In dem Jahr, in dem ich geboren wurde, 1955, wurde das erste große Programm zur Ausrottung von Malaria auf der Welt ausgerufen. Nach etwa einem Jahrzehnt Arbeit stellte man fest, dass man zumindest in den tropischen Gebieten nicht über die nötigen Mittel verfügte, um es zu schaffen.
Welt Zitate
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Die Welt ist nur eine Form des Menschen.
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Ich denke, jeder muss das Leben mehr lieben als alles andere auf der Welt.' 'Das Leben mehr lieben als den Sinn des Lebens?' 'Ja, natürlich. Liebe es unabhängig von der Logik, wie du sagst. Ja, ganz bestimmt, ohne Rücksicht auf die Logik, denn nur so kann ich seinen Sinn verstehen. Dessen bin ich mir schon lange vage bewusst. Die Hälfte deiner Arbeit ist getan, Ivan: Du liebst das Leben. Jetzt musst du versuchen, die zweite Hälfte zu tun und du bist gerettet.
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Jedes neu geborene Kind ist ein Zeichen dafür, dass wir in die Welt vertrauen haben und für die Welt hoffen dürfen.
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Für alle Welt war er der Mann der Gewalt, halb Tier und halb Dämon; aber für sie blieb er immer der kleine eigensinnige Junge aus ihrer eigenen Kindheit, das Kind, das sich an ihre Hand geklammert hatte. Böse ist der Mann, der keine Frau hat, die um ihn trauert.
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Prüfe die Beschaffenheit der Dinge in der Welt und unterscheide an ihnen die Stoffe, die wirkende Kraft und den Zweck.
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Ich habe noch nie ein politisches Lied geschrieben. Lieder können die Welt nicht retten. Ich habe das alles schon durchgemacht.
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Dieses Land ist dein Land und dieses Land ist mein Land, klar, aber die Welt wird sowieso von denen regiert, die nie Musik hören.
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Der Becher (Auf dem Straßburger Münster gedichtet) Von einem Wunderbecher Hab' ich mit Angst geträumt, Woraus dem durst'gen Zecher Die höchste Fülle schäumt. Draus sollt' ich alles trinken, Was Erd' und Himmel bot, Doch mußt' ich dann versinken In einen ew'gen Tod. Mit Wonne und mit Grausen Hielt ich ihn in der Hand, Ein wundersames Brausen In seinem Kelch entstand; Es flog an mir vorüber Die Welt in Nacht und Glanz, Wie regellos im Fieber Verworr'ner Bilder Tanz. Und als ich länger blickte, Bis auf den Grund hinein, Wie Blitzesflamme zückte Mir's da durch Mark und Bein, Und, gänzlich drin versunken, Ward mir zuletzt zu Sinn, Als hätt' ich schon getrunken Und schwände nun dahin.
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Dienstboten sind die Preßfreiheit der häuslichen Konstitution, die lebendigen Plakate unserer Geheimnisse, und die wohlhabende Welt muß leider von jeher mehr auf ihre Bequemlichkeit als auf ihren Ruf gehalten haben, sonst existiert die Mode, Dienstboten z' haben, schon lang nicht mehr.
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Es ist ein großer Verlust für den Menschen, wenn er die Überzeugung von einem weisen die Welt lenkenden Wesen verloren hat.
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Größe ist große Macht, die große Wirkungen hervorbringt. Es reicht nicht aus, dass ein Mensch in sich selbst große Macht hat, er muss sie auch der ganzen Welt zeigen, und zwar auf eine Art und Weise, die sich nicht verbergen oder verleugnen lässt.
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Ich war ein Kochgeselle mit mittelmäßigen Fähigkeiten. Die Autorität, die ich als Kommentator in dieser Welt habe, kommt von dem schieren Gewicht von 28 Jahren in diesem Geschäft. Ich wurde 28 Jahre lang herumgeschubst und kam am anderen Ende lebendig und in der Lage, einen Satz zu bilden, wieder heraus.
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Herbstgefühl Grünen, Blühen, Duften, Glänzen, Reichstes Leben ohne Grenzen, Alles steigernd, nirgends stockend, Selbst die kühnsten Wünsche lockend: Ja, da kann ich wohl zerfließen, Aber nimmermehr genießen; Solche Flügel tragen weiter, Als zur nächsten Kirschbaum-Leiter. Doch, wenn rot die Blätter fallen, Kühl die Nebelhauche wallen, Leis durchschauernd, nicht erfrischend, In den warmen Wind sich mischend: Dann vom Endlos-Ungeheuren Flücht' ich gern zum Menschlich-Teuren, Und in einer ersten Traube Sieht die Frucht der Welt mein Glaube.
