Alle Methode ist Rhythmus: hat man den Rhythmus der Welt weg, so hat man auch die Welt weg.
Welt Zitate
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Je größer die Liebe, desto weiter und mannigfaltiger diese ähnliche Welt.
Man muß nicht seine Gerechtigkeit in der Welt suchen.
Alles Gute in der Welt ist unmittelbare Wirksamkeit Gottes.
Die Sünde ist allerdings das eigentliche Übel in der Welt. Alles Ungemach kommt von ihr her.
Der Weltstaat ist der Körper, den die schöne Welt, die gesellige Welt, beseelt. Er ist ihr notwendiges Organ.
Die Welt ist ein Universaltropus des Geistes, ein symbolisches Bild desselben.
Nichts ist romantischer, als was wir gewöhnlich Welt und Schicksal nennen. Wir leben in einem kolossalen Roman.
Die Fabellehre enthält die Geschichte der urbildlichen Welt, sie begreift Vorzeit, Gegenwart und Zukunft.
Wir springen wie ein elektrischer Funken in die andre Welt hinüber.
Zur Welt suchen wir den Entwurf – dieser Entwurf sind wir selbst.
Wir werden die Welt verstehen, wenn wir uns selbst verstehen, weil wir zwei integrale Hälften sind.
Die Welt muss romantisiert werden, so findet man den ursprünglichen Sinn wieder.
Die Welt wendet sich zur Seite, um denjenigen vorbeizulassen, der weiß, wohin er geht.
Zwischen zwei Welten schwebt das Leben wie ein Stern, zwischen Nacht und Morgen, am Rande des Horizonts.
Aus dem Chaos schuf Gott eine Welt, und aus den Leidenschaften entsteht ein Volk.
Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
Wer das, was er hat, nicht als größten Reichtum ansieht, ist unglücklich, auch wenn er Herr der Welt ist.
Die Menschen halten viel von denen, die in der Welt schnell aufsteigen; dabei steigt nichts schneller auf als Staub, Stroh und Federn.
Ja, die Lieb – die Lieb, das ist die Köchin, die am meisten anrichtet in der Welt.
Wenn die Gäst' oft wüßten, wie z'wider sie einem oft sind, es ließ' sich kein Mensch mehr einladen auf der Welt.
Die Welt ist die wahre Schule, denn da lernt man alles von selbst.
Still schleicht das Schicksal herum auf dieser Welt; der eine hat den Beutel, der andre, der hat's Geld.
Was tausend Wichte sagen, bekommt Gewicht, wird richtig, weil die Wichte tausend sind, und die Ehrenmänner, die's nicht glauben, höchstens zehn! Auch haben die Schufte in der Regel bessere Lungen als die Ehrenmänner, die schreiben mehr, und nichts wirkt auf die Welt mehr als Geschrei.
Zum Glück gibts nur zwei Wege; entweder sich so hoch erheben, daß einem die Welt winzig erscheint, oder sich niederlassen in eine tiefe Furche, wo einem jeder Grashalm als etwas Großes erscheint.
Viele Weltverleumder sagen: Die Welt tät's schon, aber es gibt zu viele durch und durch schlechte Menschen darauf.
Ich find', jede Beleuchtung ist unangenehm. Wenn man jemanden haßt, ist man froh, wenn man ihn nicht sieht; wozu die Beleuchtung? Wenn man jemanden liebt, is man froh, wenn einen d' andern Leut' nicht sehn; wozu die Beleuchtung? Die übrige, gleichgültige Welt nimmt sich im Halbdunkel noch am erträglichsten aus; wozu also die Beleuchtung?
Es gibt wenige böse Menschen, und doch geschieht so viel Unheil in der Welt; der größte Teil dieses Unheils kommt auf Rechnung der vielen, vielen guten Menschen, die nichts weiter als gute Menschen sind.
Wenn man den Weltlauf so betracht't, so muß einem das auffallen, wie der Himmel die Welt laufen läßt, er schaut sich gar nicht viel um um sie, aber sie muß doch laufen, wie er will. Ah, kommod hat sich's der Himmel eingericht, da ist gar nichts zu sagen.
Nein, wenn die Gäste wüßten, wie z'wieder sie einem oft sind, ließ sich gar kein Mensch mehr einladen auf der Welt.