Die Welt in einem Sandkorn und den Himmel in einer wilden Blume sehen Halte die Unendlichkeit in deiner Handfläche und die Ewigkeit in einer Stunde.
Welt Zitate
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Es gibt keine Freiheit in dieser Welt ohne das, was du moralische Tugend nennst, und es gibt keine moralische Tugend ohne die Sklaverei der Hälfte der Menschheit, die das hasst, was du moralische Tugend nennst.
Echte Tapferkeit ist es, alle Dinge, die man vor den Augen der Welt zu tun fähig ist, auch ohne Zeugen tun zu können.
Vollkommener Mut besteht darin, ohne Zeugen das zu tun, wozu man vor den Augen der Welt fähig wäre.
In allen Berufen gibt sich jeder ein bestimmtes Aussehen und ein bestimmtes Äußeres, um so zu wirken, wie er von der Welt gesehen werden möchte. Wir können also sagen, dass die ganze Welt aus Äußerlichkeiten besteht.
Um Erfolg in der Welt zu haben, tun wir alles in unserer Macht stehende, um erfolgreich zu erscheinen.
Die Welt belohnt öfter den Schein des Verdienstes als das Verdienst selbst.
Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.
Die Wahrheit stiftet nicht so viel Gutes in der Welt, wie ihr Schein Schlechtes.
Wer glaubt, daß er auf alle Welt verzichten könnte, täuscht sich, aber wer glaubt, daß man auf ihn nicht verzichten könnte, täuscht sich noch viel mehr.
Die Welt begünstigt weit häufiger falsche Verdienste, als sie echte Anerkennung zollt.
Ungewißheit und Wechsel in der Welt mögen noch so groß erscheinen, trotzdem bemerkt man so etwas wie eine von der Vorsehung bestimmte Gesetzmäßigkeit, die bewirkt, daß alles in seiner Reihe geht und der Bahn des Schicksals folgt.
Vollendete Tapferkeit besteht darin, ohne Zeugen zu tun, was man vor aller Welt tun möchte.
Eigenliebe ist klüger als der klügste Mann der Welt.
Wir würden uns oft für unsere besten Taten schämen, wenn die Welt nur die Motive sehen würde, aus denen sie getan wurden.
Glück und Laune regiert die Welt.
Wir würden uns oft unserer edelsten Handlungen schämen, wenn die Welt deren Motive kennte.
Wer ohne die Welt auszukommen glaubt, irrt sich. Wer aber glaubt, daß die Welt nicht ohne ihn auskommen könne, irrt sich noch viel mehr.
Wer nach dem Urteil der Welt seine Handlungen richten will, füllt Wasser in ein Sieb.
Vollkommene Tapferkeit ist es, ohne Zeugen alles zu tun, was wir vor der ganzen Welt tun könnten.
Es ist recht schwierig, die Gutherzigkeit aller Welt von großer Schlauheit zu unterscheiden.
Um es in der Welt zu etwas zu bringen, muß man tun, als habe man es zu etwas gebracht.
Wir würden uns oft für unsere besten Taten schämen, wenn die Welt alle Motive sehen könnte, die sie hervorgebracht haben.
Der geizige Dichter Du fragst, warum Semir ein reicher Geizhals ist? Semir, der Dichter? er, den Welt und Nachwelt liest? Weil, nach des Schicksals ew'gem Schluß, ein jeder Dichter darben muß.
Kein Mensch muss müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.
Die Waage gleicht der großen Welt: Das Leichte steigt, das Schwere fällt.
Wer gesund ist und arbeiten will, der hat in der Welt nichts zu fürchten.
So ist es nun einmal in der Welt, das zahme Pferd wird im Stall gefüttert und muß dienen, das wilde in seiner Wüste ist frei, verkommt aber vor Hunger und Elend.
Darf eine einzige fehlgeschlagene Hoffnung uns gegen die Welt so unversöhnlich machen?
Die große Welt Der Waage gleicht die große Welt: Das Leichte steigt, das Schwere fällt.