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Die merkwürdige Eitelkeit des Menschen, die glauben will und glauben läßt, er strebe nach Wahrheit, während er von dieser Welt Liebe verlangt.
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Humor ist überwundnes Leiden an der Welt.
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Um über alle geheime Sympathie, oder gar magische Wirkung, vorweg zu lächeln, muss man die Welt gar sehr, ja ganz und gar begreiflich finden. Das kann man aber nur, wenn man mit überaus flachem Blick in sie hineinschaut, der keine Ahndung davon zulässt, dass wir in ein Meer von Rätseln und Unbegreiflichkeiten versenkt sind und unmittelbar weder die Dinge, noch uns selbst, von Grund aus kennen und verstehen.
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Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr in das Gegenteil verfällt; da eine Strafe, welche am Ende der Dinge eintritt, wann alles vorüber und auf immer zu Ende, weder Besserung, noch Abschreckung bezwecken kann, also bloße Rache ist. Sogar aber erscheint, so betrachtet, in der Tat das ganze Geschlecht als zur ewigen Qual und Verdammnis geradezu bestimmt und ausdrücklich geschaffen, — bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche, durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt es heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
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Allein schreiten wir auf dieser Welt. Die Freunde, so wie wir sie uns erwünschen, sind Träume und Mythen.
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XXVI Matt durch der Tale Gequalme wankt Abend auf goldenen Schuhn, – Falter, der träumend am Halme hangt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft heil an der Stille sich. – Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt.
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Die einzige Welt, welche jeder wirklich kennt und von der er weiß, trägt er in sich, als seine Vorstellung, und ist daher das Zentrum derselben. Deshalb eben ist jeder sich alles in allem; er findet sich als den Inhaber der Realität und kann ihm nichts wichtiger sein, als er selbst.
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Zweierlei Arten von Liebe gibt es. Die eine bemächtigt sich irgendeines einzelnen Wesens, das in die Lücke des Herzens ganz oder teilweise hineinpaßt, umspinnt und umschlingt es und läßt es nicht wieder los. Dieses Lieben ist eigentlich ein Selbstheilen. Das andere wagt sich in den Kampf mit der ganzen Welt.
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Ich denke, es hat die Welt ein Stück näher zusammengebracht und wird das auch weiterhin tun. Alles hat seine Schattenseiten, alles hat unbeabsichtigte Folgen. Die zersetzendste Technologie, die ich je gesehen habe, ist das Fernsehen - aber andererseits ist das Fernsehen in seinen besten Momenten auch großartig.
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Man kann nicht hoffen, eine bessere Welt zu schaffen, ohne die Menschen zu verbessern. Zu diesem Zweck muss jeder von uns für seine eigene Verbesserung arbeiten und gleichzeitig eine allgemeine Verantwortung für die gesamte Menschheit übernehmen, wobei unsere besondere Pflicht darin besteht, denjenigen zu helfen, von denen wir glauben, dass wir ihnen am nützlichsten sein können.
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Damit der Künstler eine Welt zum Ausdruck bringen kann, muss er sich zunächst in dieser Welt befinden, unterdrückt oder unterdrückend, resigniert oder rebellisch, ein Mensch unter Menschen.
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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
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Die Regierung durch Könige wurde zuerst von den Heiden eingeführt, von denen die Kinder Israels diese Sitte übernahmen. Es war die erfolgreichste Erfindung, die der Teufel je zur Förderung des Götzendienstes gemacht hat. Die Heiden haben ihren verstorbenen Königen göttliche Ehren erwiesen, und die christliche Welt hat diesen Plan verbessert, indem sie das Gleiche mit ihren lebenden Königen gemacht hat. Wie pietätlos ist der Titel der heiligen Majestät für einen Wurm, der inmitten seiner Pracht zu Staub zerfällt!
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Bespöttle nicht, o Freund, die Lunger, Die, wie der Rab' nach Brot, nach Titel schrein; Jedweden Menschen plagt ein ew'ger Hunger, Doch etwas in der Welt zu sein.
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Kennst du irgendetwas auf der Welt, das nicht eine gefährliche Seite hat, wenn es falsch gehandhabt und übertrieben wird?
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Warum gibt es jeden Tag Millionen an Geld für den Krieg und keinen Cent für die Heilkunde, für die Künstler, für die armen Menschen? Warum müssen die Menschen Hunger leiden, wenn in anderen Teilen der Welt die überflüssige Nahrung weg fault? Oh warum sind die Menschen so verrückt?
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