Die sogenannten Religionsstreitigkeiten, welche die Welt so oft erschüttert und mit Blut bespritzt haben, sind nur etwas anderes als Zänkereien um den Kirchenglauben gewesen.
Welt Zitate
- Seite 3 / 62 -
Kann wohl etwas verkehrter sein, als den Kindern, die kaum in diese Welt treten, gleich von der anderen etwas vorzureden?
Ich will die Wahrheit nur ohne Umschweife gestehen. Ich werde nicht ungeneigt sein, diejenige Sätze vor würkliche Irrtümer und Falschheiten zu halten, welche in meiner Betrachtung unter dieser Gestalt erscheinen; und warum sollte ich mir den Zwang antun, diesen Gedanken in meiner Schrift so ängstlich zu verbergen, um dasjenige zu scheinen, was ich nicht denke, was aber die Welt gerne hätte, daß ich es dächte?
Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
Der Leib ist mein; denn er ist ein Teil meines Ichs und wird durch meinen Willen bewegt. Die ganze belebte oder unbelebte Welt, die nicht eigene Willkür hat, ist mein, sofern ich sie zwingen und sie nach meiner Willkür bewegen kann. Die Sonne ist nicht mein. Bei einem anderen Menschen gilt dasselbe, also ist keines Eigentum, eine proprietas oder ausschließendes Eigentum.
Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.
Die wahre Popularität erfordert viele praktische Welt- und Menschenkenntnis, Kenntnis von den Begriffen, dem Geschmack und den Neigungen der Menschen, worauf bei der Darstellung und selbst der Wahl schicklicher, der Popularität angemessener Ausdrücke beständige Rücksicht zu nehmen ist.
Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
Ein Mann ohne Schuld, der sich selbst als Opfer für das Gute und für andere hingab, auch für seine Feinde. Er wurde zum Lösegeld für diese Welt. Das war die vollkommene Tat.
Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten.
Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.
Bevor ein Kind mit dem Alphabet und anderem Wissen von der Welt befasst wird, sollte es lernen, was die Seele ist, was Wahrheit und Liebe sind, welche Kräfte in der Seele schlummern. Wesentlicher Teil der Bildung müsste sein, dass das Kind unterwiesen wird, wie man im Lebenskampf Hass durch Liebe, Unwahrheit durch Wahrheit, Gewalt durch eigenes Leiden besiegt.
Aus bitterster Erfahrung zog ich diese eine und höchste Lehre: Man muss den Zorn in sich aufstauen, und so wie gestaute Wärme in Energie umgesetzt werden kann, so kann unser gestauter Zorn in eine Kraft umgesetzt werden, die die Welt zu bewegen vermag.
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Alle Religionen der Welt, auch wenn sie sich in anderen Aspekten unterscheiden, verkünden gemeinsam, dass in dieser Welt nichts außer der Wahrheit lebt.
Wenn Du meinst, die ganze Welt sei schlecht, dann bedenke, daß Leute wie Du darin leben.
Wer mit Gott Freund sein will, muss allein bleiben oder die ganze Welt zu seinem Freund machen.
Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist die leise innere Stimme.
Wer die Wahrheit sucht muss demütiger sein als der Staub. Die Welt tritt den Staub unter ihre Füße, doch der Wahrheitssucher sollte sich selbst so demütigen, dass selbst der Staub ihn zermalmen könnte. Nur dann, und nicht vorher, wird er einen Schimmer erhaschen.
Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.
Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
Gott ist, auch wenn die ganze Welt ihn leugnet. Die Wahrheit steht, auch wenn die
Das Gesetz des Opfers ist überall in der Welt gleich. Um wirksam zu sein, verlangt es das Opfer der Tapfersten und Makellosesten.
Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt akzeptiere, ist die stille Stimme in mir.
Ich bin in der Welt und fühle meinen Weg zum Licht 'inmitten der umgebenden Finsternis'.
Ich habe der Welt nichts Neues zu lehren. Wahrheit und Gewaltlosigkeit sind so alt wie die Berge. Alles, was ich getan habe, ist, Experimente mit beiden in einem so großen Umfang wie möglich zu versuchen.
Der Unterschied zwischen dem, was wir tun, und dem, was wir zu tun imstande sind, würde ausreichen, um die meisten Probleme der Welt zu lösen.