Alle Welten eine Bühne, und alle Männer und Frauen bloße Spieler.
Welt Zitate
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Der Mensch ist in der Welt, Was Belladonna oder Eisenhut Im Pflanzenbeet.
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Daß soviel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld.
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Recht hat hierüber jeder Beter; vor dem Unendlichen ist eine Bitte um eine Welt und die um ein Stückchen Brot in nichts verschieden als in der Eitelkeit der Beter, und er zählt entweder Sonnen und Haare, oder beide nicht.
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Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
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Des Dichters Reich sei die Welt, in den Fokus seiner Zeit gedrängt.
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Ich wollte keine Kajütenpassage nehmen, sondern lieber vor den Mast und auf das Deck der Welt gehen, denn dort konnte ich das Mondlicht inmitten der Berge am besten sehen. Ich möchte jetzt nicht unter Deck gehen.
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Wir sind's, wir! Wir haben unsre Lust daran, uns in die Nacht des Unbekannten, in die kalte Fremde irgend einer andern Welt zu stürzen, und, wär es möglich, wir verließen der Sonne Gebiet und stürmten über des Irrsterns Grenzen hinaus.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Derjenige, der etwas tun kann, was die Welt will, wird am Ende seinen Weg machen, unabhängig von seiner Herkunft.
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Das Wirkliche ist wie das Wunderbare: es mißt die Welt mit eigenmächtigen Maßen.
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Wenn der Zufall nicht wär', wie viel gelinget denn in der Welt? Der Zufall ist die Muttermilch, an der sich jeder Plan vollsaugen muß, wenn er zum kräftigen Erfolg heranreifen soll.
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Sie scheinen sehr qualifiziert zu sein, Sir, um das Negative zu äußern. Gleichzeitig würde ich in meiner eigenen Person die Worte von Thackeray wiederholen. Er sagte zu einem Einwender: „Was du sagst, ist natürlich, aber wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe, würdest du deine Meinung vielleicht ändern“. Vielleicht kannst du dich einmal mit der Sache befassen, denn deine hohe Position in der wissenschaftlichen Welt würde deiner Meinung großes Gewicht verleihen.
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Ich glaube an die grundlegende Wahrheit aller großen Religionen der Welt.
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Wenn die Sonne ihre Strahlen verbirgt, zieht auch die Welt ihre Freude zurück.
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Die Liebe auch zu unseren Feinden ist der Schlüssel, mit dem sich die Probleme der Welt lösen lassen.
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Sei'n wir froh, daß wir unser Seelenfutteral noch haben, und legen wir keinen Spott auf das Irdische. Die Welt ist schön. Es gibt zwar fast lauter Unzufriedene darauf; das soll von der menschlichen Ungenügsamkeit kommen. Nicht wahr is's! Das kommt von der Genügsamkeit, denn wer ist genügsam? Der, welcher mit allem zufrieden is; jeder Mensch aber wär mit allem zufrieden, wenn er alles hätt', weil aber kein Mensch alles hat, drum sind's alle unzufrieden.
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Die ganze Welt ist voll von Leid. Sie ist aber auch voll von Überwindung.
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In einer geschlossenen Gesellschaft, in der jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, erwischt zu werden. In einer Welt der Diebe ist die einzige letzte Sünde die Dummheit.
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Ich glaube, dass auf der Welt viel zu viel gearbeitet wird und dass unermesslicher Schaden hervorgerufen wird durch die Überzeugung, Arbeit sei etwas Heiliges und Tugendhaftes.
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Mein Körper ist derjenige Teil der Welt, den meine Gedanken verändern können. Sogar eingebildete Krankheiten können wirkliche werden. In der übrigen Welt können meine Hypothesen die Ordnung der Dinge nicht stören.
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Die Welt ist ewig schön, die Welt ist ewig jung, Nicht im Genusse, nur in der Erinnerung.
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Über die Schlechtigkeit der Welt schreit mancher, dem sie noch lange nicht schlecht genug ist.
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Was um alles in der Welt sollte ein Mensch mit sich anfangen, wenn sich ihm nicht etwas in den Weg stellte?
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Es ist gut, dass es niemanden gibt, der ohne Fehler ist, denn er würde keinen Freund auf der Welt haben. Es scheint, als gehöre er zu einer anderen Spezies.
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Der Grund, warum die Welt uneins ist und in Trümmern liegt, ist, dass der Mensch mit sich selbst uneins ist.
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Nichts auf dieser Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissentliche Dummheit.
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Das Buch, das du lesen solltest, ist nicht das Buch, das für dich denkt, sondern das Buch, das dich zum Denken anregt. Kein Buch der Welt kann es mit der Bibel aufnehmen.
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Hart wird zuletzt die Haut, die viele Streich' empfangen, Und hart der Sinn, wem es hart in der Welt gegangen.
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All die Weisheit dieser Welt ist nur ein winziges Floß, auf dem wir die Segel setzen müssen, wenn wir diese Erde verlassen. Wenn es doch nur ein festeres Fundament gäbe, auf dem wir segeln können, vielleicht ein göttliches Wort.
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