Welt Zitate

Im Getrenntsein liegt das größte Elend der Welt; im Mitgefühl liegt die wahre Stärke der Welt.

Was kann, wenn man nahe daran ist, diese Welt zu verlassen, tröstender sein als zu sehen, dass man einige, wenngleich nur wenige, zu guten Menschen gebildet hat.

Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.

Die Welt hat Affen, Europa hat die Franzosen.

Ich sehe mich selbst in all den Menschen auf der Welt, die leiden und sehr schlecht behandelt werden und denen man oft das Gefühl gibt, dass sie keinen Platz auf dieser Erde haben.

Es waren eigentlich nur 2 Personen in der Welt, die er mit Wärme liebte, die eine war jedesmal sein größter Schmeichler, und die andere war er selbst.

Es ist weit mehr Heuchelei in der Welt, als man glaubt und als selber die Heuchler glauben; denn sie halten nicht andere für Heuchler.

Ein Weiser ist man nur unter der Bedingung, in einer Welt voll Narren zu leben.

Kaum, dass auf diese Welt du kamst, zur Schule gingst, die Gattin nahmst, dir Kinder, Geld und Gut erwarbst - schon liegst du unten, weil du starbst.

Der Himmel lügt über uns in unserer Kindheit und die Welt fängt schon bald danach an, über uns zu lügen.

Solange Herz und Auge offen, um sich am Schönen zu erfreun, solange darf man freudig hoffen, wird auch die Welt vorhanden sein.

Es ist gut, dass es in der Welt Gutes und Schlechtes gibt; sonst wäre man verzweifelt beim Abschied vom Leben.

Leidenschaft baut die Welt für die Jugend neu auf. Sie macht alle Dinge lebendig und bedeutsam.

Alle Bewegung in der Welt hat ihren Grund in etwas was keine Bewegung ist, warum soll die allgemeine Kraft nicht auch die Ursache meiner Gedanken sein, so gut als sie die Ursache von Gärung ist?

In der Sphäre des Denkens bleiben Absurdität und Perversität die Herren der Welt, und ihre Herrschaft wird nur für kurze Zeit ausgesetzt.

Es gibt nichts Neues auf der Welt, außer der Geschichte, die du nicht kennst.

Der Ruhm erfüllt die Welt mit Tugenden, und wie eine gnädige Sonne bedeckt er die Erde mit Blumen und Früchten.

Durch die Unwissenheit der Welt ist man ihrer Bosheit ausgeliefert.

Die Jungen glauben, mit ihnen beginne die Welt. Die Alten meinen, mit ihnen höre sie auf – ich weiß nicht, was schlimmer ist.

Jeder, der wissen will, was passieren wird, sollte sich ansehen, was passiert ist: Alles, was in dieser Welt in irgendeiner Epoche passiert ist, hat seine Entsprechung in der Antike.

Die Kunst vereinigt alle Welt, wieviel mehr wahre Künstler.

Wir sehnen uns nach der Welt und finden die Welt. Wenn wir uns nach Gott sehnen, werden wir Gott finden. Sicher, dies ist ein Gesetz: Der brennendste Wunsch in uns muss erfüllt werden.

Keine Kunst wirkt auf den Menschen so unmittelbar, so tief wie die Musik. Eben weil keine uns das wahre Wesen der Welt so tief und unmittelbar erkennen lässt.

Der Geburtstag einer neuen Welt steht vor der Tür.

Was tadelt Gott denn also die Sünder wegen der Handlungen, da doch schon vom ersten Ursprung der Welt an vorgesehen war, daß sie sie ausführen müßten?

Lernt nicht, etwas zu tun, sondern lernt im Tun. Lasst eure Stürze nicht auf einem vorbereiteten Boden sein, sondern lasst sie gutgläubige Stürze im Getümmel der Welt sein.

Ich glaube nicht, dass ich jemals ein Agnostiker war. Ich habe immer daran geglaubt, dass es eine höhere Macht gibt, dass dies nicht die wirkliche Welt ist und dass es eine Welt gibt, die kommt.

Ich nehme die Materie aller Welt in einer allgemeinen Zerstreuung an und mache aus derselben ein vollkommenes Chaos.

Die meisten kommen auf die Welt, um zu sehen, dass die andern leben.

Allen Schein bekämpfen heißt die Welt negieren und – sich selbst.