe ist der Mensch verborgen und die Wahrheit verwischt.
Wir leben in dieser Welt, solange wir sie lieben.